Flintenfortbildung

wie wird die Flintenfortbildung auch für Nichtjungjäger und Fortgeschrittene bei Euch gehandhabt im

  • Ausbildung endet mit Jagdschein oder der schützeneigenen WBK

    Stimmen: 0 0,0%
  • es gibt im Hegering/Verein kein Interesse/Bedarf an Fortbildung

    Stimmen: 0 0,0%
  • es gibt im Hegering/Verein keine solchen Angebote

    Stimmen: 0 0,0%
  • wer sich fortbilden möchte , wird vom Hegering/Verein nicht gefördert und ist auf Einzelunterreicht

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  • würde mich gern fortbilden, kann mir jedoch Einzelunterricht finanziell nicht leisten

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  • würde bezahlbaren Kleingruppenunterricht gerne besuchen

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  • schlechte Tagesergebnisse liegen nur an den falschen Patronen und am Puller

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  • auf der Jagd (unbeobachtet) schieße ich NIEMALS daneben

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
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Genau das "irritiert" mich ja auch, wenn ich neben einem solchen unorthodoxen Zeitgenossen stehe.
Etwas "System" ist also schon von Nöten
 
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Sir Henry schrieb:
Genau das "irritiert" mich ja auch, wenn ich neben einem solchen unorthodoxen Zeitgenossen stehe.
Etwas "System" ist also schon von Nöten

Lieber Henry,
wir reden hier von Fortbildung bei Menschen die wissen was eine Flinte ist,
nicht von Anfängern, die losgelöst von aller Sinnhaftigkeit mit einem Schießgewehr in der Gegend rumhampeln.
Das ist, dem Herrn sei Dank, in dieser Republik, soweit ich das beurteilen kann,
nicht möglich.

Ich verweise nochmals auf meine Antwort auf Deine Darstellung:

"Mangelndes Sicherheitsverhalten jeglicher Art ist "sofort" von der Standaufsicht abzustellen."

Eine entspanntere Startposition als die,von der DJV Wettkampfregel geforderte ist mit Sicherheit keine Gefährdung der anderen Teilnehmer an einem fröhlichen Trainingsschießen.

Hundegänger
 
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Bildung, Einbildung, Fort- und Weiterbildung sind fundamental unterschiedlich.

Wer seine Flinte mit gesenkter Mündung jagdlich trägt, wird diese auch bei "entspanntem fröhlichen Übungsschießen" so handhaben wollen.
Er schließt sie mit der Mündung nach unten und macht ähnlichen Unfug.
Für ihn ist nur wichtig überhaupt was zu treffen.

Wenn die Flinte so im "Startanschlag" gehalten wird, dass die Mündung sich etwa in Augenhöhe und sich der Schaft etwa in Höhe des Ellbogen befindet, sollte es gut sein.
Es geht ja nur darum, die kleinliche Kritisiererei für normales Schießen auf unteren Ebenen abzuschaffen.
Ob man gleich den "Voranschlag" zulässt, ist wieder was anderes und würde freistellen, wer welchen Anschlag praktiziert
 
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Sir Henry schrieb:
...Bildung, Einbildung, Fort- und Weiterbildung sind fundamental unterschiedlich.
da gebe ich dir recht

......Wer seine Flinte mit gesenkter Mündung jagdlich trägt, wird diese auch bei "entspanntem fröhlichen Übungsschießen" so handhaben wollen.
Er schließt sie mit der Mündung nach unten und macht ähnlichen Unfug.
Für ihn ist nur wichtig überhaupt was zu treffen.

ich verweise auf meinen Satz: mangelndes sicherheitsverhalten ist sofort von der standaufsicht abzustellen, -erweitert-, jegliches sicherheitsvergehen ist mit dem verlassen des standes zu ahnden!


........Wenn die Flinte so im "Startanschlag" gehalten wird, dass die Mündung sich etwa in Augenhöhe und sich der Schaft etwa in Höhe des Ellbogen befindet, sollte es gut sein.

auch hier gebe ich dir recht

........Es geht ja nur darum, die kleinliche Kritisiererei für normales Schießen auf unteren Ebenen abzuschaffen.

nix anderes ist in meinem post gemeint


Ob man gleich den "Voranschlag" zulässt, ist wieder was anderes und würde freistellen, wer welchen Anschlag praktiziert

was immer du mit "voranschlag" auch meinst, ist in diesem Thread nicht wirklich thema
also zurück zum start


Flintenfortbildungund da finde ich des deppen anregung als 1+, wenn sich eine rotte den schießlehrer vor ort organisiert. ist doch spitze!
 
