@Pfote,
reichen Dir diese Gemetzel?
Falls nicht, noch ein Beitrag von mir.
Ich bilde bei unserer Jägerschaft im Büchsen- und Kurzwaffenschießen aus. Bei allen Kursen hält sich die Zahl der Frauen in Grenzen. Aktuell 3 von 19. Was mir auffällt, hat - glaube ich - Bunduki schon geschrieben. Frauen gehen meist, auch hier gibt es mal Ausnahmen, auf die angebotenen Ratschläge ein. Sie versuchen diese umzusetzen. Sind dann immer auch erfolgreich. Trifft etwa auf 90% zu.
Männer sind hingegen oftmals recht beratungsresistent. Irgendwie bekommen sie es aber dann doch hin, mehr schlecht als recht, meist gerade mal so. Häufig gehörter Kommentar: Reicht doch. Dann bekomme ich schon das Kotzen. Weils es ihnen dann aber wohl doch peinlich ist so bescheiden zu schießen, sieht man diesen Typus später äußerst selten auf Schießständen wieder.
Nun aber zum rein technischen. Da haben die Männer eher Vorteile. Bei 2/3 ist die Waffenhandhabung eher kein Problem. Anders bei Frauen. Die Handhabung wirkt nur etwa bei jeder dritten Frau flüssig, dafür sind die anderen dann aber auch vorsichtiger. Generell sind Frauen an den Waffen nicht so interessiert. Die würden sich nicht stundenlang die Vorteile, oder doch Nachteile eines R93 durch den Kopf gehen lassen
Auf der Jagd habe ich in letzter Zeit eher negative Eindrücke bekommen. Liegt vielleicht am Alter der Damen? Eine war die halbe Jagd am telefonieren und hatte die geladene Waffe ganz elegant in der linken Armbeuge liegen, waagrecht. Die andere Dame führt einen bildhübschen und treuen DD-Rüden. Ich war schon recht angetan. Aber, brachte das Tier ordentlich, gabs einen lieblosen Klapps auf den Kopf. Preschte aber der Hund, weil sie mal wieder vorbeigeschossen hatte, einem abstreichenden Fasan hinterher, bekam der Hund, sobald er wieder ankam Fußtritte und Schläge Die Krönung kam dann im letzen Treiben: Sie schoss mir quer vor der Nase her einen Fasan, der in 5-7m Höhe auf einen Vorstehschützen zustrich. Dieser wünschte mir etwas ungehalten Weidmannsheil. Als ich ihm sagte, dass ich gar nicht geschossen hätte, kam nur noch Kopfschütteln.
Richtige Jägerinnen habe ich eigentlich auch nur zwei kennengelernt. Das waren Damen, die keinem mehr etwas beweisen mussten, die an Lederhose und Hut auch Schweißflecken hatten, das Wild auch selbst versorgten.
Also zahlenmäßig 50:50.
Halt Stopp, stimmt nicht. Vor ca 8 Jahren hat bei uns eine jagende "Dame" unseren Dorfscheriff angebleit. Ist für sie noch glimpflich ausgegangen.
Und Männer auf der Jagd? Auch da gibt es immer so um die 20%, neben denen möchte man einfach nicht in der Treiberkette gehen.
Und ich? Habe im letzten Jahr selbst einen Schrotschuss abgegeben, den ich am liebsten wieder eingesammelt hätte. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass man auch, oder besser gerade nach über 27 Jahren Jagerei immer mal wieder sich selbst überprüfen muss. Ist damals nichts passiert, so was soll mir aber nicht noch mal vorkommen.
Weidmannsheil, Günni.
reichen Dir diese Gemetzel?
Falls nicht, noch ein Beitrag von mir.
Ich bilde bei unserer Jägerschaft im Büchsen- und Kurzwaffenschießen aus. Bei allen Kursen hält sich die Zahl der Frauen in Grenzen. Aktuell 3 von 19. Was mir auffällt, hat - glaube ich - Bunduki schon geschrieben. Frauen gehen meist, auch hier gibt es mal Ausnahmen, auf die angebotenen Ratschläge ein. Sie versuchen diese umzusetzen. Sind dann immer auch erfolgreich. Trifft etwa auf 90% zu.
Männer sind hingegen oftmals recht beratungsresistent. Irgendwie bekommen sie es aber dann doch hin, mehr schlecht als recht, meist gerade mal so. Häufig gehörter Kommentar: Reicht doch. Dann bekomme ich schon das Kotzen. Weils es ihnen dann aber wohl doch peinlich ist so bescheiden zu schießen, sieht man diesen Typus später äußerst selten auf Schießständen wieder.
Nun aber zum rein technischen. Da haben die Männer eher Vorteile. Bei 2/3 ist die Waffenhandhabung eher kein Problem. Anders bei Frauen. Die Handhabung wirkt nur etwa bei jeder dritten Frau flüssig, dafür sind die anderen dann aber auch vorsichtiger. Generell sind Frauen an den Waffen nicht so interessiert. Die würden sich nicht stundenlang die Vorteile, oder doch Nachteile eines R93 durch den Kopf gehen lassen
Auf der Jagd habe ich in letzter Zeit eher negative Eindrücke bekommen. Liegt vielleicht am Alter der Damen? Eine war die halbe Jagd am telefonieren und hatte die geladene Waffe ganz elegant in der linken Armbeuge liegen, waagrecht. Die andere Dame führt einen bildhübschen und treuen DD-Rüden. Ich war schon recht angetan. Aber, brachte das Tier ordentlich, gabs einen lieblosen Klapps auf den Kopf. Preschte aber der Hund, weil sie mal wieder vorbeigeschossen hatte, einem abstreichenden Fasan hinterher, bekam der Hund, sobald er wieder ankam Fußtritte und Schläge Die Krönung kam dann im letzen Treiben: Sie schoss mir quer vor der Nase her einen Fasan, der in 5-7m Höhe auf einen Vorstehschützen zustrich. Dieser wünschte mir etwas ungehalten Weidmannsheil. Als ich ihm sagte, dass ich gar nicht geschossen hätte, kam nur noch Kopfschütteln.
Richtige Jägerinnen habe ich eigentlich auch nur zwei kennengelernt. Das waren Damen, die keinem mehr etwas beweisen mussten, die an Lederhose und Hut auch Schweißflecken hatten, das Wild auch selbst versorgten.
Also zahlenmäßig 50:50.
Halt Stopp, stimmt nicht. Vor ca 8 Jahren hat bei uns eine jagende "Dame" unseren Dorfscheriff angebleit. Ist für sie noch glimpflich ausgegangen.
Und Männer auf der Jagd? Auch da gibt es immer so um die 20%, neben denen möchte man einfach nicht in der Treiberkette gehen.
Und ich? Habe im letzten Jahr selbst einen Schrotschuss abgegeben, den ich am liebsten wieder eingesammelt hätte. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass man auch, oder besser gerade nach über 27 Jahren Jagerei immer mal wieder sich selbst überprüfen muss. Ist damals nichts passiert, so was soll mir aber nicht noch mal vorkommen.
Weidmannsheil, Günni.