Forst untersagt Fuchsabschuss auf Staatsjagden

steve

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Astur schrieb:
Klar, die Senkung des Krähenbesatzes mit legalen Mitteln ist völlig ausgeschlossen und nicht zuletzt auch absolut unsinnig, da gebe ich Dir völlig Recht.

Abgesehen davon, dass Du entweder ein Problem mit dem Lesen, oder mit dem Verstehen meines Postings zu haben scheinst, solltest Du es bei Jagdarten von denen Du keine Ahnung hast mit Dieter Nuhr halten. :wink:

Übrigens, weils so schön ist hier nochmal dieses nette Bild:
imgp0059.jpg

2 Flinten, 1 Tag, 107 Kreaturen... :shock:
 
A

anonym

Guest
Mögen alle Gifteier-Leger und Horst-Ausschießer schnellstmöglich ihren Jagdschein verlieren.
Fast unmöglich :cry: Unterhalte dich mal mit einem alten Bauer, der auch noch Jäger ist und an alle Gifte noch Gut ran kommt. Aber der ist nicht das alleinige Problem, sondern er hat auch noch Freunde :shock:
Der sagt dir das frech ins Gesicht und du hast null Chance daran etwas zu ändern.
Wenn diese Menschen so veranlagt sind, hilft nur das Warten aufs Ableben dieser Leute, so hart sich das auch anhört. :cry:
Nutria
 
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Nutria, ganz im Ernst: Ich habe nix gegen Deine Postings, solange sie sich auf dem Boden der Sachlichkeit bewegen, manchmal hast Du sogar Recht.

Diese allgemeinen Unterstellungen hier sind allerdings eine bodenlose Sauerei :evil: .
 
A

anonym

Guest
Diese allgemeinen Unterstellungen hier sind allerdings eine bodenlose Sauerei .
Wieso?? Wo findest Du und die Allgemeinheit hier sich wieder??
Das waren reale Erlebnisse und die sich den Schuh anziehen :?
Und die Freunde müssen auch nicht Jäger sein. Kenne genügend "Saubermänner" die keinen Jagdschein besitzen, zur Klarstellung :wink:
Nutria
 
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Wenn Du schreibst, man bzw. Astur solle mal mit EINEM Bauern sprechen, dann intendiert das, dass man nicht lange suchen bis, bis man einen findet, es sich also um eine weit verbreitete allgemeine Praxis handelt. So habe ich Deinen Post aufgefasst und ich glaube auch, so sollte er verstanden werden.

Ob es diesen Dir bekannten Einzelfall gegeben hat, weiß ich nicht. Wenn, dann ist es schlimm genug. Dennoch kann man daraus noch lange nicht darauf schliessen, dass alle der auch nur mehrere Jäger entsprechend handeln. Das geht halt einach nicht.
 
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„Discovery“ schrieb:
Allerdings sollte man - und das ist mittlerweile meine Überzeugung - einen Nationalpark verantwortlich nicht in die Hände jagender Förster geben, sondern beispielswiese spezialisierten Biologen übertragen!
Nun, darüber kann man streiten. Zumindest wäre eine entsprechende Ausnahmeregelung erforderlich, da Kraft Gesetz die Forstverwaltungen für alle Waldgebiete zuständig sind.

„Discovery“ schrieb:
Ich bin beispielsweise in Begleitung eines Gastes beim verlassen meines Revieres nach dem Sauansitz um 23:30 - innerhalb meines Revieres - von Nationalaparkmitarbeitern im Dienstfahrzeug fotographiert worden. Sowohl mein Fahrzeug und mein Kennzeichen als auch mein Gast und ich im Fahrzeug.
Das steht den Nationalparkmitarbeitern jederzeit frei, denn die sind für die Überwachung der Fahrverbote zuständig. Im übrigen steht Dir in „Deinem“ Revier lediglich das Jagdausübungsrecht zu, mehr aber auch nicht. Über die Befahrung der Waldwege in „Deinem“ Revier hast Du als Jäger nicht zu urteilen, sehr wohl aber der Förster.

„Discovery“ schrieb:
Dies alles habe ich zum Anlaß genommen die Privilegien dieser Berufsgruppe -auch außerhalb dieses Forums - kritisch zu hinterfragen
Ich weiß nicht, ob es als Privileg zu werten ist, dass jemand seinen Arbeitsort aufsucht und seinen Pflichten nachkommt. Welche Privilegien meinst Du denn?

„Discovery“ schrieb:
Außerdem hinterfrage ich öffentlich den Zusammenhang der erheblichen Reduzierung von Forstämtern und Personal einerseits - und dem derzeitigen
Nationalparkhype - auch mit zu kleinen und ungeeigneten Flächen .
Das ist schnell erklärt: Kostenreduktion durch Personaleinsparung in allen Bereichen außerhalb Bildung und Sicherheit einerseits, Umsetzung des Naturschutzgedankens auf Druck von Politik und Öffentlichkeit andererseits.

