Flinte kaufen

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Hallo, zu was würdet Ihr tendieren:
Franchi oder Zoli?
Zur Auswahl stehen gebrauchte Bockdoppelflinten im Kaliber 12/70.
Nutzung nur für 2-3 Gänge auf Hasen im Jahr.
Bei uns ist das nicht so stark verbreitet, wie in anderen Revieren.

Danke im Voraus
Jagersbua
 

Wheelgunner_45ACP

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Hallo, zu was würdet Ihr tendieren:
Franchi oder Zoli?
Zur Auswahl stehen gebrauchte Bockdoppelflinten im Kaliber 12/70.
Nutzung nur für 2-3 Gänge auf Hasen im Jahr
Bei uns ist das nicht so stark verbreitet, wie in anderen Revieren.

Danke im Voraus
Jagersbua
Die dir passt . . .
 
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ballistic_tip

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Hallo, zu was würdet Ihr tendieren:
Franchi oder Zoli?
Zur Auswahl stehen gebrauchte Bockdoppelflinten im Kaliber 12/70.
Nutzung nur für 2-3 Gänge auf Hasen im Jahr.
Bei uns ist das nicht so stark verbreitet, wie in anderen Revieren.

Danke im Voraus
Jagersbua
Passen muss sie und auf dem Schießstand entsprechenden Erfolg bringen. Wenn das dann Alles funktioniert kann man auch Kreaturen mit gutem Gewissen beschießen.
Andernfalls ist es besser keine Flinte zu besitzen.
 
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Die dir passt . . .
...und das weiß er, weil er 3 mal im Jahr die Flinte in die Hand nimmt?...oder weil der Jagdkurs so kompetent war...oder weils ein Video gibt..?

Vielleicht vorher sich mehr mit Flinten beschäftigen , regelmäßig üben ( nicht von Sept bis Okt.,sondern von Okt bis Sept.) und sich beim Übungschießen beraten und korrigieren lassen.
ansonsten wie Ballistic tip schrieb...
 

Wheelgunner_45ACP

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...und das weiß er, weil er 3 mal im Jahr die Flinte in die Hand nimmt?...oder weil der Jagdkurs so kompetent war...oder weils ein Video gibt..?

Vielleicht vorher sich mehr mit Flinten beschäftigen , regelmäßig üben ( nicht von Sept bis Okt.,sondern von Okt bis Sept.) und sich beim Übungschießen beraten und korrigieren lassen.
ansonsten wie Ballistic tip schrieb...
Brauchst ned gleich aggressiv werden.
 
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Die Flintenjagd als solche liegt hier in den letzten Zügen.
Wer das noch ernsthaft machen will, findet Wege, Lehrer, Plätze.

Ich habe die Jagd in Lappland sehr genossen, mir wurden meine Defizite SEHR deutlich.
Und beim nächsten mal COMPAK in Loppi habe ich ne eigene Flinte dabei, die mir einigermaßen passt.
Für Finnish Brutality bin ich einfach schon zu morsch..........
 
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Ist absolut nicht aggressiv gemeint!
Nur gehts darum auf lebende Kreaturen zu schiessen und da glaube ich den gleichen Maßstab anlegen zu dürfen ,wie beim Kugelschuß auf Böckchen oder Schwein.

Man trifft nicht weil man glaubt dass "es passt",sondern weil man's kann.
 
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Hallo, zu was würdet Ihr tendieren:
Franchi oder Zoli?
Zur Auswahl stehen gebrauchte Bockdoppelflinten im Kaliber 12/70.
Nutzung nur für 2-3 Gänge auf Hasen im Jahr.
Bei uns ist das nicht so stark verbreitet, wie in anderen Revieren.

Danke im Voraus
Jagersbua
Bei Flinten wird das einfachste zu fast 100 Prozent nicht gemacht. Wir haben Mal von der Kreisjägerschaft einen Nachmittag angesetzt. Große Pläne auf 15. 20. 25. 30. 35. Meter. Zum Teil sogar aufgelegt mit verschiedenen Choks und verschiedenen Patronen und dann noch auf Wandpaneelen um die Durchschlagskraft zu sehen. Die Ergebnisse waren verblüffend. Einige Flinten schossen zum Teil auf 20 Meter 20 cm tiefer. Die Paneele wurde mit Superspeed auf 25 Meter noch zersiebt. Auf 20 Meter keine Fußball Größe. Manchmal schoss einer Recht gut, mit der anderen miserabel. Der Preis der Flinte hatte die wenigste Aussagekraft. Ich würde auf ein feststehendes Ziel auf 20 bis 30 Meter schießen und die Waffe nehme mit der ich bei langsamen Gehen am besten Treffen. Dann mir das Ergebnis ansehen ob die Paneele durchsiebt ist oder der Hase danach verwertbar wäre. Macht wahrscheinlich keiner Aber wenn mein Sohn bei mir im Niederwildrevier auf Dauer jagen wollte würde ich das Organisieren.
 
