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Nur muss ein 7mm Geschoss schon gehörig aufmachen um da zu landen wo eine 45er anfängt....Große Batzen kommen oft eher bummelig daher. Reicht vielleicht dann nicht, um auf das Doppelte aufzumachen.
Nur muss ein 7mm Geschoss schon gehörig aufmachen um da zu landen wo eine 45er anfängt....Große Batzen kommen oft eher bummelig daher. Reicht vielleicht dann nicht, um auf das Doppelte aufzumachen.
Bildlich in Extremen gesprochen bietet es sich daher dann eher nicht an, mit der 45/70 und 250gr Scheunentor auf den 300m-Rothirsch zu waidwerken, sondern vielleicht doch lieber mit einer flotten .300er Magnum und einem windschnittigen 165/168/180gr Sauser.
Aber:
Große Batzen kommen oft eher bummelig daher. Reicht vielleicht dann nicht, um auf das Doppelte aufzumachen.
Theorie....
die Praxis zeigt mir dass es völlig egal mit was ich im schieße......wenn ich ins Leben getroffen hatte lag bei Kaliber 6,5 bis 338 ca. 99% im Umkreis 100m. Egal ob Bleifrei/Blei/und welche Geschosskonstruktion.(Kaliber darunter oder darüber hab ich keine Erfahrung.)
Bei ~70 +/- Abschüssen im Jahr vermag ich auch keine "Wirkungstendenzen" feststellen. Dafür sind die Kennzahlen zu klein und die Varianblen viel zu hoch.
So...
jetzt dürft Ihr weiter...bei unrepräsentativen Abschusszahlen, über Fluchten/Wildbretentwertung/Geschosswirkungen philosophieren.
Definiere bitte mal „Ideal“!Gibt es ein Idealkaliber für Bleifreie Geschosse
Die 8x50R Lebel wurde für ein Bleifreies Balle D entwickelt.Die Frage kann man getrost mit "NEIN" beantworten.
Es gibt keine (mir bekannte) Patrone die im Hinblick darauf entwickelt worden wäre.
Die Masse ist gar zu einer Zeit entwickelt worden, in der man sich das Thema Bleifrei noch nicht mal hätte vorstellen wollen oder können.
"Ideal" könnte man aber nur nennen was auch im Hinblick auf den Pulverraum, den Übergang und den Laufdrall für Bleifrei gestaltet worden wäre.
Es gibt unter den vielen Patronen, die für Bleihaltige Geschosse entwickelt wurden, welche bei denen man besser klar kommt - und natürlich auch welche bei denen man Pech hat.
Was bislang läuft kann man bestenfalls als "Aptieren" bezeichnen. Das hat es in der Geschichte der Schusswaffen schon mehrfach gegeben. Und nach der Phase des Aptierens kamen immer auch echte Neuentwicklungen, die dann den neuen Gegebenheiten besser Rechnung trugen.
Noch sehe ich beim Wechsel auf ein anderes Geschossmaterial aber diese Stufe als nicht existent an.
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