Grüne wollen halbautomatische Schusswaffen verbieten

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rechy schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
rechy meinte vermutlich den Nahkampf, da ist die eine wie die andere Krachlatte suboptimal und das Kneifchen auch. :21:
exakt :20:

rechy
Alles Ausreden jetzt :16:

Um zum Nahkampf zu kommen, muss zuerst schlecht geschossen werden..
Ihr wollt mich dort nicht haben, weil ich ein guter Schütze bin. :24:
Jetzt bin ich beleidigt und komme nicht zur DJ :32:

WH
Barry
 
A

anonym

Guest
barry08 schrieb:
rechy schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
rechy meinte vermutlich den Nahkampf, da ist die eine wie die andere Krachlatte suboptimal und das Kneifchen auch. :21:
exakt :20:

rechy
Alles Ausreden jetzt :16:

Um zum Nahkampf zu kommen, muss zuerst schlecht geschossen werden..
Ihr wollt mich dort nicht haben, weil ich ein guter Schütze bin. :24:
Jetzt bin ich beleidigt und komme nicht zur DJ :32:

WH
Barry


Auweia jetz haste mich aba erwischt :12:

(Tatsächlich gibt´s aber manchmal auch "Nahkampf" ohne Schuss,
wenn die Schwarzen nicht rücken wollen)


rechy
 
A

anonym

Guest
Zurück zum Thema, wie ich gerade zu den VSR-Flinten ausgeführt habe, es braucht keinen realen Hintergrund und keine plausiblen Argumente um Verbote durchzudrücken.

DARUM ist es wichtig dass alle entschieden einem solchen Ansinnen entgegentreten.

Und wer das nicht kann sollte wenigstens die Zunge und Tippfinger stillhalten :16:

Denn, heute ich, morgen du :!:


rechy
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Die Grünen haben sich seit bei der Berliner Wahl und mit der von ihnen angefachten Hysterie um S21 als ziemlich gestrig und lasch präsentiert. Diese Partei braucht zur Mobilisierung der öffentlichen Meinung und ihrer Anhänger Kampagnen um irgendwelche die Öffentlichkeit erregenden, am besten gleich menschheitsbedrohenden Anliegen wie Atomkrieg, Kernenergie, Waldsterben, Klimawandel und so weitere.

Als neue Bedrohung für ihren feuchten Traum einer ewig-friedlichen Gutmenschengesellschaft haben sie deshalb die Legalwaffenbesitzer identifiziert, man sieht ja in BW sehr schön, welche Breitenwirkung sogar in der CDU und in der öffentlichen Verwaltung das bereits erreicht hat.

Erst kommen die Sportschützen dran, als nächste weil das ja weitergehen muß und der Gutmensch bzw. die Grünen Khmer nie zufrieden sein können, werden wir aufs Korn genommen und in mehreren Stufen erst teil- und dann vollentwaffnet.
 
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Merkwürdig - wir wissen wo die Reise hingeht und sind nicht fähig, uns mal geschlossen aufzustellen... Traurig & Schade... Unsere Feinde werden sich freuen
 
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Der Deutsche merkt es immer erst, wenn´s zu spät ist.
Wir werden niemals mit nur einer Stimme, als gesamtdeutsche Waffenbesitzer einstehen. Es spielt nämlich keinerlei Rolle ob nun KK oder GK, KW oder LW, "Traditionsschütze", Jäger oder IPSCler. Das wollen uns nämlich nur die in den eigenen Reihen immer selbst einreden, damit die eigenen "Felle" gesichert scheinen. Das haben DJV und vorallem der DSB die letzten Jahre immer schön praktiziert. Mir den Fingern auf andere zeigen und alles was nicht ins Schema "F" passt, verteufeln.
Wenn ich mich nur ansehe, dessen Interessen weitgefächertst, von KK Disziplinen zu allen möglichen GK, über Schwarzpulver bis hin zur Jagd geht, sehe ich es erschreckend, wie wenig zusammenhalt es in Wirklichkeit gibt.
Ich möchte eigentlich nur daran erinnern. Der einzig wirkliche Grund, warum man nach 1919 soviele alte Jagd- und Sportwaffen in zivilen Besitz retten konnte, war, das nichts wirklich registriert war. Heute haben unsere Vollzugsorgane leichtes Spiel. Alles, aber auch wirklich alles ist angemeldet und registriert. Und wenn man noch auf den DSB damals gehört hätte, wären selbst Luftgewehre registriert worden. Ist´s ja schon ein Hohn, das Zimmerstutzen WBK-pflichtig sind.
Aber ich mag mich gar nicht mehr aufregen. Ich schau mir auch keinerlei solcher Propagandasendungen mehr an. Bringt nix. Ich geh schießen, solange es geht. Stehe zu meinem Hobby, solange es geht, und kämpfe, solange es geht. Werde demnächst sogar doch noch in einen BSSB-Verein eintreten neben KK-LW und GK-KW dort, würde mich auch das mit dem Zimmerstutzen interessieren.

