hi allerseits,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von JuJä:
Zu den LG-Schützen: Nimm dann auch die am Körper versteckte Auflage mit Also im Ernst, die Techniken lassen sich doch nicht auf einen pirschenden Jäger übertragen, oder?
<HR></BLOCKQUOTE>
NEIN kann man nicht, wer das erzählt hat wohl sehr wenig jagdpraxis!!
denken wir doch mal nach, um was gehts denn beim luftgewehr schießen? um das präzise treffen des mittelpunktes einer ZIELSCHEIBE! und das bei völliger konzentration und ruhe! da springt nichts ab, da bewegt sich nichts und jogger laufen da auch keine rum!
und um was gehts beim jagern? um schnelle und exakte ansprache des wildes und um schnelles, sauberes erlegen. das ist was anderes als auf dem schießstand,wo man den countdown 5 mal neu durchzählen kann und aus dem "ruhig schnaufen" gar nicht mehr rauskommt. und wenn ich in der jagdlichen praxis anfangen würde, dass mir 8 von 10 "ringen" reichen, kann ich gleich in den unzähligen threads zu themen "wie wieviele handbreit hinters blatt schießt ihr?" bzw. "wie groß sind eure hände" weiterschreiben...
also meine "praxisbewährte"
methode (16 stück damwild im gehege/2 stück rehwild/1 fuchs) des freihändigen schießens:
"knieend am boden", ich probiere das mal zu erklären
also eigentlich nicht knieend, sondern sitzend auf meinem rechten knöchel/fuß/jagdstiefel, linkes bein angewinkelt,linker arm etwas oberhalb des ellenbogens aufgelegt auf dem linken knie. das erfordert natürlich übung und körperbeherrschung, da der "schießarm" keine feste auflage hat sondern "nur" am körper anliegt.
selbst ausprobieren, ist für mich die beste art des freihändigen schießens und hat sich i n der jagdlichen praxis und nicht auf dem schießstand bewährt!!!