Gelingsichere Semmelknödel aus dem Ofen

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Mensch @Auerochs , mal bisje kreativ sein. Zu jedem Bissen einen ordentlichen Schlock Rotwein, dann rutscht das schon 😜
 
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Der Versuch ist noch nicht valide durchgeführt. Auf dem Teller ist zu wenig (also praktisch keine) Soße... mich hätte jetzt zum Beispiel die Saugfähigkeit der Backkruste interessiert... also ob die noch gegeben ist.
Bei uns im Süden sind an Soßenproblematiken speziell über Feiertage schon Familuen zerbrochen...🤣
Hab nur für das Bild wenig Soße genommen. Danach noch nee Kelle drauf gelegt. Die Kruste ist knusprig trotzdem "saugfähig "
 
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Hatte heute im Sauerland nen Gänsebraten.. in nem Laden der pro Saison so 3k Gänse durch den Ofen schiebt.. da waren aber die Serviertenknödel das einzige was nicht super war.
 
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Da sind meistens auch die Gänse nicht super, weil aus Polen.....
 

SOR

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IMG_20231119_135836853~2.jpg
20 Semmeln ( 1Kg)...

IMG_20231119_165409531.jpg
...geknödelt zu 18 Semmelnknödeln.

IMG_20231119_182435035.jpg
Während die erste Ladung im Ofen ( Umluft 90°C) nachzieht und abtrocknet...

IMG_20231119_182447937.jpg
...gart die zweite Hälfte im Topf.

Rezept:

1 kg Semmeln
2 Zwiebeln
2 Bund glatter Peterling
750 ml Milch
6 Eier (M)
Muskat, ca. 1/4 Nuss frisch gerieben
Salz, 2 El
weißer Pfeffer, 2Tl

Milch aufkochen und über die Semmeln gießen, Schüssel abdecken und ziehen lassen.

Zwiebeln und Peterling fein hacken und in der Pfanne andünsten. Ein wenig abkühlen lassen.

Alles vermengen (locker! Nicht kneten!) und Konsistenz mit Semmelnbrösel einstellen ( nicht zu viel, Teig zieht nach).

Knödel formen und 15 Minuten im Salzwasser garen, dann noch 10 Minuten im Ofen ziehen lassen.

Dazu gab es Rehgulasch.
 
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Der Versuch ist noch nicht valide durchgeführt. Auf dem Teller ist zu wenig (also praktisch keine) Soße... mich hätte jetzt zum Beispiel die Saugfähigkeit der Backkruste interessiert... also ob die noch gegeben ist.
Bei uns im Süden sind an Soßenproblematiken speziell über Feiertage schon Familuen zerbrochen...🤣
Egal ob des Zuig saugt oder net, hauptsach gnug Soß!!!
 
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Anhang anzeigen 238282
20 Semmeln ( 1Kg)...

Anhang anzeigen 238283
...geknödelt zu 18 Semmelnknödeln.

Anhang anzeigen 238285
Während die erste Ladung im Ofen ( Umluft 90°C) nachzieht und abtrocknet...

Anhang anzeigen 238286
...gart die zweite Hälfte im Topf.

Rezept:

1 kg Semmeln
2 Zwiebeln
2 Bund glatter Peterling
750 ml Milch
6 Eier (M)
Muskat, ca. 1/4 Nuss frisch gerieben
Salz, 2 El
weißer Pfeffer, 2Tl

Milch aufkochen und über die Semmeln gießen, Schüssel abdecken und ziehen lassen.

Zwiebeln und Peterling fein hacken und in der Pfanne andünsten. Ein wenig abkühlen lassen.

Alles vermengen (locker! Nicht kneten!) und Konsistenz mit Semmelnbrösel einstellen ( nicht zu viel, Teig zieht nach).

Knödel formen und 15 Minuten im Salzwasser garen, dann noch 10 Minuten im Ofen ziehen lassen.

Dazu gab es Rehgulasch.
Und die 6 Eier hast weggeworfen oder wann wurden die der Teigmasse zugefügt?
 

Wheelgunner_45ACP

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Knödelbrot kann man kaufen, muss man nicht. Bei uns werden da nicht nur trockene, alte Semmeln klein geschnitten. Da kommt vom Baguette über Körnersellmen bis zu Brezen (-standerl) alles rein.

Rezept ist angelehnt an die "Alt-Wiener Semmelknödel" bei Chefkoch.

Wir machen die meist im Dampfgarer, da braucht's ungefähr 40Minuten.

Kleiner Tipp noch: Wenn's zum Schweinsbraten als Beilage sein soll macht mal 4 oder 6 kleinere Knödel und gebt die zum Braten. Da lass ich normale Knödel links liegen. Die ziehen dann schon Geschmack aus der Soße.
 