Martin
 
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Pigeon schrieb:
Merkwürdig - wir wissen wo die Reise hingeht und sind nicht fähig, uns mal geschlossen aufzustellen... Traurig & Schade... Unsere Feinde werden sich freuen

Es wäre tatsächlich mehr als hilfreich, wenn sich die Jägerschaft darauf einigen könnte, dass der einzig entscheidende Aspekt ist, dass der jeweilige Schütze mit seinem Werkzeug umgehen können sollte. Reproduzierbar sicher treffen, das ist das Einzige was von Bedeutung sein sollte, ob mit SLB, Repetierer oder DB. Ich habe Jäger gesehen, die mit dem Einen oder auch mit dem Anderen umgehen bzw. nicht umgehen konnten. Was interessiert mich, neben dem Handling des Werkzeugs, mit welcher Waffe mein Nachbar oder Gast da anrückt.

Da wird dann in diesem Kontext auch gerne der 'dicke SUV' angeführt :14: um eine Parallele zu entdecken und seine Argumentation zu untermauern. Die Steilvorlage für einen weiteren Schauplatz der Ökodiktatoren könnte gar nicht besser gelingen und die zitierfähige Vorlage ist geliefert, das Bild vom Jäger gezeichnet.

Mir ist es unerträglich egal, womit mein Mitjäger oder Gast anreist und womit er das Wild sauber zur Strecke bringt. Es fällt mir extrem schwer zu verstehen, wo da der Raum für eine konstruktive Debatte ist. Wenn mein Nachbar seinen Hummer und seine MR308 mag und sie beherrscht, dann ist es das maximale und angemessene (!!!) Maß an Toleranz, dass mir das völlig und restlos egal ist.

Grosso
 
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cast schrieb:
Dabei gehts nicht um Halbautomaten sondern um Anscheinswaffen.

Mich hat es 2003 gewundert, daß ausgerechnet die, wenn auch unter Auflagen erlaubt wurden. Nachdem sie 50 Jahre Pfuibäh waren.
Eine Kategorie wurde gar nicht genannt, die nur Jäger und Sammler erwerben könne, Sportschützen allerdings nicht.
Halbautomatische Maschinenpistolenklone, also z.B. H&K MP5 und MP5k. Was macht man damit auf der Jagd mit 2-Schussmagazin in 9 Para? Für Sammler okay, aber ansonsten?
Da fragt man sich wirklich nach dem Sinn eines Gesetzes.

Who cares? Wenn jemand damit legal zur Jagd gehen möchte (bspw. auf Raubwild), warum nicht? Ich würde es nicht tun, aber mir ist es auch schnurzegal, wenn es jemand macht. Das nennt man FREIHEIT.

cast schrieb:
Die Aussagen des BDS Fuzzis tragen ja auch nicht dazu bei einen echten Grund für die Verwendung zu finden.
Dieser "BDS Fuzzi" hat einen immensen Anteil an den waffenrechtlichen "Privilegien", die wir alle seit Erfurt und Winnenden überhaupt noch genießen dürfen. Im Gegensatz zu den jagdlichen Verbänden setzt sich Fritz Gepperth als Vorsitzender des BDS vehement für unsere (und damit meine ich Sportschützen und Jäger) Belange ein. Außerdem wurden seine Stellungnahmen extrem verkürzt, aus dem Zusammenhang gerissen, bzw. überhaupt nicht gesendet.

Schau mal, was der "BDS-Fuzzi" in der Sache beispielsweise von sich gibt:
http://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/buschatn-tv/Waffen-hinter-Gitter-article1559981.html
 
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Die Aussagen des BDS Fuzzis tragen ja auch nicht dazu bei einen echten Grund für die Verwendung zu finden.

Das ist immer das Problem, wenn man sich im Grunde mit den Medien einlässt. Zu 95% haben die schon mal was gegen unseren Waffenbesitz, die Jagd und das Sportschießen. Diese Tendenz kann man medien- und publikumswirksam vermarkten. So werden auch dann die Aussagen und Meinungen einzelner hingedreht, rausgeschnitten oder anders zusammengeschnitten, wie man´s braucht.
Wie man´s macht, ist im Grunde immer falsch. Redet man nicht mit den Medien, bezieht man keine Stellung, dann gleicht dies auch einem "Kopf-in-den-Sand-stecken", redet man mit ihnen, kanns sein, das man in die Pfanne gehauen wird.
Ich teile cast´s Einstellung aber. Nicht falsch verstehen. Ich bin gegen jegliches Verbot, weil es nichts and er Sache ändert. Aber mir ist es auch schleierhaft gewesen, warum man ausgerechnet dieses Gesetz damals gekippt hat. Ich habe da manchmal das Gefühl, das hat nur Methode. Wie mit den Softairwaffen. Nachdem die ersten Halbstarken damit Krieg gespielt haben, wurde das Führen in der Öffentlichkeit von dem Zeugs plötzlich wieder verboten. Und so wollen nun die, die das ganze vor 8 Jahren erlaubt haben, nun wieder zurückrudern.