„Discovery“ schrieb:
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist auch wie die in diesem Forum vetretenen Förster - sofern Sie sich zu erkennen geben - Front ergeifen!!!
Ich denke, das ist das Gesetz von Actio und Reactio.

„Discovery“ schrieb:
Im Zusammenhang mit dem zu 1. geschriebenen wird allerdings die Rechtmäßigkeit und die Notwendigkeit der Jagd in Nationalparks - auch öffentlich - von mir hinterfragt.
Über die Notwendigkeit kann man streiten, über die Rechtmäßigkeit nicht:

§ 20 BJagdG (Örtliche Verbote):
(2) Die Ausübung der Jagd in Naturschutz- und Wildschutzgebieten sowie in National- und Wildparken wird durch die Länder geregelt.

§ 20 Niedersächsisches Jagdgesetz (Zu § 20 Abs. 2 BJG)
Die obere Jagdbehörde kann die Ausübung der Jagd in Wildschutzgebieten und in Nationalparken im Einvernehmen mit der zuständigen höheren Landschaftsbehörde durch ordnungsbehördliche Verordnung regeln, die im Amtsblatt des zuständigen Regierungspräsidenten zu veröffentlichen ist.

Solange also keine weitergehenden Regeln getroffen sind, gelten die ganz normalen jagdrechtlichen Vorschriften.

„Discovery“ schrieb:
Weshalb beispielsweise große Flächen im Park mit Buchenvoranbau weder gegattert
noch verstänkert werden, sondern im Gegenteil zur künstlichen Ruhezone erklärt werden, und dann in der Öffentlichkeit dargestellt wird das dort dringend mehr Rotwild geschossen werden muß, zumal die Zählungen einen steigenden Bestand ergeben....
Wieso gattern oder verstänkern? Das verstehe ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich als Steuerzahler das Verständnis dafür aufbringen könnte, dass mit meinen Steuergeldern Hirsche gezüchtet werden, damit die angrenzen Jäger sie schießen können.

Bei großflächigen Bewegungsjagden müssen natürlich auch die Ruhezonen durchgedrückt werden, sonst wäre die Sache ja witzlos. Oder wird in den Ruhezonen der Einzelansitz betrieben?

„Discovery“ schrieb:
Weshalb der häufig vorkommende Waschbär, welcher zweifellos ein schlimmer Fauenverfälscher und Brut/Nesträuber ist, und zudem hochselektiv
gefangen/bejagt werden könnte, nicht bejagt wird, obwohl es im Nationalpark gilt seltene Vogelarten und Amphibien zu schützen
Da rennst Du bei mir offene Türen ein, aber: Wie wird denn der Waschbär in der öffentlichen Wahrnehmung gesehen? „Och, ist das ein putziger kleiner Geselle, richtig zum Knuddeln!“ Da wird von manchem „Tierschützer“ Sturm gelaufen, wenn man den putzigen und „unschuldigen“ Waschbären, der ja niemandem etwas tut, auf den Pelz rücken würde!

„Discovery“ schrieb:
andererseits die Douglasie in jeden Alter rigoros kahlgeschlagen und verkauft wird ( In einem Nationalpark)
In Nationalparken soll ein möglichst ungestörtes Ablaufen natürlicher Vorgänge erfolgen. Man will quasi eine Art „unverfälschte“ Natur haben. Nun war die Douglasie vor den Eiszeiten zwar bei uns heimisch, fand nach der letzten Eiszeit jedoch nicht wieder auf natürlichem Wege zu uns zurück. Deshalb wird sie als Fremdländer angesehen. Ist es da nicht richtig, diese aus dem Nationalpark zu entfernen? Sollte man warten, bis sie hiebsreif sind (und sich bis dahin millionenfach verjüngt haben) oder entnimmt man sie nicht besser vorzeitig, möglichst zu einem Zeitpunkt, in dem der Holzpreis stimmt?

„Discovery“ schrieb:
habe ich bereits zuvor beantwortet, man schafft erst die verbißgefährdeteten
Flächen und schützt diese nicht wie allgemein üblich sondern erklärt diese Bereiche künstliche zu Ruhezonen welche natürlicherweise zur Konzentration des Rotwildes führen, zumal wie auch kürzlich von Petrak beschrieben das Rotwild aus den anderen Bereichen durch Beunruhigung vertrieben wird.
Nun versetzt Du mich aber in Staunen: Üblicherweise schützt man mit beschleunigtem Schwermetall, und genau das wird doch so heftig kritisiert – wie denn jetzt?

