Frau dagegen!

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Perfekt: Man stopft man also männliche und weibliche Sandkörner gemeinsam in den Sandstrahler. Fertig ist das Gerät, das man nie nachfüllen muss :27:
 
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anonym

Guest
Cyrano3 schrieb:
Dann packte mich irgendwann die Idee, dass ich einen Hund will - nein keinen Jagdhund, ein Großpudel sollte es werden. Aber Männe überzeugte mich davon, dass
ein DD in gewisser Weise ein Pudelmischling sei und es die sogar in schwarz gäbe.
Dennoch zögerte ich.
Ein Großpudel *IST* indessen ein Jagdhund und sogar ein ziemlich ambitionierter, Deine Idee war also gut. Weiß nicht warum Dein Partner was dagegen hatte: wohl eine Mischung zwischen Starrkopf und kynologischer Ignoranz? :18:

Carcano
 
G

GM7271

Guest
Chris1978 schrieb:
Moin!

Ich werde dieses Jahr die Jägerprüfung machen. Habe mich auch schon angemeldet. Ich komme aus einer Jägerfamilie und war von Kindesbeinen an mit dabei. Allerdings habe ich dann die Jagd etwas aus den Augen verloren (Studium, neuer Job, Kinder, Hausbau, usw) - das Interesse jedoch nie!

Nun ist es aber seit einem Jahr so dass ich mich wieder intensiv damit beschäftige, man könnte auch sagen ich hab einen innerlichen Drang den ich unbedingt "loslassen" möchte :) Die Entscheidung ist reiflich getroffen worden und ich bin mir sicher dass ich es machen möchte.

Wäre da nicht meine Frau! Wir sind schon viele viele Jahre zusammen und bisher hatten wir das Thema Jagd nur selten angesprochen, sie ist nämlich ausgesprochener Jagdgegner und ziemlich stur.

Ihre Argumente sind halt Standardfloskeln ala "Warum Tiere töten wenn sie frei sind, man kann doch auch aus dem Wildgatter kaufen wenn man Wild will", "Warum füttert ihr im Winter und schiesst im Sommer", "Warum rettet ihr Kitze vor dem Mähen" "Es gibt keinen Grund ein wildes Tier zu schiessen" - etc. Aber um die Fragen geht es mir gar nicht, die kann ich alle selbst beantworten und begründen.

Aber wie überzeugt man seine Partnerin/Partner davon? Das scheint mir gar nicht so einfach.... Sie ist auf der anderen Seite auch klar negativ der Massentierhaltung gegenüber eingestellt, und zu einem guten Stück Rehrücken hat Sie auch noch nie nein gesagt.

Irgendwer eine Idee?

Eventuell bin ich im falschen Forum, aber ich dachte mir hier passt es ganz gut, viell. gibt es noch andere JJ mit dem gleichen Problem.

Schöne Grüße,

Chris


Warum verwendet ihr Make up was an Tiere getestet wurde ( ist noch immer Standart )
Warum esst ihr Fleisch aus der Mast ? ( da haben die Tiere es ja so oooo gut )
Warum Gemüse und Obst das mehrer Tausende Kilometer transportiert wird ( an den finden sterben mehr Tiere als bei einer Jagd - pro Kopf gesehen )
Warum die Tiere ewig ( 1000km und mehr ) zum Schlachter fahren, dadurch stressen , wenn es auf der Jagd das Tier nicht merkt bis es soweit ist?
Das geh ewig weiter so weiter.

Fazit.
Das Jagen ist die Stressfreieste Fleisch Versorgung. Das Tier wird nicht gestresst und hat bis zum Schuss ein freies Leben, was man binden masttieren nicht sagen kann.

Und nun:
wenn das nicht reicht euch:
- Food Inc.
- We feed the world
- unser täglich Gift an

Und nur zu Info.
Es läuft wirklich so ab. Hab es selbst bei einer geladen Schweinezucht , Hühnerfleischgewinnung und bei eierfarmen gesehen.
Das ist reine Produktion. Nix im Winter füttern und im Sommer 2-3 Tiere Schiedsrn.
 