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@dmdhj:
was immer du mit "voranschlag" auch meinst, ist in diesem Thread nicht wirklich thema . also zurück zum start

Was zum Thread gehört, bestimmst nicht du und kommandieren tust nicht du :?

Wenn du den Begriff "Voranschlag" nicht kennst, dann tut es mir leid.
Auf dem Stand ist immer wieder zu beobachten, das ungeübte Jäger mit der Waffe schon an Backe und Schulter die Taube "abrufen". :wink:
 
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Samstag 22:50

502 Leser , aber nur 25 haben gevotet

ist das Thema "bezahlbare kompetente Fintenfortbildung am eigenen heimischen Stand" sooooooo uninteressant oder unwichtig ?


Bitte keine Kloppereien in den Postings , bitte mehr Meinungen der Leser !
 
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Deppy
du solltest wissen, dass aus psychologischen Gründen nur das gerne gemacht wird, was man auch kann.
Wer schlecht mit der Flinte schießt, wird das kaum in der Öffentlichekit auch noch zum Besten geben.
Daran krankt es ---- LEIDER

Schönen Sonntag noch
 
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Hab jetzt auch abgestimmt, "würde bezahlbaren Kleingruppenunterricht gerne besuchen". Denn, wie ich schon mal geschrieben habe, so ein Besuch in einem Parcours war dermaßen scheizze, da von 95% Besserwissern ca. 1000 Tips kamen. Schießen hab ich die nicht gesehen, aber sie waren adrett gekleidet, olympiamäßig...... oder old school english...... :roll:
 
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Sir Henry schrieb:
@dmdhj:
was immer du mit "voranschlag" auch meinst, ist in diesem Thread nicht wirklich thema . also zurück zum start

Was zum Thread gehört, bestimmst nicht du und kommandieren tust nicht du :?

Wenn du den Begriff "Voranschlag" nicht kennst, dann tut es mir leid.
Auf dem Stand ist immer wieder zu beobachten, das ungeübte Jäger mit der Waffe schon an Backe und Schulter die Taube "abrufen". :wink:

@Sir Henry

ich kommandiere nicht, steht mir auch nicht zu.
ich antworte auf das was du schreibst und bin höflich.

Das was du als Voranschlag bezeichnest - Waffe an Schulter und Wange - ist aus meiner Sicht der Dinge der Anschlag.
nur mal so, um eventuell die hier benutzten Begrifflichkeiten zu deffinieren.
Und wenn ein "ungeübter Flintenschütze" mit der Waffe im Anschlag die Scheibe abruft finde ich das nicht verwerflich, zeigt es mir doch nur das er trainiert, und das ein Trainingsbedarf besteht, dem er nachkommt.

Es gibt Trainingsmethoden wo diese Art der Vorgehensweise erwünscht ist,
weil "zielführend" das gewüschte Trefferbild erarbeitet wird.
Das ist Training, nicht Wettkampf.
Und wenn bei dieser Vorgehensweise keine Sicherheitsrelevanten Aspekte verletzt werden, besteht kein Anlass sich darüber zu mokieren.
Dieser Schütze kommt wenigstens auf den Stand und übt, für alle sichtbar.

Keiner verlangt von Dir in einer Rotte zu schießen wo ungeübte Schützen ihre Fertigkeiten im schießen versuchen zu verbessern.
:wink:
Ich, für meinen Teil nutze das, um meine Konzentrationsfähigkeit zu schulen.
:)
Wenn bei uns, oben benannte Schützen auf die Platte gehen, steht z.B. immer ein erfahrener Schütze hinter dem übenden. Das ist meist auch gleichzeitig die Standaufsicht, somit, die Person die für die Sicherheit verantwortlich ist.
Das wird in der Regel von den Schützen sehr gerne angenommen und sie kommen wieder, zum üben.
Zu beobachten dabei ist, das diese Schützen sehr schnell von (faßt) allein in den von Dir gewüschten "Voranschlag", sprich - Waffenmündung in etwa Augenhöhe, den Schaft in Höhe des Ellenbogens - gehen.
Herz was willst du mehr :wink:
Und das geht alles sehr entspannt, locker und fröhlich von statten - ohne die Ernsthaftigkeit im Umgang mit einer Waffe aus den Augen zu verlieren.
Ich hoffe, ich konnte Dir lieber Henry meinen Standpunkt erklären ohne das Du dich angegriffen fühlst.

