Gesamtlänge und Schaftmaße

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Zum Bild:
Wäre mein Anschlag so , würde ich den Schaft ca 2 cm verlaengern.
MfG: Graureiher
 

3mm

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Iltis99 schrieb:
6812352ywq.jpg


räusper

sagt mal, 3mm und SH und co

nette Diskussion über bunte Linien und Flächen

ist jemand schon mal aufgefallen, das der unbekannte Schütze völlig losgelöst soweit ich auf dem Bild erkennen mag einen ziemlich grausigen Anschlag hat ?

der steht wie ein Schlaffi , keinerlei konzentrierte Körperspannung , der Hinterschaft liegt scheinbar nirgendwo richtig an , der linke Flügel hängt schlapp herunter , die linke Hand greift überhaupt nicht, der rechte Arm scheint verkrampft ( Schußangst weil es gleich weh tun wird) und die Wangenauflage / Ebene des dominanten Auges liegt unnatürlich weit hinten.

da nützt die schöne alte Trap-B25 nix, der Schuß ist unkonzentiert hingeworfen und es würde mich wundern, wenn der Schütze so halbweg konstate Trefferquoten auch auf Quertauben weiter als Skeet hinbekommt

wenn so wie auf dem Bild angeschlagen und geschossen wird, tuts richtig aua ?

@Ilts
SH hatte das Bild ursprünglich eingestellt, um einen (allgemein) schlechten Anschlag zu zeigen. Insofern geht ihr beide da konform....

Auf Basis Deiner Beschreibung entsteht auch der Eindruck, dass es sich um einen (schlechten) Probeanschlag handelt. Ja, so wird es wohl im Ernstfall
sehr aua tun :cry:
 
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@alle
wollte die Bilder löschen, um den Jägern die super schießen, nicht zu nahe zu treten.
Ging leider nicht wie gewünscht.,
Es wurden immer wieder neue Posts generiert, die ich mit "XX" editiert habe.

Wenn ich jemand mit den Beispielen helfen konnte, dann gerne und wen es interessiert hat und nicht mehr findet, kann mir ne PN schicken. :D
 
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wieso Diskurs? eigentlich sind sich doch alle irgendwie einig nur wird ein wenig aneinander vorbei gesprochen.
Alle wollen treffen und nen gescheiten Anschlag.
nur 3mm will die Waffe in den Schützen Passen und erfahrene Flintenschützen wissen eine Flinte soll passen und der Schütze schlüpft im Anschlag in sie wie in einen Maßschuh.
Will heißen, die Flinte im Foto dass Sir Henry einbrachte, stellt sich doof an oder ängstlich vorsichtig. Er sieht "normalmassig" aus und da würde ne FN schon irgendwie passen. Besser währe:

1. der Schütze stellt sich korrekt zum Ziel (dadurch kommt der Kopf schon in Position)
2. die Waffe geht zur Wange
3. die Schulter geht zur Waffe
dann machts auch schon rumms
im Video von Faulds mal gaaaanz langsam in Zeitlupe beobachten.

häufigster Anfängerfehler: Waffe geht zur Schulter dann Kopf sucht vergeblich Kontakt und bei rumms tuts weh :cry:
 
A

anonym

Guest
wenn "irgendein" Anschlag für hohe und reproduzierbare konstante Trefferquoten vorhanden ist, warum daran herumdoktern ?

im Hegering durch die Schießprüfung mit ach und krach gezogen , irgendwie und dann als Jäger jede Saison dazu genötigt, wieder mal die Flinte ans Tageslicht herauszukramen und das so über viele Jahre

wenn es schlimm ausschaut , aber was getroffen wird und der Jäger zufrieden ist, warum auch nicht ? Man hat ja schon mal einen schlechten Tag

aber ein geübter sicherer zieloriebtierter Anschlag, der auch noch für Umstehende gut ausschaut , gibt dann in der A und B Note Anerkennung
 
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Gutsnobrain schrieb:
wieso Diskurs? eigentlich sind sich doch alle irgendwie einig nur wird ein wenig aneinander vorbei gesprochen.
Alle wollen treffen und nen gescheiten Anschlag.
nur 3mm will die Waffe in den Schützen Passen und erfahrene Flintenschützen wissen eine Flinte soll passen und der Schütze schlüpft im Anschlag in sie wie in einen Maßschuh.
Will heißen, die Flinte im Foto dass Sir Henry einbrachte, stellt sich doof an oder ängstlich vorsichtig. Er sieht "normalmassig" aus und da würde ne FN schon irgendwie passen. Besser währe:

1. der Schütze stellt sich korrekt zum Ziel (dadurch kommt der Kopf schon in Position)

OK

2. die Waffe geht zur Wange
3. die Schulter geht zur Waffe

Wenn die Waffe an der Schulter anliegt hat sie gleichzeitig den Kontakt an der Wange - so wird ein Schuh draus


dann machts auch schon rumms
im Video von Faulds mal gaaaanz langsam in Zeitlupe beobachten.

häufigster Anfängerfehler: Waffe geht zur Schulter dann Kopf sucht vergeblich Kontakt und bei rumms tuts weh :cry:
 

