Grüssgott zusammen

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Danke für die freundliche Begrüßung - es ist ja nicht selbstverständlich, dass man in einer solchen Runde so nett aufgenommen wird.
Verstehe ich es richtig, dass nicht jedes Kaliber bei Kurzwaffen als gut befunden wird?
Wie ist das denn bei Langwaffen? Die im Kurs sagten ab 6,5 mm Durchmesser wäre hochwildtauglich. Das sind so viele Entscheidungen, die ich treffen muss. Aber ich werde wahrscheinlich zuerst mit der Ausrüstung meines Bruders losgehen.
Unter 9,3 würde ich gar nicht anfangen. 😈


Um neben der Hundediskussion, die ja mit "Schweißhund" schon eingeläutet wurde, auch der Kaliberdiskussion etwas auf die Sprünge zu helfen. :giggle:
 
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Unter 9,3 würde ich gar nicht anfangen. 😈


Um neben der Hundediskussion, die ja mit "Schweißhund" schon eingeläutet wurde, auch der Kaliberdiskussion etwas auf die Sprünge zu helfen. :giggle:
ich glaube, dass ich da sehr flexibel bin, da mein Bruder sehr gut ausgerüstet ist. Ich meine auch dass er für seine R8 einige Wechselläufe hat. 9,3 ist vielleicht schon viel? Brauche ich das?
 
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9,3 ist vielleicht schon viel? Brauche ich das?
So lange du nur in Deutschland jagen willst - nein. Selbst in Schweden werden Elche mit 400 kg Gewicht mit der Schwedenmauser 6,5x55 geschossen. Für alles, was hierzulande an Wild vorkommt, genügt ein Mittelkaliber, 7mm - 7,62 mm. Also .308, 30-06, 7x64, 7x57, 6,5x55 und ähnlich.
Und für den Anfang würde ich mich auf einer Internet-Plattform nach einer Gebrauchtwaffe umschauen, der Markt ist voll mit Schießgerät. Wenn umfangreiche Änderungen vorgenommen werden müssen (z.B. Schaftänderungen, abhängig von deiner Körpergröße), dann würde mir bei einer Waffe für mehr als 5.000 € das Herz bluten, wenn man anfängt daran herum zu sägen. Dann lieber ein gebrauchter Repetierer, mit montiertem Zielfernrohr schon für 1.500 € zu haben, und dann ein bißchen Geld in die Maßanfertigung stecken.
 
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Also aus eigener Erfahrung: zu manchen Damen innerhalb der jagenden Zunft passt einfach nur eine 9,3x62 !
So wie zu manchen Herren einfach nur .308Win. passt 😅
Falsch macht man mit beiden Kalibern erstmal nix.
 
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28 Jul 2024
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Seid mir nicht bös, aber das driftet ein wenig ab. Ich weiß gerade nicht, ob ich es eher peinlich oder schmeichelhaft finden soll - ich kommentiere aber nicht alles, was hier steht. Auch wenn Ihr hier allesamt bestimmt die tollsten Hechte (im Karpfenteich) seid... ich bin kein Lebendköder, der sich durch Tragen des Kirrkübels verdient gemacht hat. Nix für Ungut.
 
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ich glaube, dass ich da sehr flexibel bin, da mein Bruder sehr gut ausgerüstet ist. Ich meine auch dass er für seine R8 einige Wechselläufe hat. 9,3 ist vielleicht schon viel? Brauche ich das?
Nein!
War nur Spaß. Aufgrund der Erfahrung, dass hier neben der Diskussion über des Jägers "richtigen" Hund genauso bezüglich des "richtigen" Kalibers für den Jäger in solchen Fäden ausufernde Diskussionen losgehen.
Die Regel "hochwildtauglich" mit 6,5 / E100 >=2000 Joule passt schon und ist für den Jungjäger ein guter Orientierungspunkt. Im Grunde ist man mit jedem der gängigen Mittelkaliber erst mal ganz gut aufgestellt für Hierzulande.
9,3x62 hat sicher auch seine Berechtigung und manche schwören auf das Kaliber. Aber ob das als junges Mädel / erste Büchse, mit der man ja vermutlich auch etwas üben will, sein muss? - Naja...
 
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23 Jul 2024
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Lass dich nicht verunsichern. Dein Bruder besitzt wahrscheinlich einen Wechsellauf „unter“ 9,3. Geh mit ihm zum Schießstand und übe. Du wirst herausfinden, welche Kombination dir passt, im Eintrag von Klostenwald ist alles gesagt. Ich persönlich würde jedoch nicht mit der 9,3 anfangen, da du dir eventuell das Mucken angewöhnst.
Wenn du nach mehreren Schiessstandbesuchen deine Patrone gefunden und den Jagdschein hast, kannst du die 9,3 auch führen, da du beim Schuss auf ein Lebewesen den Rückstoss nicht so spürst( Adrenalin). Soweit meine bescheidene Meinung
Gruss
Ferner Osten
 
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Gab es schon den Hinweis, das es im Staats/Landesforst oft die Forderung nach einem Kaliber >7mm gibt?
Aber Staatsforst ist doch böse und hat nie Recht. ;)
Die Regel für DJ-en gibts tatsächlich in manchen Betrieben, nicht umsonst...

Deshalb meine 2. ernstgemeinte Empfehlung : Kaliber zwischen 7 und 8 mm...(also nicht 6,5 und auch nicht 9,3mm). Letztere kann man immer noch anschaffen, wenn man seine 50 Stck schweres Hochwild im Jahr erlegt. Falls ein JJ (> 65 kg Lebendgewicht) in solche Verhältnisse hineingeboren wird, darf er gern eine 9,3; 300er, 8,5er oder was weiß ich sofort anschaffen, so er sie beherrscht.

Ich wiederhole wieder:
ein jagdlich unbeleckter Anfänger schafft keinen Schweißhund an und aber eine Kugel-Waffe größer 7mm ;)
 
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Aber Staatsforst ist doch böse und hat nie Recht. ;)
Die Regel für DJ-en gibts tatsächlich in manchen Betrieben, nicht umsonst...

Deshalb meine 2. ernstgemeinte Empfehlung : Kaliber zwischen 7 und 8 mm...(also nicht 6,5 und auch nicht 9,3mm). Letztere kann man immer noch anschaffen, wenn man seine 50 Stck schweres Hochwild im Jahr erlegt. Falls ein JJ (> 65 kg Lebendgewicht) in solche Verhältnisse hineingeboren wird, darf er gern eine 9,3; 300er, 8,5er oder was weiß ich sofort anschaffen, so er sie beherrscht.

Ich wiederhole wieder:
ein jagdlich unbeleckter Anfänger schafft keinen Schweißhund an und aber eine Kugel-Waffe größer 7mm ;)
Aber die Schweisshunde haben doch so schöne Schlappohren und sehen so niedlich aus!
 

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