Ich verstehe die Argumentation nicht: Einerseits wird gefordert, dem Wild seine Ruhe zu lassen, andererseits soll man keine Ruhezonen einrichten. Ich weiß nicht, ob jemand das Modell des Rotwildgebiets Schönbuch kennt, aber dort wird der Abschuß fast ausschließlich auf ein paar wenigen Drückjagden durchgeführt (mit Ausnahme der Einserhirsche) und es gibt größere Ruhezonen. In dem gesamten Gebiet herrscht großer Besucherdruck und dennoch ist das Rotwild tagaktiv.

„Discovery“ gestern angemeldet schrieb:
Tschuldigung, wußte gar nicht, dass es hier eine auf der Anzahl der Beiträge und dem Umfang des Profils beruhende Hierarchie gibt. Ab wie vielen Beiträgen komme ich denn in die Hierarchieebene, um mit Euch diskutieren zu dürfen?

[quote="Discovery“] Ich poste mittlerweile auch in öffentlichen Foren unter meinem Namen -
... den ich bisher vergeblich gesucht habe. Wo steht der denn?

steve schrieb:
bei Jagdarten von denen Du keine Ahnung hast
Habe ich mich über Krähen-Jagdarten ausgelassen? Nicht die Bohne!


VG
Astur :wink:
 
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Astur schrieb:
„Discovery“ schrieb:
Allerdings sollte man - und das ist mittlerweile meine Überzeugung - einen Nationalpark verantwortlich nicht in die Hände jagender Förster geben, sondern beispielswiese spezialisierten Biologen übertragen!
Nun, darüber kann man streiten. Zumindest wäre eine entsprechende Ausnahmeregelung erforderlich, da Kraft Gesetz die Forstverwaltungen für alle Waldgebiete zuständig sind.

„Discovery“ schrieb:
Ich bin beispielsweise in Begleitung eines Gastes beim verlassen meines Revieres nach dem Sauansitz um 23:30 - innerhalb meines Revieres - von Nationalaparkmitarbeitern im Dienstfahrzeug fotographiert worden. Sowohl mein Fahrzeug und mein Kennzeichen als auch mein Gast und ich im Fahrzeug.
Das steht den Nationalparkmitarbeitern jederzeit frei, denn die sind für die Überwachung der Fahrverbote zuständig. Im übrigen steht Dir in „Deinem“ Revier lediglich das Jagdausübungsrecht zu, mehr aber auch nicht. Über die Befahrung der Waldwege in „Deinem“ Revier hast Du als Jäger nicht zu urteilen, sehr wohl aber der Förster.

Nicht so ganz richtig: der Förster muß schon hoheitlich dort zuständig sein, auch wenn das so mancher Förtser gerne anders sehen will....
Im konkreten Fall hat war es so!!! In meinem Revier soll auch heißen, Nationalparkförster nicht hoheitlich zuständig. Frage: Handelt es sich dann um eine Dienstfahrt?





„Discovery“ schrieb:
Dies alles habe ich zum Anlaß genommen die Privilegien dieser Berufsgruppe -auch außerhalb dieses Forums - kritisch zu hinterfragen
Ich weiß nicht, ob es als Privileg zu werten ist, dass jemand seinen Arbeitsort aufsucht und seinen Pflichten nachkommt. Welche Privilegien meinst Du denn?

Kostenlos zu jagen, Schuß und Bergegeld zu bekommen, Überstunden für Jagdausübung, Gäste einladen zu dürfen( Kostenlos), Kollegen einladen zu dürfen (Kostenlos - man muß halt nur sagen der Kollege hilft, da muß ggf. der Kollege dann auch keinen Urlaub nehmen)

„Discovery“ schrieb:
Außerdem hinterfrage ich öffentlich den Zusammenhang der erheblichen Reduzierung von Forstämtern und Personal einerseits - und dem derzeitigen
Nationalparkhype - auch mit zu kleinen und ungeeigneten Flächen .
Das ist schnell erklärt: Kostenreduktion durch Personaleinsparung in allen Bereichen außerhalb Bildung und Sicherheit einerseits, Umsetzung des Naturschutzgedankens auf Druck von Politik und Öffentlichkeit andererseits.

Dazu reichen auch Naturschutzgebiete

„Discovery“ schrieb:
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist auch wie die in diesem Forum vetretenen Förster - sofern Sie sich zu erkennen geben - Front ergeifen!!!
Ich denke, das ist das Gesetz von Actio und Reactio.

So sehe ich das auch, das ist der Grund weshalb ich das alles mache


„Discovery“ schrieb:
Im Zusammenhang mit dem zu 1. geschriebenen wird allerdings die Rechtmäßigkeit und die Notwendigkeit der Jagd in Nationalparks - auch öffentlich - von mir hinterfragt.
Über die Notwendigkeit kann man streiten, über die Rechtmäßigkeit nicht:

§ 20 BJagdG (Örtliche Verbote):
(2) Die Ausübung der Jagd in Naturschutz- und Wildschutzgebieten sowie in National- und Wildparken wird durch die Länder geregelt.