Martin
 
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Das nennt man FREIHEIT.

Sorry, mir wird hier die Freiheit zu sehr strapaziert.

Meine Freiheit wird nicht durch das Verbot der Anscheinswaffen eingeschränkt, genauso wenig wie von jedem anderen.

An Geländewagen wurden auch die üblichen Bullbars verboten, ohne daß die Freiheit eingeschränkt wurde.

Genauso darf ich in einer Innenstadt i.d.R. nicht schneller als 50 km/h fahren, ohne daß dadurch meine Freiheit eingeschränkt wird.

Das dient der allgemeinen Verkehrssicherheit und im anderen Fall dem Fußgängerschutz.

So herum wird nämlich ein Schuh aus dem absolut unsinnigen Verbot eines Waffentyps.

"WAS WILL MAN MIT DEM VERBOT ERREICHEN?"

Die Frage ist die einzige die zählt, nicht der Schutz derr "Freiheit".

95% der Bundesbevölkerung ist es schxxxegal ob wir Waffen besitzen dürfen oder nicht.

Also nicht mit der Freiheit und § 2 des GG argumentieren, sondern schlicht das Ansinnen deswegen in Frage stellen mit der Frage

"Wem oder was nutzt ein Verbot?"

Damit treibt man diese grünen ArXXXXlöcher in die Defensive und das verstehen auch diejenigen die keine Ahnung vom Waffenbesitz haben.
 
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cast schrieb:
Sorry, mir wird hier die Freiheit zu sehr strapaziert.
Es ist schwer, Freiheit überzustrapazieren.
Meine Freiheit wird nicht durch das Verbot der Anscheinswaffen eingeschränkt, genauso wenig wie von jedem anderen.
Sachlich falsch. Meine wird eingeschränkt, auch wenn ich derzeit keine solche Waffe besitze.

An Geländewagen wurden auch die üblichen Bullbars verboten, ohne daß die Freiheit eingeschränkt wurde.
Nachdem es sich herausstellte, dass relativ häufig Unfälle KFZ-Fußgänger geschehen, und WENN dann Bullbars montiert waren, der Fußgänger alt aussah.
Da wurde ein (nicht sehr wichtiges) Recht der einen Personengruppe zugunsten eines wichtigen Rechts (körperl. Unversertheit) zurecht geopfert.
Genauso darf ich in einer Innenstadt i.d.R. nicht schneller als 50 km/h fahren, ohne daß dadurch meine Freiheit eingeschränkt wird.
s.o.
Das dient der allgemeinen Verkehrssicherheit und im anderen Fall dem Fußgängerschutz.
Mit messbarem Erfolg.

So herum wird nämlich ein Schuh aus dem absolut unsinnigen Verbot eines Waffentyps.

"WAS WILL MAN MIT DEM VERBOT ERREICHEN?"

Die Frage ist die einzige die zählt, nicht der Schutz derr "Freiheit".

95% der Bundesbevölkerung ist es schxxxegal ob wir Waffen besitzen dürfen oder nicht.

Also nicht mit der Freiheit und § 2 des GG argumentieren, sondern schlicht das Ansinnen deswegen in Frage stellen mit der Frage

"Wem oder was nutzt ein Verbot?"

Damit treibt man diese grünen ArXXXXlöcher in die Defensive und das verstehen auch diejenigen die keine Ahnung vom Waffenbesitz haben.

Ich weiß einfach nicht, was Du hiermit sagen willst und bitte um Klärung.
 
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Ich glaube, Cast Und HMWinter, Ihr meint imGrunde das Gleiche: gibt es keinen vernünftigen Grund, etwas zu verbieten, sollte es auch nicht verboten werden. Gibt es einen vernünftigen Grund, bei Anscheinswaffen würde ich persönlich einen solchen erkennen, muss der Staat handeln.
 
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cast schrieb:
Sorry, mir wird hier die Freiheit zu sehr strapaziert.

Meine Freiheit wird nicht durch das Verbot der Anscheinswaffen eingeschränkt, genauso wenig wie von jedem anderen.
...
Sorry, aber das ist genau die verquere Sichtweise, die alle Waffenbesitzer spaltet. Wenn ich mir gerne eine "Anscheinswaffe" kaufen möchte, dann will ich das tun! Wofür ich die "brauche", spielt überhaupt keine Rolle und hat auch niemanden anderes zu interessieren.

Wenn ich das nicht darf, nur weil die Waffe "kriegswaffenähnlich" aussieht, aber keinen Deut "gefährlicher" ist als jeder andere Halbautomat, dann schränkt das sehr wohl meine Freiheit und die Freiheit jedes anderen, der sich eine solche Waffe kaufen möchte, ein.
 

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