Geschosszerlegung - Bleifragmente im Wildkörper - Zielballistik

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Habt Ihr Alle Mägen wie Hühnervögel????
Mit Steinen drin, die Alles kleinmalen?
Wenn nicht geht das Blei was oben reinkommt, hinten wieder raus. Die kurze Zeit in der das Blei im Verdauungstrakt verbleibt ist viel zu kurz um es aufzulösen. Aber der Quatsch wird seit Jahren erzählt und ist inzwischen Wahrheit geworden. Ich habe in 80 Jahren immer Wildbret gegessen und bin der Einzige in meiner Umgebung, der nicht eine einzige Tablette gegen irgendwas hat.
 
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Habt Ihr Alle Mägen wie Hühnervögel????
Mit Steinen drin, die Alles kleinmalen?
Wenn nicht geht das Blei was oben reinkommt, hinten wieder raus. Die kurze Zeit in der das Blei im Verdauungstrakt verbleibt ist viel zu kurz um es aufzulösen. Aber der Quatsch wird seit Jahren erzählt und ist inzwischen Wahrheit geworden. Ich habe in 80 Jahren immer Wildbret gegessen und bin der Einzige in meiner Umgebung, der nicht eine einzige Tablette gegen irgendwas hat.
Dann schau dir dazu mal diese Studien an:




Normaler Konsum als Erwachsener ist sicher unproblematisch, seiner schwangeren Freundin eine Leber anzubraten ist eher diskussionswürdig.
 
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Es gab doch einmal die Empfehlung, dass Schwangere und Kinder nicht öfter als einmal pro Monat Wild essen sollten wegen der potentiellen Bleibelastung.

Als dann aber heraus kam, dass frisches Gemüse mehr Blei enthält als Wild, konnte man sich nicht zu der Empfehlung durchringen, dass Kinder nur einmal im Monat Gemüse essen sollen ...
 
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Wirklich innovativ wird die Diskussion erst, wenn man wie @Sir Henry eigene Blut- und Haarproben nach 60jährigen Konsum von verbleiten Wildpret analysieren lässt ihr Anfänger :)

Sonst wird es nur das übliche Dreschen leeren Strohs in regelmäßigen Abständen mit gegenseitiger Verlinkung altbekannter Quellen.
 
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Wirklich innovativ wird die Diskussion erst, wenn man wie @Sir Henry eigene Blut- und Haarproben nach 60jährigen Konsum von verbleiten Wildpret analysieren lässt ihr Anfänger :)
Und dann hier veröffentlichte, dass in den Proben Null, Zero, Nada Blei gewesen wäre, was schlechterdings unmöglich ist.
Entweder wurde S. H. angeschwindelt oder er hat uns einen Ursus aufgebunden.
 
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Habt Ihr Alle Mägen wie Hühnervögel????
Mit Steinen drin, die Alles kleinmalen?
Wenn nicht geht das Blei was oben reinkommt, hinten wieder raus. Die kurze Zeit in der das Blei im Verdauungstrakt verbleibt ist viel zu kurz um es aufzulösen.
Es ist vielfach erwiesen worden, dass bei Erwachsenen bis zu 10 %, bei Kindern bis zu 50% des oral aufgenommenen Bleis resorbiert werden. - Je nach Passagezeit und Partikelgröße.
 
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Es gab doch einmal die Empfehlung, dass Schwangere und Kinder nicht öfter als einmal pro Monat Wild essen sollten wegen der potentiellen Bleibelastung.

Als dann aber heraus kam, dass frisches Gemüse mehr Blei enthält als Wild, konnte man sich nicht zu der Empfehlung durchringen, dass Kinder nur einmal im Monat Gemüse essen sollen ...
Richtig: Wegen der POTENTIELLEN Bleibelastung: In z. B. mit H -Mantel geschossenen Wild ist garantiert mehr Blei als in Gemüse.
In bleifrei geschossenem Wild sicher weniger als in Gemüse.
NUR:
Die Bleibelastung im Gemüse können wir kaum steuern (Th. Midgley sei Dank), die Bleibelastung des Wildbret sehr wohl.
 
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Und dann hier veröffentlichte, dass in den Proben Null, Zero, Nada Blei gewesen wäre, was schlechterdings unmöglich ist.
Entweder wurde S. H. angeschwindelt oder er hat uns einen Ursus aufgebunden.
Aber es war unterhaltsamer, als sich immergleiche Röntgenbilder und kontroverse wissenschaftliche Meinungen in permanenter Wiederholung jahrzehntelang unter die Nase zu reiben. :) Was jeder gern essen mag bleibt doch jedem selbst überlassen.
 
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Klar bin ich früher mit verbleitem Wildpret auch nicht gleich gestorben, aber wieso sollte ich explizit etwas Giftiges in mich hineinlassen, wenn es anders genauso gut geht? Über die Studien wissen hier andere Bescheid, da kann ich nichts beitragen. Wir haben im Revier Seeadler, und schon zweimal hab ich sie mit eigenen Augen von meinen Aufbrüchen oder Zerwirkabfällen auffliegen sehen. Allein deswegen habe ich gern auf bleifrei umgestellt, bei deren Magensäure löst sich ja das Blei. Ich würde mal sagen: an Blei im Fleisch stirbt keiner so wirklich, aber es gibt halt auch KEINEN Grund, bei Büchsenmunition bei Blei zu bleiben. Von Schrot verstehe ich nichts, da ist die Wirkung bzw. die Reichweite wohl tatsächlich reduziert.
 
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Das sind Fotos die eine bestimmte Sichtweise unterstützen sollen, beweisen tun sie nichts, zumal nicht zu erkennen ist, was nach ordentlicher Versorgung noch überig wäre vom Blei im Wildkörper. Über die Toxizität von Kuper etc. schreibt auch keiner.
Die vielen Untersuchungen in den USA/Canada, bei denen in verkaufsfähig abgepacktem Wildbret (ohne Aufbruch) noch reichlich Blei nachgewiesen wurde (und danach auch in den mit diesem Fleisch gefüttert en Schweinen) sprechen eindeutig dagegen.
Kupfer ist ein lebenswichtiges Spurenelement für den wir einen eigenen Stoffwechsel haben und "zerstäubt" auch nicht beim Zerreißen in kleinste Fragmente.
An dieser These von S. H. ist nichts dran.
 
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Alles gut, man kann Bleifrei auf der Jagd vorgeben, sich selbst dazu entscheiden oder was auch immer. Mit allem kann ich leben.

Nur bitte nicht fragwürdige Argumente als Begründung hernehmen, wie unerklärlicher, unsichtbarer Bleistaub in den Keulen nach Schuss durch die Kammer (womöglich mit einen Verbundkerngeschoss).
Bin kein Physiker, aber wenn 2500 Joule in einer 308 auf einen Körper treffen und das Geschoss auf Zerlegung konzipiert ist, dann verteilt sich sehr viel und sehr viel kleinteiligst. Und das isst man dann einfach mit.

Und so Giftigkeit von Blei kann ich nur sagen: fünf von sechs Russen finden russisch Roulette auch ungefährlich.
 
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Und wieder einmal die Frage:

Ein Erwachsener nehme jeden Tag 2mg Kupfer oder 2mg Blei oder 2mg Zyankali für eine längere Zeit auf?

Was ist gesund, was ist schädlich, was ist egal?
 

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