§ 20 Niedersächsisches Jagdgesetz (Zu § 20 Abs. 2 BJG)
Die obere Jagdbehörde kann die Ausübung der Jagd in Wildschutzgebieten und in Nationalparken im Einvernehmen mit der zuständigen höheren Landschaftsbehörde durch ordnungsbehördliche Verordnung regeln, die im Amtsblatt des zuständigen Regierungspräsidenten zu veröffentlichen ist.

Solange also keine weitergehenden Regeln getroffen sind, gelten die ganz normalen jagdrechtlichen Vorschriften.


§ 24 Nationalparke

(1) Nationalparke sind rechtsverbindlich festgesetzte einheitlich zu schützende Gebiete, die

1. großräumig und von besonderer Eigenart sind,

2. in einem überwiegenden Teil ihres Gebiets die Voraussetzungen eines Naturschutzgebiets erfüllen und

3. sich in einem überwiegenden Teil ihres Gebiets in einem vorn Menschen nicht oder wenig beeinflussten Zustand befinden oder geeignet sind, sich in einen Zustand zu entwickeln oder in einen Zustand entwickelt zu werden, der einen möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik gewährleistet

(2) Nationalparke haben zum Ziel. im überwiegenden Teil Ihres Gebiets den möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleisten. Soweit es der Schutzweck erlaubt sollen Nationalparke auch der wissenschaftlichen Umweltbeobachtung, der naturkundlichen Bildung und dem Naturerlebnis der Bevölkerung dienen

(3) Die Länder stellen sicher, dass Nationalparke unter Berücksichtigung ihres besonderen Schutzwecks sowie der durch die Großräumigkeit und Besiedlung gebotenen Ausnahmen wie Naturschutzgebiete geschützt werden

Das in Absatz 2 Satz 1 definierte Ziel von Nationalparken, im überwiegenden Teil eines Gebietes den möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleisten, soll die besondere Bedeutung des Prozessschutzes herausstellen. Naturvorgänge sind alle Vorgänge, die ohne besonderes menschliches Zutun im Zusammenhang mit den Bestandteilen des Naturhaushaltes (Boden, Wasser, Luft, Klima, Tiere, Pflanzen) sowie im Rahmen deren Wirkungsgefüges ablaufen. Nur ein übergreifender integrierter Ökosystemschutz unter Einbeziehung von Wechselwirkungen, Wirkungskomplexen, Stoff- und Energieflüssen trägt dem Naturhaushalt insgesamt Rechnung und ist Voraussetzung für die Aufrechterhaltung wesentlicher ökologischer Prozesse und lebenserhaltender Systeme und damit für den Schutz der genetischen Diversität. Die anderen, in Satz 2 aufgeführten Ziele sind gegenüber dem Ziel Prozessschutz nachrangig. Sie konkretisieren und ersetzen die Vorschrift des bisherigen § 14 Abs. 2 Satz 2



Hier kann man nachlesen ob die Jagd in Nationlaparks legal isthttp://www.buergerinitiative-nationalpark-harz.de/neu_bi_nlp/gesetze/gesetze_uebersicht.html


„Discovery“ schrieb:
Weshalb beispielsweise große Flächen im
Park mit Buchenvoranbau weder gegattert
noch verstänkert werden, sondern im Gegenteil zur künstlichen Ruhezone erklärt werden, und dann in der Öffentlichkeit dargestellt wird das dort dringend mehr Rotwild geschossen werden muß, zumal die Zählungen einen steigenden Bestand ergeben....
Wieso gattern oder verstänkern? Das verstehe ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich als Steuerzahler das Verständnis dafür aufbringen könnte, dass mit meinen Steuergeldern Hirsche gezüchtet werden, damit die angrenzen Jäger sie schießen können.

Mit Steuergeldern wird aber monokultureller Waldbau betrieben, welcher dann zur Grundlage für Vernichtsfeldzüge gegen Schalenwild führt...
Zwischenzeitlich gibt es Menschen mit echter Ahnung über das Rotwild, welche die in der Forstausbildung vermittelten Wilddichten in Abrede stellen, und klar herausstellen das 1. der Wald deutlich mehr Wild verträgt als behauptet, 2. Mindestdichten für artgerechtes Leben des Wildes unabdingbar sind, aber Förster schützen halt wie gelernt primär den Wald...


Bei großflächigen Bewegungsjagden müssen natürlich auch die Ruhezonen durchgedrückt werden, sonst wäre die Sache ja witzlos. Oder wird in den Ruhezonen der Einzelansitz betrieben?



