Günstige Jagd-Großkaliber Waffe mit Match-Lauf für Schießstand

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Harte Worte gegen Remington. Aber vom Hörensagen kenne ich das auch so. Keine persönlichen Erfahrungen.

Hab zu Hause drei Remington 700. Erste Sache, die ich getauscht habe, waren die Abzüge.
Bin gleicher Meinung wie Wheelgunner_45ACP, die Bergara ist der bessere Remmy.
Es wurde ein schweres Lauf für den Stand nachgefragt - da hab ich die Sabatti Tactical empfohlen, die ist voll ausgestattet, da muss man mindestens am Anfang nichts tunen/tauschen.
 
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Ach als Fehlkauf würde ich es nicht bezeichnen. Das würde ja bedeuten, dass Remington nicht in der Lage wäre eine Waffe zu bauen, mit der man mal 20 Schuss auf einem Schießstand sinnvoll machen kann. Daran glaube ich nicht.

Das es Waffen mit besseren Schäften, Abzügen gibt mag sein. Aber alleine die Tatsache, dass es zahlreiches Zubehör für die Waffe gibt, fand ich als Kaufgrund ausreichend.

Ich werde die Waffe mal testen und berichten. Im Notfall kommt halt nen anderer Schaft und Abzug dran.

Aber meine Anforderungen sind sooo gering an das Ding. Geht ja nicht darum die perfekte Allround-Waffe zu haben oder auf ne deutsche Meisterschaft im 300m schießen zu gehen.

Viele Grüße
Patrick

P.S.: Die Sabatti hab ich mir neben der CZ 600 Range auch mal angesehen. Sind beides tolle Waffen die die Anforderungen locker erfüllen, keine Frage. Aber dann doch schon seeehr stark auf Match ausgelegt. Ich wollte ja ein Kompromiss aus Jagd- und Matchwaffe.
 
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Bergara baut tolle Waffen. Was Preis/Leistung angeht echt super. Gerade die Kipplaufbüchsen sind auch ein echter Hingucker.
 
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Eine Remington 700 hatte ich noch nicht in der Hand. Sie stand mal am Anfang zur Auswahl. Da mir die Tikka CTR aber gleich gefallen hatte, hab ich mir die Remington erst gar nicht angesehen. Wenn man mit seiner Waffe zufrieden ist muss man sich nicht alles ansehen. Viel Spaß mit deiner Auswahl :).
 
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Ob jetzt eine BA13 ein hingucker ist hmmm. Wäre bei mir eher die Wald und Wiesen Plempe die auch mal in dreck fallen kann ohne das ich gleich weinen muss :)
 
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Nichts gegen ältere Waffen. Das Problem dabei ist, und das sind meine Erfahrungen, dass die Schäfte heutigen Anforderungen nicht entsprechen. Das gilt besonders bei sportlicher Nutzung und erst recht bei sportlicher Prägung des Schützen. Frühere Sportbüchsen sahen mit ihren einstellbaren Wangenauflagen und Schaftkappen-Systemen in (Schicht-) Holz tatsächlich hässlich aus.

Manche Waffen von heute haben diesen "Charme" nicht verloren, wie die CZ 600 Range. Die sieht dennoch moderner und "hübscher" aus, kommt aber mit einem sehr eingeschränkt einstellbaren Schaft daher. Vielleicht wäre sowas die gesuchte Mischung aus Jagd und Sport? Wenn ihr Footprint mit Remington 700 kompatibel wäre, könnten sogar andere Schäfte passen.

Für die alten Waffen heißt es für mich, dass sie erstmal nicht kompatibel sind zu modernen Chassis-Schäften und Ersatzschäfte kaum zu bekommen sind. Ist der Schaft zu ersetzen oder bricht er, hat man eine ordentliche Baustelle. Immerhin kann man Holz besser reparieren als Kunststoff.

Hat eine alte Waffe einen Kunststoffschaft, gibt es dafür keinen passenden Ersatz und passen andere Schäfte, z.B. Chassis, auch nicht, muss man eine Einzelanfertigung starten oder machen lassen. Daher sind für mich alte Waffen grundsätzlich nicht die erste Wahl, wenn es um eine Kombi-Waffe für Jagd und Sport geht.

Vielmehr muss die Waffe die jeweils höchsten Anforderungen beider Bereiche abdecken. Also muss sie Sicherheit und Funktion bei der Jagd (leise Sicherung, Kammersperre, SD, etc.) und Präzision bei hohen Schussfolgen, Gewicht, Anpassbarkeit beim Sport (Matchlauf, Chassis, Abzugsgruppe, Anbauteile) mitbringen.

Und dafür würde ich keine alte Waffe wählen, außer es ist ein Modell, für das es nachweislich viel Zubehör gibt. Und auch da sind meistens Modelle aus den USA häufiger vertreten.

Möchte man ketzerisch Tradition und Moderne kreuzen, nimmt man eine Heym SR 30 und packt sie in einen Synthetik-Schaft von German Gun Stocks: https://ggs1.de/schaefte/
 
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