Gänse/MöwenSaison 2012/13

A

anonym

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Camos schrieb:
die Gänse nur noch zu hoch und landeten auf einem benachbarten Feld.


Keine Kritik, sondern eine Frage:

Ich schiesse Krähen gerne mit der Mauser M03 Extreme, mit Zweibein, Ersporn und weichem Teilmantel in .308 bis 200m (und weiter).

Hätte man damit die Gänse evlt. auf dem Nachbarfeld erlegen können?
 
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Morgen,

Soo, Gestern das erste mal auf dem Körner Mais los gewesen, doch leider hatte der Landwirt die Stoppel schon umgegrubbert.

Da wir dieses mal nur zu zweit los waren hatten wir auch nur 19 Lockgänse, da ein Kumpel seine verliehen hatte.
"Naja machen wir das beste draus", dachten wir uns. ;)
Wir waren zeitig fertig, die ersten Gänse kamen in relativ großen Schoofen und kreisten einzweimal und fielen zwei Äcker weiter ein.

Kleinere Schoofe und einzelne Gänse konnten wir zum bleiben überreden.
Aber das Problem waren die Stoppel, die nicht mehr da waren, ich denke es wäre gut gewesen die Blinds 30-40 cm ein zu buddeln. Danach ist man immer schlauer ;) ;) ;)

Naja am Ende hatten wir 6 Gänse und waren zu frieden, wo bei es auch bei besserer Umsetzung auch deutlich mehr sein können. ;)










Und noch mal zu den FUDs, bei klaren Wetter und Sonnenschein habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da Sie aus verschiedenen Blickwinkeln das Sonnenlicht reflektieren. Gehe daher nur noch los wenn es bedeckt ist. ;) ;)


Haben jetzt 30 FUDs und ich denke das wir es noch mit 10 Halbschalen ergenzen werden. ;)

Gruss & Horrido

Christian ;)
 
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Moin,

Gibts hier keine die ein paar Erfahrungen mit Möwen haben?
Gibt es Lockmöwen?
In einem Revier wo ich auf Krähen jage, gibt es hunderte Möwen.

Ab und zu bekommt man ein paar als Beifang bei Krähen.

Meiner Erfahrung nach steuern die Möwen oft das Krähenlockbild an. Fliegen aber zu hoch drüber.

Kommen mal ein paar in Schussweite, kann man diese gut und mit Erfolg mit im Lockbild integrieren.





Ich würde mich um ein paar Tips und Erfahrungen sehr freuen.
 
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Nabend, :26: :26: :26:

Heute abend mal wieder am Klärsee aufn Gänse Striche gewesen.

Mit 6 Flinten und 2 Vierbeinern ging es los.
Beim angehen gingen nur einige Enten und ein Pärchen Nilgänse hoch, allerdings nicht in Schussdistanz.
Dann kamen die ersten Gänse und um so dunkler es wurde, um so mehr Gänse wurden es und einige blieben auch.
Doch das wirklich schwiriege war nicht zu früh zu schiesen, da man sich doch mit der Höhe mal schnell verschätzt. ;) ;) ;)


Das ist der Klärsee ( Foto ausm Sommer )


Am Ende hatten wir 32 Gänse ( 33, eine fand der Münsterländer noch beim Nachsuchen).


Am Sonntag gehts endlich wieder in die Liege =) =) =)=), bericht wird folgen ;).


Gruss & Horrido

Christian ;)
 
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Moin Christainn
Waidmannsheil zu den Gänsen ,
passend zum Fest einige gute Braten.
Wie kommt es das ihr in der Gegend um Uelzen so viele Gänse habt oder in welcher Ecke jagt ihr?

Gruß csch

PS: waren das alles graue?
 
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malsehen15 schrieb:
@ dude: Frage: sind die Gänse dann noch zu gebrauchen?

bei der 8x57IS+12,7gS&B SPCE auf 80-140m waren sie bisher immer sehr gut zu gebrauchen, im schlimmsten Fall ist mal eine halbe Brust zu verwerfen. Aber ich verwerte Wildgänse eh nicht im Ganzen, nur Brust und Keulen heraus gelöst, Karkasse als Wildfond und danach für die Falle/Luder.
 
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csch1007 schrieb:
Moin Christainn
Waidmannsheil zu den Gänsen ,
passend zum Fest einige gute Braten.
Wie kommt es das ihr in der Gegend um Uelzen so viele Gänse habt oder in welcher Ecke jagt ihr?

Gruß csch

PS: waren das alles graue?

Das meiste sind wohl Saatgänse, unten zwei Graue?

Das Gebiet liegt mitten im Durchzugs-/Rastgebiet... Und wenn dann die Äsung passt und Schlafplätze vorhanden sind, dann kann man Beute machen :27: . Waidmannsheil @ Christaain!

Gut hier http://www.ornitho.de/index.php?m_id=30089 zu sehen... (übrigens ne hochinteressante Seite). Das ist zwar für die Bläßgans, aber die Zugroute ist ähnlich und die beiden Arten sind häufig vergesellschaftet.
 
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Am 9. Dezember hatte ich 2 Gäste zur Krähenjagd eingeladen, die sonnst nur mit der Kugel in Schalenwildrevieren unterwegs sind. Ich sagte ihnen extra sie bräuchten nicht zu kommen, wenn Schneefall einsetzen würde. Voller Vorfreude und Passion traten sie die Anreise im Schneegestöber an und waren der Meinung das würde beim Hellwerden schon aufhören.
Da ich weiß, dass die Krähenjagd am freundlichen Lockbild bei Schnee und Reif keinen Zweck hat, wurde der Plan kurzerhand geändert. Ausserdem hätte man den eisigen Wind mit den waagerecht fliegenden Schneeflocken im freien Feld kaum eine Stunde ausgehalten.

