A
anonym
Guest
Zum Thema Kehlstich beim Großen Ochsenfrosch
fällt mir ein, daß ich einmal in der Steiermark war (Österreich) und dort habe ich einen Krotentöter gesehen. Ein kleines primitives Klappmesser mit Holzgriff und kurzer Klinge
Nach dem Bürgerkrieg von 1934 durften österreichische Arbeiter keine Waffen besitzen, und das Waffengesetz wurde streng kontrolliert – fast so streng wie heute in der BRD
(Es wurden zwar damals die Waffenbesitzer nicht in den Wohnungen heimgesucht um die Waffenverwahrung zu überprüfen – so arg war es damals nicht – aber draußen in der Öffentlichkeit gab es allerlei Spitzel.)
Um beim Picnic nicht immer vor der Polizei auf der Hut sein zu müssen, erfand die findige Kleinindustrie den "Krotentöter"
Aufgrund der geringen Klingenlänge und des Fehlens einer Feststellvorrichtung hatte die Polizei keine Handhabe, diese kleinen Messer zu verbieten. Einmal gab es nämlich damals eine Gerichtsverhandlung und der Verteidiger sagte im Gerichtssaal vor hundert anwesenden Journalisten, daß dies eben ein "Krotentöter" ist, damit kann man eine Kröte töten, aber keinen Fabrikanten.
Es gab allgemeines Gelächter im Gerichtssaal, der Prozeß wurde vertagt, die Zeitungen schlachteten diesen Eclat genüßlich aus, der Staatsanwalt und die Polizei hatten sich lächerlich gemacht und der Richter wollte von dem Verfahren nichts mehr wissen.
Das wäre doch etwas für Frankonia, so einen original österreichischen "Krotentöter" irgendwo in einem Niedriglohnland fertigen zu lassen und ins Sortiment aufzunehmen.
Diese kleinen Messer haben übrigens Klingen aus Normalstahl (Kohlenstoffstahl), die zwar nicht rostfrei sind wie die schweizer Offizierstaschenmesser, aber dafür viel härter und hervorragend zum schärfen.
fällt mir ein, daß ich einmal in der Steiermark war (Österreich) und dort habe ich einen Krotentöter gesehen. Ein kleines primitives Klappmesser mit Holzgriff und kurzer Klinge
Nach dem Bürgerkrieg von 1934 durften österreichische Arbeiter keine Waffen besitzen, und das Waffengesetz wurde streng kontrolliert – fast so streng wie heute in der BRD
(Es wurden zwar damals die Waffenbesitzer nicht in den Wohnungen heimgesucht um die Waffenverwahrung zu überprüfen – so arg war es damals nicht – aber draußen in der Öffentlichkeit gab es allerlei Spitzel.)
Um beim Picnic nicht immer vor der Polizei auf der Hut sein zu müssen, erfand die findige Kleinindustrie den "Krotentöter"
Aufgrund der geringen Klingenlänge und des Fehlens einer Feststellvorrichtung hatte die Polizei keine Handhabe, diese kleinen Messer zu verbieten. Einmal gab es nämlich damals eine Gerichtsverhandlung und der Verteidiger sagte im Gerichtssaal vor hundert anwesenden Journalisten, daß dies eben ein "Krotentöter" ist, damit kann man eine Kröte töten, aber keinen Fabrikanten.
Es gab allgemeines Gelächter im Gerichtssaal, der Prozeß wurde vertagt, die Zeitungen schlachteten diesen Eclat genüßlich aus, der Staatsanwalt und die Polizei hatten sich lächerlich gemacht und der Richter wollte von dem Verfahren nichts mehr wissen.
Das wäre doch etwas für Frankonia, so einen original österreichischen "Krotentöter" irgendwo in einem Niedriglohnland fertigen zu lassen und ins Sortiment aufzunehmen.
Diese kleinen Messer haben übrigens Klingen aus Normalstahl (Kohlenstoffstahl), die zwar nicht rostfrei sind wie die schweizer Offizierstaschenmesser, aber dafür viel härter und hervorragend zum schärfen.
Zuletzt bearbeitet: