Flintenfortbildung

wie wird die Flintenfortbildung auch für Nichtjungjäger und Fortgeschrittene bei Euch gehandhabt im

  • Ausbildung endet mit Jagdschein oder der schützeneigenen WBK

    Stimmen: 0 0,0%
  • es gibt im Hegering/Verein kein Interesse/Bedarf an Fortbildung

    Stimmen: 0 0,0%
  • es gibt im Hegering/Verein keine solchen Angebote

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  • wer sich fortbilden möchte , wird vom Hegering/Verein nicht gefördert und ist auf Einzelunterreicht

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  • würde mich gern fortbilden, kann mir jedoch Einzelunterricht finanziell nicht leisten

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  • würde bezahlbaren Kleingruppenunterricht gerne besuchen

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  • schlechte Tagesergebnisse liegen nur an den falschen Patronen und am Puller

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  • auf der Jagd (unbeobachtet) schieße ich NIEMALS daneben

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  • Umfrageteilnehmer
    0
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17 Dez 2008
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377
die idee ist gut, wäre etwas dass sich die entsprechenden obleute in den hegeringen überlegen sollten


und das wird NIE funktionieren

An jedem DJV Stand gib es ein Pack Lokalmatadore , die seit Ostfrontzeiten als Schießausbilder tätig sind. Die gleichen Geister , die es lobenenswert schaffen, mit 3 von 10 schlecht ausgebildete Flintenschützen durch die Jagdprüfung zu hieven, irgendwie, notfalls Augen zu und durch

Diese Geister, die es kaum schaffen , Begeisterung fürs Flintenschießen zu wecken werden aufmucken, sobald deren jahrzehntelang verhärtenen Ausbildungsregeln in Frage gestellt werden. Ein neuer Ausbilder in deren Revier, der es besser kann und es besser vermitteln kann ? Da steigen die Hormonspiegel ganz sicher.

Hat ein Ausbilder von weiter weg Erfolge ( und die wird er ganz sicher haben) , läuft die positive Mund-Zu-Mund Propaganda an und das Ansehen der heimischen Strategen bricht zusammen , weil oft grundlegende Dinge seit 100 Jahren falsch gepredigt werden mangels besseren Wissens und Einsicht .

Revierkämpfe , Neid und Hackenbeisserei nicht auszuschließen.

Besser : eine Handvoll gleichgesinnte und gleichstarke Schützen buchen einen Ausbilder , anzureisen auf deren Heimatstand und ziehen Trainingseinheit Nr 1 durch

danach haben die Aktiven und die sicherlich neugierigen Zuschauer die Ausbildungsqualität und Effizienz für jeden einzelnen besser bewerten können
 
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16 Jan 2003
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33.373
Es schon mal fraglich, ob die Ausbilder von JJ-Kursen selbstkritisch genug sind, um ihre Kenntnisse bewerten zu können.
Sie schießen (meist?) besser als die Neulinge und damit hat es sich.

Ausbilder, die eine Nachhilfe nötig hätten, kämen doch nie auf den Gedanken sich als Dilettanten bloßstellen zu lassen.

Wenn der Prüfling letztlich seine erforderlichen Tauben trifft, ist das genug Beweis für die erfolgreiche "Lehrtätigkeit"

Falls überhaupt, werden sich JJ erst dann mit der Weiterbildung im Schrotschießen befassen, wenn sie Lust am Wettkampf haben, auf welcher Ebene auch immer.
Dann aber sind sie bereits dem Niwo der JJ-Schulen entwachsen und bilden sich autoditaktisch oder mit Hilfe von Profis weiter.
 
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16 Jun 2009
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1.678
der mit dem hund geht schrieb:
[ das einfachste kalkulationsmodell wäre
---unternehmerischer kakulatorischer lohn + betriebskosten + X % unternehmerischer gewinn. :wink:
Dir mag mein Kalkulationsmodell:
ANGEBOT / NACHFRAGE
nicht aussagekräftig gewesen sein-----
es enthält im 2. Durchgang zumindestens einige Zahlen als Anhaltswerte.

die kann ich in "unternehmerisch / kalkulatorisch " nicht entdecken....
das ist für mich betribswirtschaftliches Wischi -waschi...
da die meisten professionellen Schießlehrer vorher bzw. nebenher einen zweiten Beruf ausüben, dürften sich deren Honorarforderungen zunächst nach dem entgangenen sonstigen Einkommen richten.....

im übrigen:
in Coesfeld bin ich im vorigen Jahr auf eine Gruppe Jungjägerausbilder gestoßen,
die von Heinz Oppermann fortgebildet wurden...
gibt aber anscheinend von denen keiner gerne zu....

und ohne gewisse Vorkenntnisse - und Freude am Schießen -
wird kaum jemand freiwillig für 150-450 € ein Tagesseminar bei einer der Jagdzeitschriften buchen...
P. :D
 

Hap

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10 Mrz 2009
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3.593
Ich finde die Umfrage etwas unglücklich, weil es keine Antwortmöglichkeiten für positive Erfahrungen gibt. Nur negative Vorgaben sind nun auch nicht realistisch.

In unserem LJV wird Übungsschießen angeboten, allerdings finde ich auch, dass man auch ruhig Eigeninitiative zeigen und sich selber das Training organisiert kann. Ich treffe mich unregelmäßig, mal abgesprochen, mal auf gut Glück, mit anderen Jägern oder Schützen auf dem Stand. Das bringt viel Erfahrung.
Und - meine Erfahrung - es ist gut, immer mal wieder andere Stände auszuprobieren. Wenn ich (mit dem Auto) irgendwo hinfahre wo ich von einem Schießstand weiß, dann nehme ich Flinte, ggf. auch Büchse mit und geh dort schießen. Man lernt neue Jäger kennen und völlig andere Schießumstände: Von hochtechnisiert, bis wild romantisch hinterm Busch. Sehr zu empfehlen.

Horrido, ich fahre gleich auf den Stand. Hap
 
A

anonym

Guest
Wer hat denn in diesem Jahr schon an einen kommerziellen professionellem Seminar / Gruppentraining teilgenommen ?

Wie intensiv wurde auf jeden einzelnen eingegangen , wie lange konnte jeder einzelne exklusiv und allein gewurfene TT beschießen , wie viele ?

Wurden persönliche Defizite jedes einzelnen Teilnehmers individuell erkannt und zumindest ein Stückchen behoben ?

Wurden individuelle Trainigsanweisungen und Übungspläne mit auf den Weg gegeben , damit die Teilnemner zu Hause weiter selbst an ihrem Anschlag arbeiten können ?

War das Training komplett produkt/herstellerneutral und konnten mit Kundenwaffen wie SLF , Rep-Flinten und DF bessere Anschläge und mehr Treffer realisiert werden ?

Und um die persönliche Wahrnehmung objektivieren zu können:

wer war ganz ehrlich unerfahren/Anfänger ? wer schon erfahren und doch noch was zu gelernt ?
 
Registriert
16 Jan 2003
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33.373
farn schrieb:
Wer hat denn in diesem Jahr schon an einen kommerziellen professionellem Seminar / Gruppentraining teilgenommen ?

1 Wie intensiv wurde auf jeden einzelnen eingegangen , wie lange konnte jeder einzelne exklusiv und allein gewurfene TT beschießen , wie viele ?

2 Wurden persönliche Defizite jedes einzelnen Teilnehmers individuell erkannt und zumindest ein Stückchen behoben ?

3 Wurden individuelle Trainigsanweisungen und Übungspläne mit auf den Weg gegeben , damit die Teilnemner zu Hause weiter selbst an ihrem Anschlag arbeiten können ?

4 War das Training komplett produkt/herstellerneutral und konnten mit Kundenwaffen wie SLF , Rep-Flinten und DF bessere Anschläge und mehr Treffer realisiert werden ?

Und um die persönliche Wahrnehmung objektivieren zu können:

5 wer war ganz ehrlich unerfahren/Anfänger ? wer schon erfahren und doch noch was zu gelernt ?

1) bis er drei nacheinander getroffen hat

2) ja

3) ja

4) man schoss mit der eigenen Waffe
auf "schlechten" Anschlag wurde hingewiesen und versucht diesen rationell, flüssig und gleichmäßig einzuüben

5) es waren Anfänger und Fortgeschrittene dabei. die "Fortschritte" waren bei den Anfängenr deutlicher zu sehen, denn von 5 auf 10 ist der Erfolg deutlicher als von 12 auf 15
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
1) bis er drei nacheinander getroffen hat

also jede dritte Taube fliegen lassen :wink: und dann den ganzen Tag flat-rate weiterschiessen ?

Sir Henry schrieb:
5) es waren Anfänger und Fortgeschrittene dabei. die "Fortschritte" waren bei den Anfängenr deutlicher zu sehen, denn von 5 auf 10 ist der Erfolg deutlicher als von 12 auf 15

nicht schwer , wenn jemand einem Anfänger jeden Schuß coacht und jede Taube ansagt , statisch

Reproduzierbarkeit , wieder zu Hause , im alten Trott und allein gelassen ?

zwischen 12 und 15 liegen Welten , selbst schon bei einem einzigen konstanten Treffer mehr
 
Registriert
16 Jan 2003
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33.373
Ja und zu was haben wir uns jetzt unterhalten oder ausgetauscht?? :roll:

soll dann der Coach als Kindermädchen mit nach hause oder wie oder was :?
 

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