3mm

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Gutsnobrain schrieb:
Besser währe:

1. der Schütze stellt sich korrekt zum Ziel (dadurch kommt der Kopf schon in Position)
2. die Waffe geht zur Wange
3. die Schulter geht zur Waffe
dann machts auch schon rumms

Diesbezüglich überrascht mich, dass Faulds bei der Taube Sek. 9 ca. eine Sekunde und bei Taube Sek. 20 ca. zwei Sekunden den Anschlag vollendet hat, bevor der Schuss bricht. Ein Schießtrainer würde mir wohl die Korrektur geben:"Kleb nicht so lange an der Taube" :)

im Video von Faulds mal gaaaanz langsam in Zeitlupe beobachten.

häufigster Anfängerfehler: Waffe geht zur Schulter dann Kopf sucht vergeblich Kontakt und bei rumms tuts weh :cry:
 
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3mm schrieb:
Diesbezüglich überrascht mich, dass Faulds bei der Taube Sek. 9 ca. eine Sekunde und bei Taube Sek. 20 ca. zwei Sekunden den Anschlag vollendet hat, bevor der Schuss bricht. Ein Schießtrainer würde mir wohl die Korrektur geben:"Kleb nicht so lange an der Taube" :)

Man muss unterscheiden zwischen Anschlagtechnik und Schwungtechnik! Faults macht immer zielsynchrone Anschläge, er nutzt dabei aber unterschiedliche Schwungtechniken! Nur bei den flotten Zielen schiesst er unmittelbar nach Vollendung des Anschlags, dabei nutzt er sowohl „Swing Thru“ als auch „Mount to Lead“, je nach Geschwindigkeit und Zeitfenster. Langsamere Ziele schiesst er meist mit „Maintain Lead“, sicher nutzt er für einige Ziele aber auch die „Pull Away“ Technik.

Es gibt keinen wirklich guten Schützen, der nur eine Methode anwendet!
 
A

anonym

Guest
Jetzt :shock: haben manche wieder das Ausgangsproblem:

wann wie auf welche Taube optimal anhalten ?

Mentale Vorbereitung , Konzentration , die Tauben des vorher Schiessenden genau beobachten , Taube im Geiste schon am optimalen Punkt zerstört haben , sich bei Treffer kurz freuen und genau verinnerlichen, warum man diese Taube WIE zerstört hat

Die Realität auf den Ständen:

zu oft dummes kindliches Herumgealbere wie am Kirmesautoscooter , sich sabbelnd vergnügen mit Ringelrein und Herumgockeln und dann plötzlich und völlig unerwartet "Huch, bin ich schon dran ?"

Glücklich, wer dann wenigstens genügend Muni in der Tasche am Mann führt und eine Handvoll mehr davon, für die ganzen unnötigen Zweit- und Fehlschüsse.
 

3mm

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Mr. Shotgun schrieb:
3mm schrieb:
Diesbezüglich überrascht mich, dass Faulds bei der Taube Sek. 9 ca. eine Sekunde und bei Taube Sek. 20 ca. zwei Sekunden den Anschlag vollendet hat, bevor der Schuss bricht. Ein Schießtrainer würde mir wohl die Korrektur geben:"Kleb nicht so lange an der Taube" :)

Man muss unterscheiden zwischen Anschlagtechnik und Schwungtechnik! Faults macht immer zielsynchrone Anschläge, er nutzt dabei aber unterschiedliche Schwungtechniken! Nur bei den flotten Zielen schiesst er unmittelbar nach Vollendung des Anschlags, dabei nutzt er sowohl „Swing Thru“ als auch „Mount to Lead“, je nach Geschwindigkeit und Zeitfenster. Langsamere Ziele schiesst er meist mit „Maintain Lead“, sicher nutzt er für einige Ziele aber auch die „Pull Away“ Technik.

Es gibt keinen wirklich guten Schützen, der nur eine Methode anwendet!

Danke erstmal, Mr. Shotgun. Eine Nachhilfe noch: "Mount to lead" means??
 
A

anonym

Guest
damit man nicht bei Dr Klapp-Müller zweimal die Praxisgebühr bezahlen muß , muß immer einer abwechselnd schweigen

ist aber schön, schon morgens beim Zähneputzen vor dem Spiegel nicht allein zu sein

:roll:

Harvey, nun sag doch auch mal was !
 
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3mm schrieb:
Danke erstmal, Mr. Shotgun. Eine Nachhilfe noch: "Mount to lead" means??

Mount to Lead heißt auf Deutsch "Anschlag auf den kalkuklierten Zielpunkt". Das besondere daran: Während des Anschlags wird die Laufachse so exakt wie möglich auf dem Ziel gehalten (deshalb manchmal auch Taschenlampen-Anschlag genannt), erst unmittelbar vor Vollendung des Anschlags trennt sich die Laufachse vom Ziel und geht zum vom Schützen kalkulierten Vorhaltepunkt. Im Moment der Anschlagvollendung bricht der Schuß ohne jede Verzögerung. Zu keinem Moment wird die Waffe im Anschlag auf dem Ziel geführt.
 

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