genügt .308 auf Kanada Elch + Schwarzbär ??

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ReinerW schrieb:
Evolution schrieb:
Im Ernst, mit 9,3x64 oder 375H&H bekommt man einen Elefanten geschossen. Das Problem ist, wenn der erste Schuss nichts ist (kann Gerüchten zufolge vorkommen), muss man den Elefanten mit dem zweiten Schuss aufhalten. HIER wird es dann eng, den das können 9,3x64 oder 375H&H nachweislich nicht (aus einleuchtenden Gründen ist das KEIN Erfahrungswert).

Auch wenn das nichts mit Bär und Elch zu tun hat, möchte ich bemerken, dass "keine" Kugel bei schlechtem Schuß einen angreifenden Elefanten wirklich "aufhält". Selbst eine .460Weatherby sollte schon das Gehirn eines frontal angreifenden Elefanten treffen, sonst kann es sehr eng werden.

Reiner

Stimmt nicht ganz. Mit sehr großen Kaliber kann bei Frontalschuß, ohne Treffer ins Gehirn, ein Elefant gestoppt werden b.z.w. zum Fall gebracht werden. Das Thema ist ein Grund für Streitigkeiten schon fast seit einem Jahrhundert und hat vor kurzem auf einem anderen Forum für einen sehr regen Meinungsaustauch zwischen Elefantenjäger und PH's gesorgt. Aber wir schweifen vom Thema ab, es hat nichts mit Elch oder Bärenjagd zu tun.
 
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Grau ist alle Theorie. Manchmal bringt so ein Schuß den Angreifer zum Abdrehen aus der Angriffsrichtung und man gewinnt die Zeit zum Repetieren. Ein befreundeter und sehr erfahrener Elefantenjäger aus Kamerun kam vor einigen Jahren trotz einer .460WM durch einen angreifenden Elefanten um sein Leben. Er hat viele Waldelefanten in seinem Leben erlegt und auch mit der dicken Kugel (über 11000Joule) seinem Schicksal nicht entgehen können, obwohl er den Elefanten vor den Schädel schoß.
 
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6 schrieb:
also warten würde ich nicht
so lange ich ihn sehe feuer! bis auf den letzten schuss vl den ich mir für die nah distanz aufheben würde

Ich würde es wohl von der Größe des Magazins abhängig machen.
Denke die Verfasser dieser "Verhaltensregeln bei der Bärenjagd" meinten damit, dass man sein Pulver nicht zu früh verschießt, sondern sich 1-2 Schuss für den "Nahkampf" aufhebt. :?

Wahrscheinlich kann man das Ganze einfach nicht verallgemeinern - ist ja stark Situations-/ Geländeabhängig!

Aber zurück zur Frage, ob eine .308 hier reicht:
Ich persönlich (bin aber eher ein Fan vom "Overkill") gehe zwar davon aus, dass bei einem guten Schuss eine 308 ausreicht. Hätte selbst aber lieber die Gewissheit, dass bei einem "nicht so guten Schuss" dennoch genug Energie ankommt - bzw genug "Stoppwirkung" vorhanden ist.

Auf jeden Fall würde ich ein paar Euros in ein Schießkino investieren, wo man mit der "vermutlich neuen Waffe" am Besten auf Elch und Bär üben kann. Das schafft bestimmt Vertrauen in brenzligen Situationen - oder lässt einen "intuitiven Schuss" besser zu. (meine Meinung :wink: )
 

ro

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mahlzeit,
wie mein großvater immer zu sagen pflegte: durchs red'n kumman d' leit zaum - recht hat er gehabt :wink:
ich habe mir gerade eine steyr luxus elegance in kaliber .300 mit ausgesuchtem lauf und schaftholz, mit einem swaro 3/12 x 56 (ohne lp), mit einer riegeloptik ebenfalls auf mit orig. steyr schwenkmontage, mit zweitem magazin, mit riehmen, mit unzähliger munition, ....... von einem älterem jagdkollegen gekauft, nachdem ich ihn um seine meinung zum passenden kaliber für kanada bzw. meine jagdreise gefragt habe
und das zu einem preis wo ich auch ohne kanada nicht nein sagen hätte können :lol: :D :lol:
hab sie gestern am stand probiert und heute früh gleich eingeweiht - 1 geiß mit 2 kitz :twisted:
ausschüsse waren zwar etwas heftig, aber für zu hause - zum rehjagen hab ich sie ja eh nicht gekauft.
danke nochmal für eure tipps, wenn ich wieder im lande bin wird es einen bericht geben.


wmh
ro
 
A

anonym

Guest
Sauber das geht mit sicherheit :lol: Waidmannsheil zu der Ricke mit Kitzen
 
G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
@ ro

Welche Geschossarten hast du denn beim Verkauf dazubekommen - mit einem KS oder normalen Teilmantel würd ich nämlich nicht auf Bär und Elch jagen gehen.

Da nützt dir die 300er nix wenn du ein zu weiches Geschoss hast.

Grüße
Michl
 

ro

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Michl1977 schrieb:
@ ro

Welche Geschossarten hast du denn beim Verkauf dazubekommen - mit einem KS oder normalen Teilmantel würd ich nämlich nicht auf Bär und Elch jagen gehen.

Da nützt dir die 300er nix wenn du ein zu weiches Geschoss hast.

Grüße
Michl


abend,
dabei waren so ca. 40 stk. geco tm
was würdest du mir empfehlen ??
wmh
ro
 

ro

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@harras
weidmannsdank

@basti
was spricht dagegen ??
 
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ro schrieb:
@basti
was spricht dagegen ??
Gegen das Kaliber nix, den hübschen Nobelpüster würde ich allerdings weder mit der 56er Sternwarte noch mit dem Rotpunkt in den Flieger packen.

Mein Tip: Gib dem Outfitter 200 $ für seine Leihwaffe nebst reichlich Übungsmunition, knall damit unter seiner Anleitung einen Vormittag im Gelände rum und du bist auf der sicheren Seite.

basti
 
G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
@ro

Das Geco halt ich für viel zu weich in der 300er - würd ich maximal in der 308 Win verwenden.

Mit einem Nosler Partition 180 Grain oder Blaser CDP machst nix verkehrt - schau mal auf der Website von Waffen Schwandner in Wien - der hat immer gute Angebote - das TBBC mit 200 Grain von Federal um 48 Euro die 20 Schuss Packung.

Grüße
Michl
 
A

anonym

Guest
Auf jeden fall würde ich beide Gläser mitnehmen! Ich Persönlich würde das 180grs TUG/ Uni empfehlen und mit den Geco reichlich üben. Das Geschoss spricht in dem Kaliber sehr gut und schnell an und der hintere teil bringt ziemlich Tiefenwirkung. Ansonsten Nosler Patition oder Blaser CDP oder ein Brenneke TOG oder ein Ähnlich hartes geschoss Norma Oryx wäre bestimmt auch nicht schlecht
 
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ein Freund von mir hat einen Bären in Kanada mit .308 Silvertip geschossen.. passenden Treffersitz vorrausgesetzt alles in Ordnung..... Treffen ist wichtiger als jedwede Kaliber Diskussion
 

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