@Deppenalarm

Deine Anregung -s.o.-, habe ich bei unseren Leistungsschützen gestern mal angesprochen und tatsächlich offene Ohren gefunden.
Tja, nun liegt es wohl an mir das mal zu organisieren.
Ich werde berichten.

gruß

dmdhg
 
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"....nicht meckern - selber besser machen...." sagte mir Chefredakteur Dunkel vor 35 Jahren.
deshalb habe ich - statt hier zu lamentieren und Krokodilstränen zu vergießen
am Freitag
am Parcours-Wettbewerb in Werlte -
und am Samstag
an unserer Kreismeisterschaft in Döllinghausen
teilgenommen.

@ deppi:
die Jagd - Aufgabe des DJV - besteht nun mal nicht nur aus Schießen.
bei unserer Kreismeisterschaft gestern 34 Teilnemer von ca. 1.500-1.600 Jagdscheininhabern im Kreis.
wieviele Jäger an den regelmäßigen Übungsabenden der vielen Jagdhornbläsergruppen teilnehmen,
kann ich nicht sagen ,es dürften aber mehrere Hundert sein...
damit dürfte klar sein, wohin der Vorstand die Fördermittel überweist.
Der DJV - und mit ihm die LJVs und damit die Kreisgruppen sind als Verbände nun mal in erster Linie politische Interessenvertretungen...
....und die richten sich bekanntlich nach den Wählerpotentialen...
P. :D :D :D
 
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@dmdhj:
"Das was du als Voranschlag bezeichnest - Waffe an Schulter und Wange - ist aus meiner Sicht der Dinge der Anschlag.
nur mal so, um eventuell die hier benutzten Begrifflichkeiten zu deffinieren.


Ob "deine Sicht der Dinge" zutrifft, wollen wir mal außen vorlassen.

Voranschlag ist der fertige Anschlag wie ihn z.B. die Sport- (Trap) schützen pflegen.
Im Gegensatz zum jagdlichen Anschlag wie ihn Jäger und Skeetschützen verwenden.
Die Ausgangs- oder Starthaltung der Waffe kann man starr sportlich oder DJV-mäßig oder eben nach Belieben einnehmen.
Jagdpraktisch ist weder mit DJV-Wettkampf oder Sportschießen nicht vergleichbar. Auf der Jagd kommt es (neben der Sicherheit) eben nur darauf an, ob und wie getroffen wird.
Wer auf der Jagd glaubt immer zu treffen, der braucht sich ja nicht verbessern oder sich eine für ihn unsinnige Start- oder Ausgangshaltung des Anschlags anzutrainieren.

Nur darin besteht letztlich der Unterschied, den du deinen weniger guten Jagdschützen zu erklären hast.

Machs gut und viel Erfolg bei deinen Bemühungen
 
A

anonym

Guest
H.Pikkemaat schrieb:
@ deppi:
da liegt leider deinerseits ein grundlegendes Mißverständnis vor.
Der DJV und als Unterabteilungen die LJVs sind KEINE Schießsportvereine,
sondern politische Interessenvertrtungen,
die sich in ERSTER LINIE um die Gesetzgebung in Bund und Land zu kümmern haben.
Jagdhornblasen
Hunde
und auch das SCHIESSWESEN
sind nur NEBENASPECKTE:::::
auch wenn es uns als begeisterten Flintenschützen nicht gefällt.