„Discovery“ schrieb:
Weshalb der häufig vorkommende Waschbär, welcher zweifellos ein schlimmer Fauenverfälscher und Brut/Nesträuber ist, und zudem hochselektiv
gefangen/bejagt werden könnte, nicht bejagt wird, obwohl es im Nationalpark gilt seltene Vogelarten und Amphibien zu schützen
Da rennst Du bei mir offene Türen ein, aber: Wie wird denn der Waschbär in der öffentlichen Wahrnehmung gesehen? „Och, ist das ein putziger kleiner Geselle, richtig zum Knuddeln!“ Da wird von manchem „Tierschützer“ Sturm gelaufen, wenn man den putzigen und „unschuldigen“ Waschbären, der ja niemandem etwas tut, auf den Pelz rücken würde!

Mit Verlaub - Blödsinn!!! Ich habe mit ausgesprochen vielen Menschen über die Waschbär - Thematik in der Eifel gesprochen, und kein eiziger wolte diese
"putzigen Tierchen" leben lassen!



„Discovery“ schrieb:
andererseits die Douglasie in jeden Alter rigoros kahlgeschlagen und verkauft wird ( In einem Nationalpark)
In Nationalparken soll ein möglichst ungestörtes Ablaufen natürlicher Vorgänge erfolgen. Man will quasi eine Art „unverfälschte“ Natur haben. Nun war die Douglasie vor den Eiszeiten zwar bei uns heimisch, fand nach der letzten Eiszeit jedoch nicht wieder auf natürlichem Wege zu uns zurück. Deshalb wird sie als Fremdländer angesehen. Ist es da nicht richtig, diese aus dem Nationalpark zu entfernen? Sollte man warten, bis sie hiebsreif sind (und sich bis dahin millionenfach verjüngt haben) oder entnimmt man sie nicht besser vorzeitig, möglichst zu einem Zeitpunkt, in dem der Holzpreis stimmt?

Waschbär?

„Discovery“ schrieb:
habe ich bereits zuvor beantwortet, man schafft erst die verbißgefährdeteten
Flächen und schützt diese nicht wie allgemein üblich sondern erklärt diese Bereiche künstliche zu Ruhezonen welche natürlicherweise zur Konzentration des Rotwildes führen, zumal wie auch kürzlich von Petrak beschrieben das Rotwild aus den anderen Bereichen durch Beunruhigung vertrieben wird.
Nun versetzt Du mich aber in Staunen: Üblicherweise schützt man mit beschleunigtem Schwermetall, und genau das wird doch so heftig kritisiert – wie denn jetzt?

Wenn Du auf meine Ausführungen antwortest sollest Du dies auch tun und nicht polemisch ausweichen!

Ich verstehe die Argumentation nicht: Einerseits wird gefordert, dem Wild seine Ruhe zu lassen, andererseits soll man keine Ruhezonen einrichten. Ich weiß nicht, ob jemand das Modell des Rotwildgebiets Schönbuch kennt, aber dort wird der Abschuß fast ausschließlich auf ein paar wenigen Drückjagden durchgeführt (mit Ausnahme der Einserhirsche) und es gibt größere Ruhezonen. In dem gesamten Gebiet herrscht großer Besucherdruck und dennoch ist das Rotwild tagaktiv.



„Discovery“ gestern angemeldet schrieb:
Tschuldigung, wußte gar nicht, dass es hier eine auf der Anzahl der Beiträge und dem Umfang des Profils beruhende Hierarchie gibt. Ab wie vielen Beiträgen komme ich denn in die Hierarchieebene, um mit Euch diskutieren zu dürfen?

[quote="Discovery“] Ich poste mittlerweile auch in öffentlichen Foren unter meinem Namen -
... den ich bisher vergeblich gesucht habe. Wo steht der denn?

http://naturschutz-fachinformationssysteme-nrw.de/7-gebirge/content/de/dialog/modula.php?index=doc('/db/x/7-gebirge/i/g/r/rl/rla/c/index.xml')/items/item[@oid='8872462657951625']#p-1



steve schrieb:
bei Jagdarten von denen Du keine Ahnung hast
Habe ich mich über Krähen-Jagdarten ausgelassen? Nicht die Bohne!


VG
Astur :wink:


Hey Astur, bei Deiner Sachkenntnis darf ich davon ausgehen das Du Förster bist. Da Du Dich zudem in der Thematik Nationalpark Eifel recht gut auskennst,
stelle ich einmal die gewagte Behauptung auf das Du dort als Forstbeamter
tätig bist.
Leider zeigt Dein Profil nur eines an, das Du männlich bist und Abonent bist.

Zu soviel Mut darf ich gratulieren!
[/b]
 
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Astur
"unser" forst lässt Füchse schießen.
Wer sie erlegen will, muss sie zur Verwertung mitnehmen.
Habe heute einen erlegt, der vorher dem Nachbarn angelaufen war.
Dem kamen insgesamt 3
Er schoss nicht, weil er nicht weiß was damit anfangen soll.
O.K., seine Entscheidung in Cis-Moll
Meine Entscheidung war "As-Dur" :wink:

Werde mir die Missbilligung von unserem FF (Fuchsfan) zuziehen, was mir aber wurscht ist.
Dafür jage ich ab mitte Feb. bis zum Auslaufen der Jungfüchse keine "Roten".
Jungfuchsgehecke werden bejagt, aber nicht bekämpft oder eliminiert.
Ist in meinen Augen ein gewaltiger Unterschied.
 
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Mir kam heute morgen ebenfalls ein Fuchs. Ich habe mich entschlossen ihn nicht zu erlegen, da ich
A.) nur den Repetierer im 8mm Kaliber dabei hatte.
B.) der Fuchs einen perfekten Winterbalg hatte, den hätte ich mit der großen Kugel total entwertet
C.) der Standort dieses Fuchses klar scheint und ich mit der Flinte mich nochmal zu besuch begeben werden. :D
Es wäre vermutlich ein leichtes gewesen, diesen Fuchs zu bekommen, doch war mir das Risiko einer Entwertung zu groß.!
 
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Discovery schrieb:
Nicht so ganz richtig: der Förster muß schon hoheitlich dort zuständig sein, auch wenn das so mancher Förtser gerne anders sehen will....
Entweder hier herrschen falsche Vorstellungen, oder bei Euch läuft es anders als im Rest Deutschlands. Kostenlos jagen ist ja klar: Ich kann einen Elektroinstallateur auch nicht eine Steckdose einbauen lassen und hinterher noch dafür Geld verlangen. Jagd ist Dienstaufgabe, da kann man wohl schwerlich noch Geld dafür verlangen. Bei uns heißt es „Versorgungsentgelt“, nicht Schuß- oder Bergegeld. Und es sind genau 6,50 € pro Stück Wild und beinhaltet die Vermarktung (i. d. R. Fahrt zum Abnehmer mit dem Privat-PKW). Kostenlos Gäste einladen is nicht, sicherlich auch nicht bei Euch. Kollege einladen is klar, denn Staatsjagd ist Staatsjagd, womit wir wieder bei der Dienstaufgabe sind. Jagen während der Dienstzeit? Is nicht – zumindest hier nicht. Die Jagdausübung hat außerhalb der Dienstzeit zu erfolgen. [/quote]

Discovery schrieb:
Dazu reichen auch Naturschutzgebiete
Nationalparke sind Gebiete, die „in einem überwiegenden Teil ihres Gebiets die Voraussetzungen eines Naturschutzgebiets erfüllen“. Also nichts anderes, als Naturschutzgebiete im Großen.

Discovery schrieb:
möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleisten, soll die besondere Bedeutung des Prozessschutzes herausstellen.
Genau so sollte es sein. Aber wie sollen denn natürliche Prozesse ablaufen, wenn die Wilddichte um das 10-20-fache über dem „natürlichen“ Niveau liegt?

Discovery schrieb:
Mit Steuergeldern wird aber monokultureller Waldbau betrieben, welcher dann zur Grundlage für Vernichtsfeldzüge gegen Schalenwild führt...
Dieser monokulturelle Waldbau ist ungleich rentabler als jeglicher naturnahe Waldbau. Im Übrigen werden keine Vernichtungsfeldzüge geführt, sondern sie seit Jahrzenten und Jahrhunderten weit überhöhten Wildbestände wieder auf ein tragbares Maß gebracht (was immer noch um ein Vielfaches über den Wilddichten in natürlichen Urwäldern liegt), damit eben nicht Unsummen an Steuergeldern für Zäunung aufgewendet werden müssen.

Discovery schrieb:
Zwischenzeitlich gibt es Menschen mit echter Ahnung über das Rotwild, welche die in der Forstausbildung vermittelten Wilddichten in Abrede stellen, und klar herausstellen das 1. der Wald deutlich mehr Wild verträgt als behauptet, 2. Mindestdichten für artgerechtes Leben des Wildes unabdingbar sind, aber Förster schützen halt wie gelernt primär den Wald...
Jeder, der keinen eigenen Wald hat und sich deshalb auch noch nie ärgern musste, dass die gehegten und gepflegten jungen Bäumchen eines Frühjahrs zur Hälfe abgefressen und zur anderen Hälfte gefegt sind, wird der Überzeugung sein, dass der Wald mehr verträgt. Auf Kosten anderer wirtschaften, ist immer angenehm. Die angeführten Mindestdichten zum Wolhbefinden des Wildes sind absoluter Unfug. Tragbare Rotwilddichten (wie sie im NP Eifel angestrebt werden) werden mit 1-2 Stück pro 100 Hektar angegeben. Die Rotwilddichten in Urwäldern, in denen ein natürliches Gleichgewicht herrscht, in denen es noch die natürlichen Prädatoren gibt, die wir eigentlich ersetzen sollten, werden auch mit 1-2 Stück angegeben, allerdings nicht pro 100, sondern pro 1.000 Hektar!