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Ich gehör auch zu den Jägern mit Freundin die einen Bambikomplex hat.
Ich hab als ich sie kennengelernt hatte mir schon systematisch meine Fakten und Argumente zurechtgelegt (Ich war damals seit einer Woche in der Jagdschule und hatte grade "Jäger in der Öffentlichkeit" gehabt).
Also brachte ich das Thema ins gespräch bei einem Treffen und wie zu erwarten war sie gleich auf 180, dann hab ich gleich alle Fakten und Daten aufn Tisch gehauen und ihr alles klar gemacht, schwups war sie nicht mehr so Contra.
Jetzt wo ich den Jagdschein habe und mir die erste Flinte gekauft habe hat sie zwar noch kurz "gezuckt" aber im grunde war ihr das schon klar das es keinen Jäger ohne Waffen gibt.
Ich konnte sie sogar breitschlagen mit mir nächste Woche eine Runde Skeet zu schießen! Ich habs ausgenutzt das sie sehr Ehrgeizig ist und musste den Wetteinsatz nur hoch genug wählen das sie mitmacht. :12:
Ich hoffe dabei das sie ein bisschen Spaß daran bekommt auch wenns nur sportliches Schießen ist.
Nach 7 Monaten habe ich sie jetzt so weit das sie mir alles erlaubt (außer Trophäen auszustellen) jetzt muss ich sie nur noch dazu bewegen das sie auch Wildbret ist und ich meinen Ersten Bock aufhängen darf und dann bin ich zufrieden :28:
Mein Tipp also: Versuche deiner Frau mit Spaß und Ehrgeiz die Jagd näher zu bringen, nimm sie mal mit beim Übungsschießen oder bei den Waldbegängen oder Schliefanlage und so weiter, meine Freundin hab ich auch immer mitgenommen bei sowas :23:
Dann kriegt sie mehr Einblick in das Jägerleben und evtl kann sie ja einmal eine Runde mitschießen beim Übungsschießen.

WHM und Kopf hoch, Valentin
 
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GrünerValentin schrieb:
Mein Tipp also: Versuche deiner Frau mit Spaß und Ehrgeiz die Jagd näher zu bringen, nimm sie mal mit beim Übungsschießen oder bei den Waldbegängen oder Schliefanlage und so weiter, meine Freundin hab ich auch immer mitgenommen bei sowas :23:
Dann kriegt sie mehr Einblick in das Jägerleben und evtl kann sie ja einmal eine Runde mitschießen beim Übungsschießen.

WHM und Kopf hoch, Valentin
Ich bin nicht der Jüngste und habe schon etwas Lebenserfahrung, auch mit Reiterinnen, Innenstadtbewohnerinnen und Ehefrauen sowie BiolebensmittelverzehrerInnen. Also hier ein Vorschlag aus der Schatzkiste der Senioren:

Wenn der Threadstarter sich nicht von alleine durchsetzen kann, bleibt als ein As im Ärmel der jagende Ehemann einer befreundeten Pferdetussi. In der "besseren Gesellschaft" soll das ja auch vorkommen. Wenn der dann auch noch bestens situiert ist, haben die Tussen schnell den "Ich will auch dazugehören" - Wunsch....

Alles andere ist vergebliche Liebesmüh, wenn sie im Kindchen- und Bambischema fixiert ist.

(...und ich weiß, dass "Pferdetussi" kein politisch korrekter Ausdruck ist, aber er beschreibt die Realität bestens)

WH
Barry
 
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Gibt´s eigentlich ein "dazwischen"?

Ich meine, gibt´s ein "Ich find´s zwar nicht 100 pro richtig, aber ein bisschen schon.."?

Oder ist es so, dass es nur ein "Mörder", "Das arme Rehlein" oder "Jagd muss sein" und "Ich steh voll und ganz hinter dir" gibt?
 
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Natürlich gibt es jede Menge dazwischen.

