Flexibel im Wald ansitzen: Klappstuhl vs. Baumsitz (kein Klettersitz) vs. Sitzrucksack

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Hallo zusammen,

gerne wäre ich beim Ansitzen im Revier flexibler und würde mich spontan an Stellen setzen können, die mich ansprechen.
Um nicht auf den Waldboden zu sitzen, dachte ich an folgende Varianten:

1. Klappstuhl: Im Fokus steht der Walkstool Comfort 55cm. Dafür spricht, dass er universell einsetzbar ist. Dagegen, dass es an Hängen schwierig werden könnte

2. Baumsitz à la Dean Torges: Da es primär um Ansitze im Wald geht, wäre das passend. Aber ich bin mir unsicher, ob ads in der Praxis wirklich so praktisch ist zwecks Lautstärke, Ruhe auf dem Sitz etc.

3. Rucksack mit Sitzfunktion wie bspw. der Fjällräven Stubben: Da ich damit gleichzeitig meine Ausrüstung transportieren könnte, wäre e das praktisch. Umgekehrt wäre es nie ein kleineres Format, da das Gestell zum Sitzen die Maße bestimmt.


Über Ratschläge, vor allem aufgrund von Erfahrungen, freue ich mich.
 
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Wähle doch einfach aus, was dir am bequemsten erscheint.
Wenn du unentschlossen bist, stell dich doch einfach mal 2-3 h an eine Stelle und „teste“ ws da praktikabel ist…

Von „baumsitz“ würee ich abstand nehmen, weil du dann einen passenden Baum braichst, anders bist du wohl flexibler.
 
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Hallo zusammen,

gerne wäre ich beim Ansitzen im Revier flexibler und würde mich spontan an Stellen setzen können, die mich ansprechen.
Um nicht auf den Waldboden zu sitzen, dachte ich an folgende Varianten:

1. Klappstuhl: Im Fokus steht der Walkstool Comfort 55cm. Dafür spricht, dass er universell einsetzbar ist. Dagegen, dass es an Hängen schwierig werden könnte

2. Baumsitz à la Dean Torges: Da es primär um Ansitze im Wald geht, wäre das passend. Aber ich bin mir unsicher, ob ads in der Praxis wirklich so praktisch ist zwecks Lautstärke, Ruhe auf dem Sitz etc.

3. Rucksack mit Sitzfunktion wie bspw. der Fjällräven Stubben: Da ich damit gleichzeitig meine Ausrüstung transportieren könnte, wäre e das praktisch. Umgekehrt wäre es nie ein kleineres Format, da das Gestell zum Sitzen die Maße bestimmt.


Über Ratschläge, vor allem aufgrund von Erfahrungen, freue ich mich.
Ich nutze den Stubben/Stumpf von FJ nun seit mehreren Jahren beinahe täglich. Er ist gut verarbeitet, extrem stabil, trotzdem leicht und das Volumen ausreichend. Ein zusätzlicher Hocker für den Erdsitz war mir irgendwann zu viel. Der Stubben eignet sich manchmal auch gut als Auflage oder Ablage.
 
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20 Sep 2019
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Hallo zusammen,

gerne wäre ich beim Ansitzen im Revier flexibler und würde mich spontan an Stellen setzen können, die mich ansprechen.
Um nicht auf den Waldboden zu sitzen, dachte ich an folgende Varianten:

1. Klappstuhl: Im Fokus steht der Walkstool Comfort 55cm. Dafür spricht, dass er universell einsetzbar ist. Dagegen, dass es an Hängen schwierig werden könnte



Über Ratschläge, vor allem aufgrund von Erfahrungen, freue ich mich.
Nimm den 65cm, da sitzt man deutlich besser (falls du um die 1.80 gross bist)
 
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Als ich noch im Wald jagte, benutzte ich Sitzstock und Klapphocker. Nach einer Weile hatten sich Pirschwege herauskristallisiert und ich habe mir Sitzgelegenheiten aus Baumabschnitten an Wechseln aufgestellt und teilweise verblendet.
 
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Es gibt nicht die Lösung für alles - Gelände wechselt in den meisten Revieren.
Wers kennt, weiß, was er wo braucht -
mobil: Einbein im Hang, Dreibein auf der Ebene...
stationär: Holzklotz, Baumstumpf - bequemer: vor Ort versteckter Klappstuhl, wie auch ein kurzes Haselnuß-Dreibein.

Sitzrucksäcke find ich nervig, überhaupt beweg ich mich auf der Einzeljagd ohne Rucksack, wozu auch. Der Wagen steht nicht weit weg.
Man ist eh behängt genug mit Waffe, FG, WBK - bei Hund und dabei ein Zielstock, auch hier je nach Gelände (4Bein; Gabel).
 