Discovery schrieb:
Wenn Du auf meine Ausführungen antwortest sollest Du dies auch tun und nicht polemisch ausweichen!
Das ist keine Polemik. In der von Jägern vielzitierten ungestörten Natur führen Wolf und Luchs die „Büchse“, andere Verbissschutzmittel gibt es nicht. Und es funktioniert seit Jahrmillionen, ganz ohne Zaun.

Discovery schrieb:
Hey Astur, bei Deiner Sachkenntnis darf ich davon ausgehen das Du Förster bist. Da Du Dich zudem in der Thematik Nationalpark Eifel recht gut auskennst,
stelle ich einmal die gewagte Behauptung auf das Du dort als Forstbeamter
tätig bist.
Leider zeigt Dein Profil nur eines an, das Du männlich bist und Abonent bist.
Zu welchem Zweck sind denn Pseudonyme in Foren üblich? Mein Beruf sollte in unserer Diskussion keine Rolle spielen, nur meine Argumente zählen. Wenn Du mich mit guten Argumenten von Deiner Fachkenntnis überzeugst, dann habe ich Achtung vor Dir, ganz gleich, ob Du „Prof. Dr. rer. nat.“ oder Müllmann bist.

VG
Astur :wink:
 
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3 Feb 2006
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3.767
Astur schrieb:
Discovery schrieb:
Nicht so ganz richtig: der Förster muß schon hoheitlich dort zuständig sein, auch wenn das so mancher Förtser gerne anders sehen will....
Entweder hier herrschen falsche Vorstellungen, oder bei Euch läuft es anders als im Rest Deutschlands. Kostenlos jagen ist ja klar: Ich kann einen Elektroinstallateur auch nicht eine Steckdose einbauen lassen und hinterher noch dafür Geld verlangen. Jagd ist Dienstaufgabe, da kann man wohl schwerlich noch Geld dafür verlangen. Bei uns heißt es „Versorgungsentgelt“, nicht Schuß- oder Bergegeld. Und es sind genau 6,50 € pro Stück Wild und beinhaltet die Vermarktung (i. d. R. Fahrt zum Abnehmer mit dem Privat-PKW). Kostenlos Gäste einladen is nicht, sicherlich auch nicht bei Euch. Kollege einladen is klar, denn Staatsjagd ist Staatsjagd, womit wir wieder bei der Dienstaufgabe sind. Jagen während der Dienstzeit? Is nicht – zumindest hier nicht. Die Jagdausübung hat außerhalb der Dienstzeit zu erfolgen.

Jagd ist m. E. heutzutage keine Dienstaufgabe, sondern kann sehr gut vermarktet werden! Schon mal von Hessen-Forst gehört?

Discovery schrieb:
Dazu reichen auch Naturschutzgebiete
Nationalparke sind Gebiete, die „in einem überwiegenden Teil ihres Gebiets die Voraussetzungen eines Naturschutzgebiets erfüllen“. Also nichts anderes, als Naturschutzgebiete im Großen.

Weshalb muß es dann Nationalpark sein? Naturschutzgebiete haben fast die gleiche Schutzfunktion, können aber betreten und bejagt werden ( halt dann i.d.R. nicht durch Förster)

Discovery schrieb:
möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleisten, soll die besondere Bedeutung des Prozessschutzes herausstellen.
Genau so sollte es sein. Aber wie sollen denn natürliche Prozesse ablaufen, wenn die Wilddichte um das 10-20-fache über dem „natürlichen“ Niveau liegt?

http://www.nationalpark.ch/

Das ist ein Link zu einem 100 Jahre alten Nationalpark in der Schweiz, welcher reichlich und tagaktives und für Besucher sichtbares Schalenwild beherbergt und seit 100 Jahren nicht bejagt wird!!!!




Discovery schrieb:
Mit Steuergeldern wird aber monokultureller Waldbau betrieben, welcher dann zur Grundlage für Vernichtsfeldzüge gegen Schalenwild führt...
Dieser monokulturelle Waldbau ist ungleich rentabler als jeglicher naturnahe Waldbau. Im Übrigen werden keine Vernichtungsfeldzüge geführt, sondern sie seit Jahrzenten und Jahrhunderten weit überhöhten Wildbestände wieder auf ein tragbares Maß gebracht (was immer noch um ein Vielfaches über den Wilddichten in natürlichen Urwäldern liegt), damit eben nicht Unsummen an Steuergeldern für Zäunung aufgewendet werden müssen.