Meine Frau interessiert sich nicht für die Jagd,
es macht ihr aber nichts aus, dass ich jage.
Wildpret verarbeitet sie hervorragend,
nicht aber die Leber, die sie selber nicht mag...

Eine Freundin der Familie findet Jagd "schrecklich",
aber den Rehrücken immer wieder "himmlisch".

Zum Hund bekam ich wiederholt die Frage gestellt:
"Kann man einen normalen Hund auch so gut abrichten,
dass er wirklich folgt, oder geht das nur bei Jagdhunden?"
 
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Was war bei dir zuerst da?

Der Jagdschein und aktive Jagd oder deine Frau?

Es ist in meinen Augen möglich dass man als Jäger auch mit einer Jagdgegnerin zusammen ist. Die Sache ist nur, sie muss einen erst lieben lernen und dann an das eigentliche Thema herangeführt werden.
 
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GrünerValentin schrieb:
... Nach 7 Monaten habe ich sie jetzt so weit das sie mir alles erlaubt ...
:19: :shock: :shock: :shock: Das sie Dir das Jagen "erlaubt"? *tschuldigung, aber in einer Beziehung, in der der Eine dem Anderen etwas "erlaubt" sehe ich keine hoffnungsvolle Zukunft.
Jagd ist keine Freizeitbeschäftigung wie andere. Dein Haus / Deine Wohnung, Dein Auto, Dein vollständiges Freizeitverhalten, .... alle Lebensumstände sind durch die Jagd bestimmt. Da gibt es nichts zu erlauben.
 
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Das sie Dir das Jagen "erlaubt"? *tschuldigung, aber in einer Beziehung, in der der Eine dem Anderen etwas "erlaubt" sehe ich keine hoffnungsvolle Zukunft.

Wo steht da was von Jagd lieber skogman? :31:
 
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cast schrieb:
Das sie Dir das Jagen "erlaubt"? *tschuldigung, aber in einer Beziehung, in der der Eine dem Anderen etwas "erlaubt" sehe ich keine hoffnungsvolle Zukunft.

Wo steht da was von Jagd lieber skogman? :31:
Tja, dann hab ich aber wieder einmal etwas komplett falsch verstanden. Wenn´s also so ist: Viel Spaß in der Partnerschaft.
 
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wickedsick85 schrieb:
Was war bei dir zuerst da?

Der Jagdschein und aktive Jagd oder deine Frau?
Bei mir war's die Frau.
Zur Jagd bin ich eher irrtümlich nach 10 Ehejahren gekommen.
Berufsbedingt. Ich hatte früher mit der Jagd nichts am Hut.
Hat sich dann fundamental geändert. :26:

WH
Barry
 
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Barry07 schrieb:
wickedsick85 schrieb:
Was war bei dir zuerst da?

Der Jagdschein und aktive Jagd oder deine Frau?
Bei mir war's die Frau.
Zur Jagd bin ich eher irrtümlich nach 10 Ehejahren gekommen.
Berufsbedingt. Ich hatte früher mit der Jagd nichts am Hut.
Hat sich dann fundamental geändert. :26:

WH
Barry

Ich glaube das macht´s einfacher.. ;) Scheidungsgrund Jagd? Mag vielleicht sogar vorkommen, aber in der Statistik der Scheidungsgründe noch weiter hinten liegen, als der Wunsch nach einem Dreier mit zwei Schimpansen und dabei die Nationalhymne von Burkina Faso singen... :31:
 
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Wer den Jagdschein hat bevor er die Frau kennenlernt hat wesentlich weniger Probleme in Folge, Schatzi wußte ja auf was sie sich einläßt.

Im Bekanntenkreis gibts nur Probleme bei denen wo der Jagdschein danach kam.
 
A

anonym

Guest
Skogman schrieb:
Jagd ist keine Freizeitbeschäftigung wie andere. Dein Haus / Deine Wohnung, Dein Auto, Dein vollständiges Freizeitverhalten, .... alle Lebensumstände sind durch die Jagd bestimmt.

Sicher, sicher... :roll:
 

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