- Registriert
- 15 Jun 2012
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Lieber Imkerfreunde. Es geht los. Seit gestern habe ich 2 Jungvölker im Garten stehen.
Zanderbeute, Normalzarge. Einmal Ableger mit 2 Brutwaben, 2 Futterwaben, Mittelwand, Trennschied, wenig Bienen und keine Königin. Die müssen jetzt zügig eine Nachschaffungszelle anlegen und wenn's klappt sollte die Königin lebendig vom Begattungsflug zurückkehren und und und. Das dauert alles und der Ausgang ist ungewiss. Volk 2 hat 3 Brutwaben, 2 Futterwaben, 5 Mittelwände viele Flug- und Ammenbienen und eine 4 Wochen alte Königin, die bereits stiftet. Mal sehen, wie sich Volk 1 entwickelt. Ich soll sie mindestens 4 Wochen in Ruhe lassen und nicht nachsehen. Jetzt müssen beide Völker wachsen, dann kommt ggf. ein Honigraum drauf (Volk 2) ohne Absperrgitter und dann müssen die gut über den Winter kommen. Varroabekämpfung muss ich auch noch lernen: Milchsäure, Ameisensäure, Oxalsäure - etwas verwirrend für Anfänger. Honigernte dann in 2025 mit hoffentlich 2 Wirtschaftsvölkern. Bis dahin kann ich in Ruhe Erfahrung und Routine sammeln. Für mich ist alles aufregend, neu und unübersichtlich. Aktuell ist bei uns auch noch eine "Trachtlücke" (oder wie immer man das nennt), die Linde blüht leider noch nicht wie bei tommy-lee, und es regnet und windet.
Die alten Hasen werden sich kaputtlachen vermutlich über meine Sorgen und Gedanken. Über jagdliche Neulinge hier im Forum muss ich auch manchmal schmunzeln, aber nun erfahre ich mal wieder selbst: Aller Anfang ist schwer.
Analog zum Waidmannsheil und Petriheil habe ich mir spaßeshalber den Imker-Gruß "Zeidlerheil" ausgedacht (Zeidler = Imker) und allen im Verein erzählt, dieser alte Ausdruck würde bei den urigen Berg-Imkern in Österreich noch heute traditionell verwendet. Was soll ich sagen? Die Kollegen haben das geglaubt und im Verein grüßen sie sich jetzt alle so .
Also, auch Euch allen hier im Bienenfaden ein kräftiges Zeidlerheil (ZlH) .
Zanderbeute, Normalzarge. Einmal Ableger mit 2 Brutwaben, 2 Futterwaben, Mittelwand, Trennschied, wenig Bienen und keine Königin. Die müssen jetzt zügig eine Nachschaffungszelle anlegen und wenn's klappt sollte die Königin lebendig vom Begattungsflug zurückkehren und und und. Das dauert alles und der Ausgang ist ungewiss. Volk 2 hat 3 Brutwaben, 2 Futterwaben, 5 Mittelwände viele Flug- und Ammenbienen und eine 4 Wochen alte Königin, die bereits stiftet. Mal sehen, wie sich Volk 1 entwickelt. Ich soll sie mindestens 4 Wochen in Ruhe lassen und nicht nachsehen. Jetzt müssen beide Völker wachsen, dann kommt ggf. ein Honigraum drauf (Volk 2) ohne Absperrgitter und dann müssen die gut über den Winter kommen. Varroabekämpfung muss ich auch noch lernen: Milchsäure, Ameisensäure, Oxalsäure - etwas verwirrend für Anfänger. Honigernte dann in 2025 mit hoffentlich 2 Wirtschaftsvölkern. Bis dahin kann ich in Ruhe Erfahrung und Routine sammeln. Für mich ist alles aufregend, neu und unübersichtlich. Aktuell ist bei uns auch noch eine "Trachtlücke" (oder wie immer man das nennt), die Linde blüht leider noch nicht wie bei tommy-lee, und es regnet und windet.
Die alten Hasen werden sich kaputtlachen vermutlich über meine Sorgen und Gedanken. Über jagdliche Neulinge hier im Forum muss ich auch manchmal schmunzeln, aber nun erfahre ich mal wieder selbst: Aller Anfang ist schwer.
Analog zum Waidmannsheil und Petriheil habe ich mir spaßeshalber den Imker-Gruß "Zeidlerheil" ausgedacht (Zeidler = Imker) und allen im Verein erzählt, dieser alte Ausdruck würde bei den urigen Berg-Imkern in Österreich noch heute traditionell verwendet. Was soll ich sagen? Die Kollegen haben das geglaubt und im Verein grüßen sie sich jetzt alle so .
Also, auch Euch allen hier im Bienenfaden ein kräftiges Zeidlerheil (ZlH) .