Also setzte ich einen der Gäste an einem Fallbaum für Tauben ab. Mit dem nächsten hielt ich Ausschau nach den Nielgänsen. Er konnte einem Schoof mit sehr jungen Gösseln vom September angehen und daraus 2 Nilgänse mit der Flinte erlegen. Ich schoss mit der 222Remington ein Päarchen auf Grasland, wobei der zweiten Gans die enge Paarbindung zum Verhängnis wurde. Denn sie landete nach kurzem Auffliegen hinter der Verendeten. Selbst nach einem Fehlschuss setzte sie sich erneut und kam mit der dritten Kugel zur Strecke.
Das Phänomen, dass sich die Partner erneut setzen konnte ich schon häufig beobachten. Die erste Gans muss nur im Knall liegen.
Der Taubenschütze bekam seine Gelegenheit auf eine Nilgans zu weidwerken an einem Maisstoppelacker. Dort erlegte er die fünfte Gans des Tages.
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Gestern war ich mit einem Jagdfreund aus dem Ort zur Krähenjagd am freundlichen Lockbild. Das erste Wild das im Dämmern über unseren Tarnstand im freien Feld flog, war eine Nilgans. Der Kollege machte sich gerade noch fertig, als die Gans direkt über mich hinwegstrich. Sie hatte eine sehr niedrige Flughöhe von 5-10 m als Sie der steile Überkopfschuss erfaste. Etwa 10 m hinter dem Stand schlug sie auf den Boden auf und war verendet. Erst jetzt sah ich, dass in etwa 30 m Entfernung noch zwei weitere Gänse strichen, die jetzt "zeterten". Auf einen weitern Schuss verzichtete ich, weil die Distanz schnell zu groß war.
Bei der erlegten Gans befürchtete ich auf Grund der niedrigen Flughöhe Schlimmes und war darum hoch erfreut, als ich Sie aufnahm und feststellte, dass Sie die Hauptgarbe im Halsbereich erfasst hatte. Nach dem Rupfen der Brust stellte ich nur einen Einschlag in der linken Partie fest.
Es kamen dann bei sehr spärlichem Anflug noch 3 Krähen zur Strecke.
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Der teilgerupften Gans löste ich den Brustknochen und die Keulen aus und wollte dann mit der Abflämmarbeit fortfahren. Für diese Arbeit benutze ich immer einen Rothenberger Lötbrenner. Ich musste eine neue Gaskartusche einlegen, da die alte durch eine Undichtigkeit leer war.
Auch die neue Kartusche schloss nicht dicht ab. Ein erneuter Versuch sie dicht einzusetzen hat wohl nicht geglückt. Aus der undichten Stechverbindung entwich Gas, dass sich beim Abflämmen entzündete. Aus Ärger über den nun 5 Jahre alten Lötbrenner und die zweite undichte Kartusche, trat ich diesen weg und ließ ihn auf dem Rasen abbrennen.
Meine Fragen an euch:
-Womit flämmt Ihr Federwild ab?
-Wieso missglückte der zweite Versuch eine nagelneue Kartusche dicht einzustechen? Altern die Dichtgummis so schnell und wäre so ein Dichtgummi vor dem Abbrennen austauschbar gewesen?
12961128dc.jpg


Die Gans werde ich mir nach üppig bemessener Garzeit (3 Stunden werden je nach Alter der Gans eingeplant) mit Dörrpflaumen und einer dunklen Sauce schmecken lassen.

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Heute wollte ich einen anderen Freund auf Nilgänse führen. Im freien Feld kamen wir bis auf etwa 100 m an die Gänse heran. Er schoss dann mit meiner Hornet ohne jedoch den Seitenwind zu berücksichtigen (oder ob er einfach nur gewackelt hat?). Die Gänse flogen auf, sammelten sich, und setzten sich dann auf einen entfernteren Acker. Dort wollte ich es dann auf etwa 140 m mit Berücksichtigung des Seitenwindes versuchen. Auch mein Schuss ging fehl.

Ein Teil der Gänse saß später auf den Maisstoppeln, auf denen bereits letzte Woche eine erlegt wurde. Durch ein Fichtenstangenholz kamen wir auf Schussentfernung heran und auf 60 - 70 m lag die erste Gans durch den Schuss des Freundes. Ich riet zum schnellen Repetieren. Die Gänse drehten ein paar Runden und setzten sich tatsächlich wieder auf den Mais. Der zweite Schuss des Freundes schlug hinter einer Gans in die Maisstoppeln, so dass ich Wasserdunst/Erde aufspritzen sah.

Als der Freund gerade die Deckung der Fichten verlassen hatte, kam er zurückgespurtet und rief "da kommen wieder 2 Gänse"! Jetzt war ich an der Reihe. Ich strich an einer Fichte an, schob mit dem Lauf störende Ästchen zur Seite und musste mit dem Blick neben dem Lauf her feststellen, dass immer noch ein Ästchen vor der Mündung war. Also strich ich erneut in anderer Höhe des Stammes an, suchte mir ein Loch für die Mündung in der Vegetation und hatte nun ein Ast vor dem Zielfernrohr. Aber besser ein gestörtes Sehfeld als eine gestörte Seelenachse. Auf den Schuss hin hörte ich Kugelschlag und die Gans fiel.

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Für die Statistiker:
Kriegeskorte & Co Stuttgart
.22 Hornet 3,0 g MatchJagd
ZFR Frankonia 4x36 Abs. 1
 
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@django
Waidmannsheil.Schoen geschriebene Berichte!!!
Die Vorgehensweise,die Schenkel mit der Haut an den Bruesten der Gaense zu belassen gefaellt mir gut!!!
 

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