Gedanken über erste Büchse, Einwände?

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Meine erste Büchse ist eine Sauer 80 aus den 70gern mit Zeiss 3-12x50 LP. Kaliber ist 7x64. Würde Ich wieder machen.

Applehunter
 
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Kein 98er von annutobak sondern was neues. ( oder leicht gebraucht). Schiet auf Bla und Saue. Dann spar aber nicht am ZF. Der aus Wien baut nette Dinger. Wenn du dann so ein Teil in der S Ausführung , gebraucht mit ner Schwenkmontage dranbaust wird es spannend. Meiner schiesst super in 30-06. Für den Fuchs ist die Hornet die bessere Wahl. :15:
 
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Dragbag schrieb:
... evtl Hogue Schaft ...
Muss der Hogueschaft unbedingt mit Alueinlage sein, oder nur wenn man ein Zweibein benutzten möchte?

Montagebrücke in Picatinny soll sein, da ich noch ein Eo später montieren will.
...
Ich hatte zuerst einen Hogue-Schaft mit der kurzen Alu-Einlage an meinem 98er.
Der Gummischaft verformt sich schon ein bisserl. Es war nicht auszuschließen, dass er gelegentlich am Lauf anliegt.

Bin nach dem Fuxpassen mit dem Auto über die Waffe drüber gefahren, Schaft ab.
Der jetzige Hogue- Schaft hat die lange Alu-Bettung und wurde von einem BüMa (aus alter Büchsenmacher-Dynastie) bei Kettner montiert. Jetzt liegt der Schaft wirklich am Lauf an.
(Seitdem bin ich nicht mehr Kettner-Kunde).
Weil sich aber das Schussbild nicht wirklich geändert hat, und weil meine Rehe nicht warten wollen, habe ich es für's Erste dabei belassen.

Inzwischen gibt es pica-Schienen mit Ausfräsungen für den 98er. Ich hab noch eine durchgehende Platte drauf, die das Aufmunitionieren der Waffe doch einigermaßen behindert. Ist aber Gewöhnungssache.
 
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Hallo,
hatte mir mal im Egun einen 98er in 7x64 mit S&B 2,5-10x56 Leuchtabsehen (West Germany) geholt.
580 Euro.
Sowas ist immer wieder drin, auch in 308 oder 8x57, oder mit Meopta....
Schussleistung super, Glas perfekt, keine Arbeit mehr für Büchsenmacher etc.... außer man hat noch Wünsche wie nen anderen Abzug.....
 
Z

Zillertaler

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wickedsick85 schrieb:
Eine kurze, handliche Remington 700 mit einem Docter 3-12x56 und LP für 1750.- € NEU. ;)
Kaliber .308. Schießt Loch an/in Loch. ;)


Servus Dragbag,

ich kann mich wickedsick nur in seiner Empfehlung anschließen.

Ich führe zu großen Teilen im Revier eine Remington 700LTR in .308 WIN - 51er Matchlauf -schwarzer Schaft - mit Meopta 3-12x56 mit LP. Herrvoragende Schußleistung und das Glas ist aus meiner Sicht sehr gut für meine Einsatzzwecke. Waffe und Glas sind robust im Alltagseinsatz und "durch die Büsche" ist auch kein Problem. Nun bin ich aber auch jemand, der seine Waffe nicht zum Anschauen durch Revier trägt, sondern als auf den Punkt funktionierendes Werkzeug sieht.

Für eine Repetierbüchse "out of the box" hat mich die Remington im Preis/Leistungsverhältnis nicht enttäuscht. Wobei ich natürlich auch bei der ersten Waffe jedem zugestehe, das es immer eine Preisfrage ist. Aber hier habe ich bei der Remington 700LTR und dem erwähnten Glas eine für mich perfekte Lösung gefunden.

Schieß bitte aber alles was du kaufst vorher und nicht nur 2 Schuß :12: Und glaub nicht jedem, der eine Gebrauchtwaffe verkaufen will, das sein Schrank nur übervoll ist. Schau bitte auf ein taugliches und gängiges Kailber für deine jadglichen Vorhaben.

Waidmanns Heil
 
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Ich würde dir zu einer(neuen) Zastava Mod.70 in 8X57IS raten.
Als Glas das Meopta Meostar R1 mit Leuchtpunkt.
Meiner Meinung nach das Optimum für nen Jungjäger-neue Waffe,alle
gängigen Kaliber-was wil man mehr?
Ich mag die Waffe,da sie robust ist,ich sehr gut damit schiesse udn der Preis stimmt.
Nur der Direktabzug ist echt gewöhnungsbedürftig(ich benutz ihn allerdings fast nie).
 
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Danke nochmals für die Ratschläge.

Ich werd mir wohl ne Howa 1500 in .308 mit Meopta R1 und Picamontage kaufen. Fand sie im direkten Vergleich zu Remington 700 SPS besser verarbeitet und auch den Abzug besser.

Dragbag
 
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Die Howa ist sicher ne hervorragende Wahl.
Schau dir mal die Version Heavy Barrel, Varminter Thumbhole an. (Nutmeg oder Pepper)

Hat sich ein Jagdkollege von mir gekauft.
Fand ich auf dem Stand sehr überzeugend, von der Handhabung und Präzision.
:27:


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Plott
 
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Count Zero schrieb:
Zeiß ist schon gut, ich finde die Gläser aber auch zu teuer. Meo wird halt von den Zeitschriften immer gut getestet - und danach eine ganzseitige Anzeige. Ist bei Zeiss aehnlich.

Der Test vom Zeidler ist nicht mehr neu, hat aber gezeigt, was ebenbuertig ist. Mein nächstes Glas wird wahrscheinlich ein Swaro oder ein gebrauchtes 76iger Zeiss.


Was für ein Dünnpfiff! :25:
Du liest also irgend welche Test's aus irgend welchen Fachzeitschriften und behauptest dann das dies auch deine Meinung trifft?
Behauptest dann das Zeiss zu teuer und Meopta immer gut bei Test's abschneidet!
Selten so ein Müll gelesen! :19:
Ich führe jetzt seit ein paar Jahren ein Meopta auf meinem DJ 98er und kann inkl. vorherigem ausprobieren und vergleichen behaupten,dass Meopta in keiner Weise den beiden "grossen" irgendwie Nachsteht in jeglicher Weise!
Auf meinem alten "Mannlicher" ist ein 2,5-10x52 er Zeiss! Also das was wohl Zeiss mit als bestes mal auf den Markt gebracht hat.Auf meinem Duo ist ein 7X50er Zeiss und Top.
All diese Gläser habe ich vor dem Kauf ausprobiert und getestet.
Es ist absoluter Blödsinn nach irgend welchen erlesenen Test's sein Kaufverhalten zu steuern!
Selber ausprobieren und testen ist da angesagt und sonst nichts!
Gerade bei der Optik sollte man in keinster Weise sparen,denn sonst bezahlt man(n) hinterher doppelt! :21:

@Dragbag
Lass und nimm dir vor allem die Zeit eine ordentliche Waffe zu finden! Einen guten bis sehr guten 98er gibt es immer! 8X57Is bevorzuge ich selber,aber 308 ist absolut auch nicht vekehrt.
Wenn an der Waffe die du irgendwann findest alles 100% ok. ist entscheidet der "Steuermann" über 2,3,5 oder gar 10 cm Streukreis!
Spare nicht am falschen Ende,denn die Waffe wird dich wohl einige Jahre oder gar ein Leben lang begleiten und es gibt nichts schlimmeres als eine Waffe wo man sich drüber ärgert und mit der man dann auch noch liederlich auf Wild schiesst! :17:
 
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Stand vor kurzem vor ähnlicher Entscheidung: Typisches Jagdgewehr (aber mit Synthetik- Schaft und mit Picatinny Schiene) mit gutem ZF aus der Mittelklasse.
Näher angesehen hab ich mir: 98er, Howa 1500, Browning X-Bolt und Remington 700 plus Meopta 3-12x56, Leupold VXR 3-9x50 und DDOptics 2,5-10x56
Geworden ist es schlussendlich ein Remington 700 P in .300 Win Mag mit DDOptics 2,5-10x56 und damit vielleicht kein komplett "typisches " Jagdgewehr.

