Glock Fan-Gruppe

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Präzisionsunterschiede sind eine urban legend. Alles gleich geblieben.
Alles was in die Jahre kommt, unterliegt nunmal Verschleiss/Materialermüdung.
Bei der Gen3 hat man nicht umsonst ein paar Dinge ausgetauscht oder nachbehandelt.
Dazu müsste man aber auch mal die Glock komplett zerlegen. Den Steuerblock schaut man sich ab 60.000 Schuss auch mal an.
Federn sind tlws. nach 10.000 Schuss pro forma zu tauschen.

Zudem konnte man den Magazinknopf nicht "schon immer" umdrehen. Man betrachte mal die Griffräsung an der Gen3. kein Umtausch möglich ohne Materialabtrag.
Dazu kam nach der Gen 2 erst die Möglichkeit ein Lichtmodul anzubringen. Zuvor gab es keine Rail.
Neue Modelle werden heute auch fast ausschließlich mit (nach)leuchtenden Visierungen bestellt.

Der Rest wird eben als essentiell angesehen. Ich sehe auch keinen Grund, warum man Linkshändigkeit bei Behörden missachten sollte. Da kauft man ein Modell für alle und beschafft nicht extra für Linkshänder, kleine/große Hände usw.
Eine Pistole bedient man zudem am Besten in allen Funktionen.
Auch einhändig, daher gibt es keinen Grund dies nicht zu tun.
Das gilt bei allen Manipulationen und nicht nur beim Lösen des Verschlusses.
Zudem kann man ja auch dort den Verschluss blockieren ;)

Die Materialversorgung ist in den Verträgen zeitlich begrenzt.
Alles hat seine Zeit. Die ersten Dienstwaffen wurden in Österreich bereits 1982 beschafft.
Klar dass man die zumeist schon längst ausgetauscht hat und dies immer wieder tut.
Nach 20 Jahren dürfte das wohl überall der Fall sein.

Einer Waffe die man einmal im Tag in ein Holster steckt und wieer raus holt, sieht man das eben auch irgendwann mal an. Das man auch auf Höhe der Zeit bleiben sollte, ist allein verständlich.

Aber das Beste ist: Wir brauchen uns über die österreichischen beschaffungsmodalitäten keine Gedanken machen.
 
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Hey, könnten Sich noch ein paar Gen5 Besitzer zu dem "Beschichtungsproblem" von mir bzw. allgemein der Gen5 melden?:D
Siehe Beitrag #1.725
 
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Ich habe jetzt auf die schnelle eine alte WBK gefunden, würde das Datum als Altbesitz zählen ?
1976 bei der zweiten Amnestie habe ich dann eine größere Menge nachgemeldet, darunter war auch eine Pistole.

Anhang anzeigen 110134Anhang anzeigen 110135
Du hast kurz vor Ablauf der Frist 30.06.73
2 KW angemeldet. Dadurch hast du erklärt sie vor dem 1.1.73 in deinem Besitz gehabt zu haben. Klarer Altbesitz.
 
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Ich habe seit 1972 zwei Walther aus WK II gemeldet , PP Kal. 7,65 und eine P 38 in Kal. 9x19 .
Ich möchte jetzt die PP abstoßen und mir für den freien Platz in der Jagd WBK eine reine Selbstschutzwaffe mit großer Magazinkapazität zulegen.


Welches Modell in Kal. 9 mm Para bietet sich an ?

Also ich könnte da jetzt auch die Glock45 empfehlen.
Als ehemaliger Glock19 Besitzer muss ich sagen, dass mir die G45 besser gefällt.
Ich hatte die G45 jetzt auch zweimal mit zur Jagd und bin erstaunt, dass das längere Griffstück kein bisschen mehr stört als bei der G19.
Absolute Kaufempfehlung.

Wie gesagt nur die Frage bezüglich der Laufbeschichtung der Gen5 ist noch offen!?
 
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Die 45 lässt sich durch den größeren Griff schlechter verdeckt tragen.
Wenn du nicht Hände wie Bratpfannen hast und die Waffe für den Gebrauch nicht für den Stand gedacht ist hat die 45 keinerlei Vorteile.
Zur Not kann man das 19er Magazin für Standeinsätze verlängern und im Busch hat man trotzdem die kleinere Waffe.
Aber jede Tierchen sein Plaisirchen.
 
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Haha habe relativ kleine Hände, dennoch gefällt mir das Händling damit jetzt schon besser!
Ich bin auch mit der 19er gut gefahren und ja dieser 1cm mehr Grifflänge lässt sich besser verstecken.
Die G45 färbt an der Kleidung etwas mehr ab, aber die Frage war nach einer Selbstschutzwaffe mit hoher Magazinkapazität.

Die G45 habe ich hauptsächlich für den Stand gekauft, weil ich für "conceled carry" Operationen, die G43 habe!
Aber ich bin jetzt erstaunt, dass die G45 sich auch bei der Jagd angenehm tragen lässt.

Wie gesagt, die G19 ist ebenfalls ne Top Waffe und eine Kaufempfehlung, ich bin jedoch froh das ich mich für die G45 entschieden habe!;)
 
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aber die Frage war nach einer Selbstschutzwaffe mit hoher Magazinkapazität.

Eben, also 19.
Selbstschutz fängt mit verdecktem tragen an.

17und Co sind typische Größen für offenes behördenmäßiges tragen. Für Selbstschutz ist hohe Magazinkapazität nicht nötig. Eine G43 xrail wäre eine Alternative. Die ist genauso groß wie die 19 aber schmaler mit 10er Magazin.
 
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Hey, könnten Sich noch ein paar Gen5 Besitzer zu dem "Beschichtungsproblem" von mir bzw. allgemein der Gen5 melden?:D
Siehe Beitrag #1.725

Sieht bei mir genau so aus. Schussbelastung weniger als 100 Schuss.
Scheint wohl „normal“ zu sein.
Glock 19. Gen 5
 

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