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Zumal der Sitzrucksack am Hang genauso "gut" steht wie der Dreibein.
Außerdem ist der Stubben schwer, im Vergleich zum Walkstool, vorallem immer dann wenn man keinen Rucksack braucht.
 
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Es gibt nicht die Lösung für alles - Gelände wechselt in den meisten Revieren.
Wers kennt, weiß, was er wo braucht -
mobil: Einbein im Hang, Dreibein auf der Ebene...
stationär: Holzklotz, Baumstumpf - bequemer: vor Ort versteckter Klappstuhl, wie auch ein kurzes Haselnuß-Dreibein.

Sitzrucksäcke find ich nervig, überhaupt beweg ich mich auf der Einzeljagd ohne Rucksack, wozu auch. Der Wagen steht nicht weit weg.
Man ist eh behängt genug mit Waffe, FG, WBK - bei Hund und dabei ein Zielstock, auch hier je nach Gelände (4Bein; Gabel).
Geht mir genauso. Allerdings sind „meine Dorf-Rentner“ derart ordnungsliebend und zielsicher herumstromernd, dass sie jeden versteckten Klappstuhl finden, für Müll halten und entsorgen.
Deshalb werde ich bei besserem Wetter die Baikal- Variante mit Baumstumpen ausbauen.
 
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Zumal der Sitzrucksack am Hang genauso "gut" steht wie der Dreibein.
Außerdem ist der Stubben schwer, im Vergleich zum Walkstool, vorallem immer dann wenn man keinen Rucksack braucht.

Na ja, wer OHNE Rucksack unterwegs ist, ist dann dafür mit etwas zusätzlich baumelnden Etwas behält, ob's das besser macht?!
MEIN Favorit wäre der übliche einbeinige Sitzstock, evtl in der Höhe verstellbar aber am liebsten mit einer geraden, ca 100cm langen Verlängerung nach oben, statt der Handkrücke.
 
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Vorgänger vom Stubben ist im Test.
Aber: wie lange willst Du sitzen? Wenn es lange sein soll, Rückenlehne nicht vergessen.
 
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Mein leichtes Holz-Leder-Dreibein ist mit Umhängeriemen ausgestattet, soweit praktisch, nur die extrem schiefen Hänge hier sind dafür nix, es sei denn man bleibt auf dem Bankett des Mittelhangwegs sitzen...
und an den neuralgischen Plätzen stecke ich einen Ikea-Plastestuhl in die Brombeeren, findet keiner.
(manchmal ich auch nicht mehr :LOL: )

Auf den Forstamts-Jagden erlebe ich gsD keine Bodenstände mehr.
 
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Ich bevorzuge einfache Dreieckschirme. Man hat Sitzbrett, Auflage und kann es entweder mit Stoff oder Zweigen verblenden.
Die leichten Schirme kann man alleine problemlos umrückebund auch 100m+ in den Bestand tragen.

Alternativ einfache Anlegeleitersitze. 2.5-3m hoch für bessere Sicht. Ebenfalls allein umstellbar.

Rucksack mit Stuhl habe ich, aber wird nur selten bei DJ genutzt.
Klassischer Sitzstock, hatten wir früher viel genutzt. Schnell unbequem.

Heute bevorzuge ich ein hohes 3 Bein zum Sitzen oder die Gartenstapelstühle. Leicht und bequem. Man überlebt es, dass man den nicht zusammen klappen kann.
 
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meine Varianten im Feld:

- Ikea Decke für leichte Hanglagen, an denen ein Stuhl nicht funktioniert. Man kann bequem liegen und sitzen und über den Pirschstock oder Hogsaddle schiessen. Hund hat daneben auch Platz. Geht halt nur, wenn man irgendwo sitzen bleiben will. Ohne Witz: meine Lieblingsvariante, da Wild einen zwar manchmal sieht, aber nicht „begreift“, dass da ein Mensch ist.

- drehbarer Ansitzstuhl mit Lehne. Wenn es am Boden zu feucht ist oder die Schussentfernung auch größer. Vor mir steht dann wieder der Stock oder Hogsaddle. Auch hier, ist das Wechsel des Platzes eher umständlich. Ist wunderbar neben Hecken oder am Rand von Mais und Getreide.

- Ansitzstock. Spazierstock mit Sitzfläche. Damit ist man recht flexibel und kann beim Pirschen auch mal 15 Minuten an einer Stelle bleiben, ohne dass einem gleich die Knie weh tun.

Für alles gilt: man muss schon aufpassen, dass man Kugelfang hat.

Im Wald nutze ich nur den Pirschstock. Dort nutze ich eh nur die Schneisen und irgendwas Festes ist immer so ne Sache. Wenn Wild irgendwo in einer Schneise steht, muss man meistens etwas nach links oder rechts, um überhaupt Schiessen zu können.
 
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Ich habe einem Anglerstuhl für mich entdeckt. Die sitzen auch was länger und ggf in leichter Hanglage.
 

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