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Nach langem Hin und Her entschied ich mich wieder eine Kurzwaffe zuzulegen. Weniger aus jagdlichen Beweggründen, da keine Fallenjagd oder SW im Gebirge. Eine reine Spaßkanone für den Stand und für die bösen Buben, die nachts meinen, ich hätte was Wertvolles im Haus.
Zugegeben, Glock-Fan war ich nie, bin auch kein Anhänger der Plastikfraktion bei Jagdwaffen. Meine erste Pistole war eine Tanfoglio Limited III 9x19 Para, Ganzstahlwaffe, präzise, super Abzug. Ich verlor das Interesse an der Pistole, also verkaufte ich sie nach 3 Jahren und nicht einmal 1000 Schuss.
Vor einem Monat war ich wieder mal beim Händler meines Vertrauens, der hatte die 17 Gen5 zu gutem Kurs da, also schlug ich zu. 1000 Schuss S&B-Schütte dazu, weil die Schützenstreuung auf 25m sowieso mehr wiegt als sauteure Muni. Der Mehrpreis zur lagernden Gen4 betrug nur rd. € 30,—. Also beide befummelt, ausschlaggebend waren die Fingerrillen der Gen4, die meinen Wurstfingern nicht schmeicheln, Plus der Gen5 sind der Magazintrichter und die FS sowie der gefühlt bessere Abzug. Was der neue Marksman-Barrel bewirkt, dazu gibt es glaube ich noch keine wirklichen Erkenntnisse.
Herumbasteln werde ich an der Kanone auch nichts, also waren die Vorteile der Gen4 schon relativiert.
Hat jetzt erst knapp 100 Schuss drauf, aber ich hab die Freude am Pistolenschießen wieder gefunden. Und das trotz früherer Abneigung gegen „Plastikwaffen“.
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Gruß aus der Heimat der Glock
du hast dir also auf Jagdschein eine kurzwaffe mit dem Bedürfnis Sportschießen und Selbstverteidigung geholt?
Und da hat die Behörde mitgespielt?