Leupold hab ich recht schnell ausgeschlossen. Lag hier preislich in der selben Region, hatte aber das Gefühl das so einige Euros für Zoll und Import drauf gingen und nicht in das Glas geflosse sind. Ist in den Staaten so für 500-600USD zu haben...und wenn man schon die Wahl hat zwischen 50mm und 56mm...

Meopta und DDOptics fand ich beide gut. Bei DDOptics hatte ich das Gefühle das das ganze drum und dran weniger hochwertig war (minimal), die Optik und der Leuchtpunkt aber besser waren. Ist nur meine subjektive Meinung, im Endefekt hab ich mich aber dann für die "inneren Werte" entschieden, wobei der objektive Unterschied zwischen DDOptics und Meopta wohl nur marginal sein dürfte. DDOptics kommt dabei noch aus D (wenn auch einige Teile in Japan gefertigt werden...), Meopta aus CZ. Auch wenn das produkthaftungsmäßig keine Rolle spielt hab ich immer ein gutes Gefühl wenn ich mal"eben" beim Hersteller vorbeifahren könnte um ihm auf die Finger zu klopfen;-)

Wehrmutstropfen: Der nahezu perfekte LP schaltet sich nicht von selber ab. Kein grosses Ding, schön wäre es aber gewesen...

Dazu Picatinny Schiene und Leupold QRW. Mit der Picatinny Schiene "soll" es zumindest laut BüMa keine Probleme bei meinem 700er "Police" Model geben, da diese von Anfang an darauf ausgelegt wurden. Hab was 98er System angeht aber auch schon gegenteiliges gehört. Kann hier nicht abschließend beurteilen ob es sich dabei um tatsächliche Erfahrungswerte oder nur Höhrensagen handelt. Würde da aber im Zweifel nochmal genauer nachfragen bzw. Alternativen in Augenschein nehmen und zweite und dritte Meinung einholen.
 
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Hat nix mit glaube zu tun: Qualität (soweit ich das beurteilen konnte) und Preis waren der gleiche. Dann lieber 2,5-10x56 anstatt 3-9x50. Hab mir auch nie gesagt: Die technisch/mathematischen Details machen den Unterschied. Wenn es aber das einzige Unterscheidungsmerkmal, was am Ende übrig bleibt, ist, warum dann nicht danach entscheiden?
Ob es mir wirklich was bringt sei dahingestellt. Aber wenn ich mal in den Grenzbereich kommen sollte hab ich für das gleiche Geld mehr Leistung. Und wenn ich nie in dem Grenzbereich jage schadet es zumindest nicht.
 
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DDOptics kommt dabei noch aus D (wenn auch einige Teile in Japan gefertigt werden...),

Du machst Witze, das Ding kommt aus Japan, fertig, hier wird gar nix gemacht, ausser daß es hier verkauft wird.
 
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Zitat von DDOptics:
"Entwickelt wird in Deutschland, produziert hauptsächlich in Japan – zunehmend auch hier in Deutschland. "
Quelle:
http://www.ddoptics.de/unternehmen

Laut BüMa wird Optik und Leuchtpunkt Technik hier entwickelt, in Japan produziert und dann hier Endmontiert. Tubus und der Rest ist von der Stange.

Würde mich aber eines besseren belehren lassen wenn du eine URL mit anderslautenden aber verlässlichen Infos hast...?
 

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