Damit man den monokulturellen Waldbau dann wieder kompensiert schaffen wir Nationalparks die ein mehrfaches eines normalen Forstamtes kosten


Discovery schrieb:
Zwischenzeitlich gibt es Menschen mit echter Ahnung über das Rotwild, welche die in der Forstausbildung vermittelten Wilddichten in Abrede stellen, und klar herausstellen das 1. der Wald deutlich mehr Wild verträgt als behauptet, 2. Mindestdichten für artgerechtes Leben des Wildes unabdingbar sind, aber Förster schützen halt wie gelernt primär den Wald...
Jeder, der keinen eigenen Wald hat und sich deshalb auch noch nie ärgern musste, dass die gehegten und gepflegten jungen Bäumchen eines Frühjahrs zur Hälfe abgefressen und zur anderen Hälfte gefegt sind, wird der Überzeugung sein, dass der Wald mehr verträgt. Auf Kosten anderer wirtschaften, ist immer angenehm. Die angeführten Mindestdichten zum Wolhbefinden des Wildes sind absoluter Unfug. Tragbare Rotwilddichten (wie sie im NP Eifel angestrebt werden) werden mit 1-2 Stück pro 100 Hektar angegeben. Die Rotwilddichten in Urwäldern, in denen ein natürliches Gleichgewicht herrscht, in denen es noch die natürlichen Prädatoren gibt, die wir eigentlich ersetzen sollten, werden auch mit 1-2 Stück angegeben, allerdings nicht pro 100, sondern pro 1.000 Hektar!

Lies doch einfach mal was Petrak dazu neuerdings schreibt, nichts für ungut, aber ich glaube das er da ein wenig mehr Ahnung hat :roll:

Discovery schrieb:
Wenn Du auf meine Ausführungen antwortest sollest Du dies auch tun und nicht polemisch ausweichen!
Das ist keine Polemik. In der von Jägern vielzitierten ungestörten Natur führen Wolf und Luchs die „Büchse“, andere Verbissschutzmittel gibt es nicht. Und es funktioniert seit Jahrmillionen, ganz ohne Zaun.

Discovery schrieb:
Hey Astur, bei Deiner Sachkenntnis darf ich davon ausgehen das Du Förster bist. Da Du Dich zudem in der Thematik Nationalpark Eifel recht gut auskennst,
stelle ich einmal die gewagte Behauptung auf das Du dort als Forstbeamter
tätig bist.
Leider zeigt Dein Profil nur eines an, das Du männlich bist und Abonent bist.
Zu welchem Zweck sind denn Pseudonyme in Foren üblich? Mein Beruf sollte in unserer Diskussion keine Rolle spielen, nur meine Argumente zählen. Wenn Du mich mit guten Argumenten von Deiner Fachkenntnis überzeugst, dann habe ich Achtung vor Dir, ganz gleich, ob Du „Prof. Dr. rer. nat.“ oder Müllmann bist.

Deinen Beruf glaube ich zu kennen. Wenn das was ich - in einem Forum schreibe - in Ordnung ist und meiner Überzeugung entstammt, weshalb muß ich dann anonym bleiben?

VG Discovery

VG
Astur :wink:[/quote]
 
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Discovery schrieb:
jagd ist m. E. heutzutage keine Dienstaufgabe, sondern kann sehr gut vermarktet werden! Schon mal von Hessen-Forst gehört?
Deine persönliche Meinung in allen Ehren, aber was Dienstaufgabe ist und was nicht, bestimmen andere. Und, wie läuft es denn bei Hessen-Forst mit der Vermarktung der Jagd?

Discovery schrieb:
Weshalb muß es dann Nationalpark sein? Naturschutzgebiete haben fast die gleiche Schutzfunktion, können aber betreten und bejagt werden ( halt dann i.d.R. nicht durch Förster)
Wer einen Wald bejagt, hängt davon ab, wer Eigentümer ist und nicht, in welche Schutzkategorie er fällt. Es würde keine Unterschied machen, ob es sich um einen Nationalpark oder ein Naturschutzgebiet handelt.

Discovery schrieb:
Damit man den monokulturellen Waldbau dann wieder kompensiert schaffen wir Nationalparks die ein mehrfaches eines normalen Forstamtes kosten
Wir könnten auch jegliche Forstwirtschaft einstellen und bundesweit auf die Jagd verzichten, klar. Holz einschlagen brauchen wir nicht, das wächst schließlich bei OBI, Hagebau und Hornbach.

In diesem Zusammenhang noch zwei Fragen an Dich:
1. Wer betreibt denn monokulturellen Waldbau?
2. Was für einen Wald gäbe es bei uns, wenn er unberührt geblieben wäre?

Discovery schrieb:
Wenn das was ich - in einem Forum schreibe - in Ordnung ist und meiner Überzeugung entstammt, weshalb muß ich dann anonym bleiben?
Warum bezichtigst Du mich der Anonymität, während Du selbst als “Discovery” hier auftrittst??

VG
Astur :wink:
 
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207
Discovery schrieb:
Lies doch einfach mal was Petrak dazu neuerdings schreibt, nichts für ungut, aber ich glaube das er da ein wenig mehr Ahnung hat
Gib mir bitte nochmal den link, dann zieh ich mir den Petrak rein.

VG
Pere :wink:
 

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