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Die Flintenjagd als solche liegt hier in den letzten Zügen.
Wer das noch ernsthaft machen will, findet Wege, Lehrer, Plätze.
Beim ersten Satz bin ich anderer Meinung.
Hase, Kaninchen, Rebhuhn, Fasan können sicherlich nicht mehr so bejagt werden wie früher.
Aber es gibt Tauben, Stockenten, Krähen, Gänse. Und die teils in rauen Mengen.
Ich glaube nur, dass viele aufgrund ungenügender Ausbildung im Jagdscheinkurs unsicher sind und die Flinte meiden. Es ist halt leider oft Glückssache, ob der Ausbilder seinen Namen auch verdient.
In dem Zusammenhang möchte ich mal drauf eingehen, dass der LJV Baden-Württemberg z.B. Kurse für jagdliche Schießausbilder anbietet. Garantiert natürlich nicht zwingend optimale Ausbildung, hilft aber, Standards zu etablieren, damit nicht jeder nach eigenem Gutdünken lehren muss.
Bei anderen Jagdverbänden habe ich leider vergleichbares nicht gefunden. Und das finde ich schade.
 
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Wir bieten mit unserer Kreisgruppe kostenlose Flintentrainings an.
Nur wenige nutzen das Angebot und bleiben dabei sich intensiver mit der Flinte zu beschäftigen.
Meist wird nach der ersten Lehrstunde schon festgestellt:
Flintenschießen ist nix für mich.
Völlig falsche Vorstellungen der Damen und Herren...
Im Kurs hat es wohl mal gereicht 3 von 6 Kipphasen umzuklappen, aber was hat das mit Flintenschießen zu tun?
 
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Die Flinte ist ein anderes Schusskonzept. Von der Büchse kennen wir nur den gezielten Schuss, bei der Flinte läuft - mit ein paar Stellschrauben - ein Deutschuss ab, der deutlich intuitiver ist.
Um da zu treffen, muss die Flinte einigermaßen passen und man muss wissen, was sie macht (Schussbild)... Dann heißts den (Bewegungs-)Ablauf üben...

Ich hab mich schön öfter gefragt, ob ein Unbeleckter, mit dem man mit der Flinte anfängt, besser damit umgehen kann, als wenn er mit dem gezielten Büchsenschuss anfängt... müsste man mal ausprobieren...
 
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Ich hab mich schön öfter gefragt, ob ein Unbeleckter, mit dem man mit der Flinte anfängt, besser damit umgehen kann, als wenn er mit dem gezielten Büchsenschuss anfängt... müsste man mal ausprobieren...
Habe ich neulich - im Kleinen - ausprobiert. Meine Tochter hat mit uns 2 Runden Trap geschossen, vorher noch nie eine Waffe in der Hand gehabt. Hat ihr Spaß gemacht, das Erfolgserlebnis blieb erwartungsgemäß aus. Nachher auf dem Büchsenstand hat sie sitzend aufgelegt im Bereich 9/10 getroffen, ihrer Aussage nach hat das mehr Spaß gemacht.
 
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Guter Ansatz @Auerochse
Den meisten reicht ja der sitzend aufgelegte Büchsenschuß, um erfolgreich vom Ansitz aus zu jagen. Beim lfd. Keiler hingegen sieht das schon wieder anders aus. Ein geübter Flintenschütze hat beim lfd. Keiler immer erhebliche Vorteile...
gerade in diesen Zeiten und der notwendigen Absenkung von Sauenbeständen zur ASP Prophylaxe wär das wichtig... Einladungen zur DJ werden ja auch gerne angenommen. Vlt rennt einem eine Sau ja genau in den Schuß ;)
 
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Hase, Kaninchen, Rebhuhn, Fasan können sicherlich nicht mehr so bejagt werden wie früher.
Aber es gibt Tauben, Stockenten, Krähen, Gänse. Und die teils in rauen Mengen.
Du sagst es treffend!
Dazu kommt dass die meisten Jäger die "großen Flintenjagden" die sie betrauern nie selbst miterlebt haben...früher war eben mehr Lametta!

Flintenjagd ist auch nicht mit dem heren Anspruch des Baumretters und Wildschadensbekämpfers oder gar des Retters vor der ASP vereinbar.

Dennoch eine schöne Jagdart und da, wo auch Hege betrieben wird am "niederen Wild" eine ehrenvolle dazu.

Dass nur so wenige an der Flinte hängen bleiben und sei es nur zum eigenen Vergnügen Tontauben zu zerbröseln,liegt m.E. an einer miserablen Ausbildung gegen die einige wenige Profis ankämpfen (auch in sehr wenigen Jagdschulen) aber keinerlei Aussicht auf Nachhaltigkeit haben.

Zu langwierig und komplex der Lernweg, zu wenig angesehen die Wildarten,die als Beute eben nicht an der Wand, sondern nur in der Plautze landen.;)
...und zu verlockend die immer neuen technischen Spielereien die das Büchsenschießen bietet und den AHA Effekt bei den Umstehenden auslösen...mehr als ne olle DF und eine frisch geschossene Ente.
 

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