Also, der LJV - nennen wir ihn mal "eines norddeutschen Bundeslandes" - fördert durchaus den Aus- und Umbau von Schießanlagen. In der Praxis sieht das dann allerdings so aus, dass die Förderung an die Beauftragung eines ganz bestimmten, vom LJV vorgeschlagenen Gutachters gebunden ist, der dann einen fünfstelligen Betrag für das Gutachten erhält und auf wundersame Weise immer zum selben Ergebnis kommt, nämlich dass ein Schrotstand mit Wallanlagen das Non-Plus-Ultra ist. Netzlösungen etc. sind völlig undiskutabel, insbesondere, wenn die Netze von Personen angeboten werden, die früher mal mit einem der Funktionäre befreundet und inzwischen verfeindet sind. Außerdem müsste der Gutachter dann ja womöglich wirklich ein Gutachten erstellen anstatt bei einem bestehenden aus der Schublade Namen und Adressen zu ändern, und das macht Aaaabeit ... :)

Hey, das war alles nur ein Scherz!
Soetwas gibt es natürlich!!! nicht!
BITTE NICHT GLAUBEN!
 
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haeschen schrieb:
[Also, der LJV - - fördert durchaus den Aus- und Umbau von Schießanlagen. !
Habe ich nicht bestritten.....
aber eben nur als eine von vielen "Service-Leistungen" für die Mitglieder....
Wie Jagdhornwettbewerbe in Springe...
wie div. Hundeprüfungen....
wie Wildbretvermarktung..... (neuerdings ).
Dafür haben sich - jedenfalls bei uns in der Gegend - die Kreisgruppen aus der Jungjägerausbildung herausgezogen .
überlassen das den JAGDSCHULEN::::

:::::kommt eben darauf an, - wer bereit war, sich in den Vorstand wählen zu lassen....(selbstverständlich ehrenamtlich.....)
P. :D
 
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Sir Henry schrieb:
@dmdhj:
"Das was du als Voranschlag bezeichnest - Waffe an Schulter und Wange - ist aus meiner Sicht der Dinge der Anschlag.
nur mal so, um eventuell die hier benutzten Begrifflichkeiten zu deffinieren.


Ob "deine Sicht der Dinge" zutrifft, wollen wir mal außen vorlassen.

Voranschlag ist der fertige Anschlag wie ihn z.B. die Sport- (Trap) schützen pflegen.
Im Gegensatz zum jagdlichen Anschlag wie ihn Jäger und Skeetschützen verwenden.
Die Ausgangs- oder Starthaltung der Waffe kann man starr sportlich oder DJV-mäßig oder eben nach Belieben einnehmen.
Jagdpraktisch ist weder mit DJV-Wettkampf oder Sportschießen nicht vergleichbar. Auf der Jagd kommt es (neben der Sicherheit) eben nur darauf an, ob und wie getroffen wird.
Wer auf der Jagd glaubt immer zu treffen, der braucht sich ja nicht verbessern oder sich eine für ihn unsinnige Start- oder Ausgangshaltung des Anschlags anzutrainieren.

Nur darin besteht letztlich der Unterschied, den du deinen weniger guten Jagdschützen zu erklären hast.

Machs gut und viel Erfolg bei deinen Bemühungen

Lieber Sir Henry,
vielen Dank für Deine guten Wünsche betreff`s meiner Bemühungen.

Nicht nett finde ich das Du meine Meinung über Begrifflichkeiten wie Anschlag - Voranschlag - Startposition aussen vorlassen willst, ist es doch, wie stets in welcher Ausbildung man sich auch befindet, die Wahl der Bezeichnung für einen Teilbereich einer Tätigkeit enorm wichtig, um eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Und unsere Muttersprache läßt das auch gut zu.
Das hilft bei einer gemeinsamen Verständigung um Fehler zu beheben oder gar zu vermeiden. "Didaktik des lehrens"

Somit ist für mich der Anschlag eines Trapschützen eben ein Anschlag, denn nach abrufen der Taube folgt das Schießen und nix weiter.
man könnte es auch noch " vordem schießen Anschlag" nennen. Oder "Startposition im Anschlag". auf jeden Fall bedeutet das kleine Wort "vor" in der deutschen Sprache immer einen Vorgang "vor" der eigentlichen Sache oder Tätigkeit. Das Vorspiel also!
Dir noch einen schönen Sonntag,

mit lieben Gruß

der Hundegänger
 
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@dmdhj

präzisiere deine Begriffe und alle sollen sich dann anschließen.
Ist doch ganz einfach und es gibt fürderhin keine Diskrepanzen, Dissonanzen und Fissimatanzen mehr. :D :wink:
 

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