GMV

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Darf die so warm?
Die meisten Frischhaltefolien sind auf 90-100 Grad Celsius ausgelegt und zugelassen.
da das Wasser immer unter 100 Grad liegt, leicht simmernd und eher bei 80-90, kein Problem.
so sollte man es machen, wenn man schon mit Folie kocht.
Die Folie, die es für den Küchenbedarf gibt, darf das - bei der, die Umzugsunternehmen verwenden, wäre ich skeptisch.
Es gibt da bei PE (Polyethylen) eine Schnittmenge. Folien daraus werden in beiden Gewerken verwendet. Würde mangels Lebensmittelzulassung (Schadstoffgehalt) natürlich trotzdem keine PE-Folie aus dem Umzugssektor nehmen.

ich bereite auch nichts in Folien, Plastik zu. Ich denke immer dass sich da Inhaltsstoffe aus dem "hochwertigen" Plasteprodukt lösen und meine Nahrung belasten? Bei mir auch kein Sous vide ;)
Ich selbst versuche Plastik, insbesondere bei Lebensmitteln, auch gering zu halten. Gerade bei Getränken (Sprudel) gibt es ja mit Glas z.B Alternativen.

Fast alle erhältlichen Frischhaltefolien sind aus PE (Polyethylen). Da ist materialbedingt kein Weichmacher drin. Sous-Vide-Beutel sind zumeist auch aus PE oder aus Polyamid. "Lebensmittelzugelassen" bedeutet in diesem Rahmen aber auch nur, dass sich die Menge der gelösten oder abgegebenen Partikel (hier: im Wasser bei Hitzeeinwirkung) innerhalb eines für unbedenklich gehaltenen Grenzwertes bewegt. Es kann sicher nicht schaden, mal nachzuschauen, aus welchem Material die Frischhaltefolie daheim ist. In seltenen Ausnahmen kann sie nämlich auch aus Polyvinylidenchlorid bestehen, welches mit Acetyltributylcitrat weich & geschmeidig gemacht wird. Das macht sie besser reißbar und fester, ist im Gegensatz zu Folien aus PE allerdings nachgewiesen bedenklicher bei oraler Aufnahme.

Meiner Meinung nach schadet es kaum, wenn man ab und zu im Jahr mal Sous-Vide isst oder sonstwie "Extrakunsstoff" ausgesetzt ist. Lebensmittelverpackungen und insbesondere Getränkeflaschen finde ich ob der Menge wesentlich wichtiger in der "Gesamtbilanz".

Toxikologisch muss man noch beachten, dass Plastik im Körper nicht, wie z.B. manche Schwermetalle, dauerhaft "eingebaut" werden (Blei-ionen werden z.b. vom Körper wie Calciumionen verwendet) sondern fröhlich umherkreisen. Gleichzeitig ist die Toxizität von (Mikro)plastik noch kaum erforscht - die bestehenden Grenzwerte also nicht unbedingt aussagefähig.

Fazit: Muss jeder selber wissen.

Disclaimer: Das ist kein medizinischer Rat. Das Wissen stammt allerdings aus einer halbwegs aktuellen Toxikologieveranstaltung aus dem Fachbereich Pharmakologie.
 
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Sigst, und drum macht ma Semigneedl in Bayern ohne den ganzen Schmarrn.
Das Rezept von GMV ist unberührt von dieser Lästerei, denn seins ist als Backvariante etwas ganz anderes mit Röstaromen etc..
Jetzt mal Spaß beiseite, ich weiß nicht viel viel Ei meine Frau in den Teig gibt, aber dass die Knödel auseinanderfallen ist echt nicht das Problem. Die werden mit einer gelochten Kelle vorsichtig ins heiße, aber nicht sprudelnd kochende Wasser gesenkt und gut. Sie kauft allerding immmer Semmelbrot, da ist meine ich der Feinanteil recht hoch und somit gut Klebemasse da...
Da ist eher das Problem, das Grießnockal (wahrscheinlich große Grießklößchen) innen hart werden, was ich liebe, aber sie haßt. Weiß da jemand wie man das ursächlich steuern kann?
Hier mal ein Rezept
IMG_20231119_225910-01.jpeg

Ich mache sie mit Quark und dazu eingemachtes Obst (Kirschen, Weinbergspfirsiche)
IMG_20231119_230428-01.jpeg
 
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ich bereite auch nichts in Folien, Plastik zu. Ich denke immer dass sich da Inhaltsstoffe aus dem "hochwertigen" Plasteprodukt lösen und meine Nahrung belasten? Bei mir auch kein Sous vide ;)
Sous vide muss man nicht in Plastikfolie machen. Das geht auch ohne. Die so hergestellten Knödel heißen ja nicht umsonst "Serviettenknödel"... Inhalt in feucht-nasse Serviette, auf Spannung gedreht, damit nicht zu viel verwässern kann, Enden mit Küchengarn zubinden, ab ins Wasser... geht auch mit allem anderen - außer in Soße schwimmendem Fleisch oder anderen Dingen...
 
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Hier mal ein Rezept von Christian Jürgens, aus einem kochbuch von Gaggenau 😏
IMG_20231119_231428-01.jpeg

Wenn es mal herzhafter sein darf,
schmeckt auch lecker 😍
Rezept auch von Gaggenau Hausgeräte
IMG_20231119_231810-01.jpeg
 

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