@ Tanja,
erstmal finde ich es gut, daß Du Dir auch die Meinung der Jäger anhörst, obwohl Du nicht unbedingt auf deren Seite stehst!
Nun zu Deinen Fragen:
1. Es ist schon mal sehr gut, daß Du dem Hund ein sichtbares (neongelb oder -orange) anlegst. Vor allem deshalb, damit der Hund - falls er ausbüchst - gesehen wird, vor allem auch von Autofahrern!
2. Diese Mähr der hundeschießenden Jäger läßt sich wohl nicht austreiben... Also, ich kenne
keinen Jäger, der schon einen Hund geschossen hat. Und ich selbst hatte schon wirklich wildernde Hunde vor mir, die ich auch nicht erschossen habe sondern eingefangen und dem Besitzer zurückgebracht habe - das wirkt viel mehr auf den Betroffenden.
3. Wie die Vorposter schon geschrieben haben, macht es Sinn, mal mit dem Pächter/Besitzer der Jagd einen "Klönschnack" zu halten. Das nimmt gegenseitig die Vorurteile!
4. Du solltest Dich einem Hundekursus anschließen. Hier wir Dir vermittelt, wie Du den Hund unter Kontrolle halten kannst. Zusätzlich macht das Lernen in der Gruppe viel mehr Spaß.
5. Beachte den gesetzlichen Leinenzwang, dann sollte nichts schief gehen.
6. Das Wild fühlt sich von Spaziergängern auf Wegen, die sich "normal" verhalten (laut sprechen, nicht schleichen), ob mit oder ohne Hund, nicht sonderlich gestört.
7. Übrigens, die meißten Jäger sind freundlich und hilfsbereit. Leider gibt es aber auch ein paar Spinner - wie übrigens bei den Tierschützern auch. Damit mußt Du Dich abfinden - einfach links liegen lassen...
8. Viel Erfolg mit Deinem Hund (und nicht auf die Jäger aufpassen sondern eher auf die Autos)