Fangschuss Pistole - 9mm, .45ACP oder .40SW?

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Mir fällt keine ein, heißt natürlich nicht, dass es sowas nicht gibt, eine Waffe die nur durch einsetzen des Magazins fertigt läd wäre mir suspekt. Das geht aber auch mit Betätigung des Verschlussfanhebels beim wieder in Anschlag gehen sowieso im Bewegungsablauf unter.
Gleiches gilt für den langen Finger beim Voranschlag oder allgemein wenn man ein Waffe in der Hand hält. Die Diskussion habe ich jedes Mal beim Flinten- oder laufender Keiler Schießen. Der Abzugsfinger berührt den Abzug erst, wenn die Visiereinrichtung auf das Ziel gerichtet ist.

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Mir fällt keine ein, heißt natürlich nicht, dass es sowas nicht gibt, eine Waffe die nur durch einsetzen des Magazins fertigt läd wäre mir suspekt. Das geht aber auch mit Betätigung des Verschlussfanhebels beim wieder in Anschlag gehen sowieso im Bewegungsablauf unter.
Gleiches gilt für den langen Finger beim Voranschlag oder allgemein wenn man ein Waffe in der Hand hält. Die Diskussion habe ich jedes Mal beim Flinten- oder laufender Keiler Schießen. Der Abzugsfinger berührt den Abzug erst, wenn die Visiereinrichtung auf das Ziel gerichtet ist.

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Beim Flintenschiessen darf man anderer Meinung sein...und beim sportlichen Anschlag sowieso :)
 
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wenn der Schlittenfanghebel als BEDIENelement überflüssig sein soll, warum wird er dann überhaupt in der Form verbaut?

Weil du ja sonst bei offenere Waffe jedesmal ein volles Magazin einsetzen müsstest um die Waffe schließen zu können.

Die ganze Magazinwechslerei ist nur ein theoretisches Problem auf der Jagd, ich komme seltenst in Feuergefechte.

Trotzdem ist es unter Stress einfacher den Schlitten mit der Hand zu greifen und nachzuladen und nicht mit dem Daumen blind irgend ein Bedienteil zusätzlich suchen zu müssen.
Bei standardisierten Abläufen wie beim IPSC mag es noch funktionieren, da ist auch niemand in echtem Stress.
IPSC Schützen sind Sportschützen und das ganze hat wenig mit dem wirklichen Lben zu tun.

Es ist nur hahnebüchen híer zu behaupten man bräuchte unbedingt einen verlängerten Schlittenfang oder sonstigen Quatsch an einer Glock um damit glücklich zu werden.
Mit Hilfe einer Taschenlampe schieße ich auch nachts ohne Leuchtvisier, vorallem die nachleuchtenden Teile von Glock sind murks.

Diese Diskussionen sind so alt wie das Forum. Es ist mühselig, wenn immer wieder Experten auftauchen und den gleichen Blödsinn behaupten, kaum daß der letzte Faden verschwunden ist.
 
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Diese Diskussionen sind so alt wie das Forum. Es ist mühselig, wenn immer wieder Experten auftauchen und den gleichen Blödsinn behaupten, kaum daß der letzte Faden verschwunden ist.

Zum Glück haben wir ja noch Dich!

Lg Luwesch, einer, der den Verschlussfanghebel benutzt und weiss, dass es damit schneller geht;-)
 
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Ja zum Glück.

Es geht nicht um schneller, sondern um sicherer.
 
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Ich glaube echte Profiwaffen laden sich beim reinrammen des neuen Magazins automatisch fertig, da muss man nicht noch dran rumtüttern. :-D

Das ist zB bei der Pistole Hk Mod. 4 der Fall. Diese Pistole hat auch einen geschlossen konstruierten Hahn. Zusammen mit der guten Ergonomie und der WL-Möglichkeit eine durchaus interessante Konstruktion seinerzeit,die aber leider aus Kostengründen in sehr preisgünstiger Weise gefertigt wurde und damit Merkmale einer "Billig-Waffe" aufweist.
Die P7 aus gleichem Hause hatte ebenfalls einen ungewöhnlichen,aber sehr praktischen Verschlussfang - der Verschluss konnte wieder durch Eindrücken des Spanngriffs vorgelassen werden.
 
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Moin!

Das Wort, das ihr sucht, ist: Toleranz. Wenn mehrere Wege existieren ist es je nach aktuellem Zustand der Wege etc. mal angeraten, den linken oder den rechten zu gehen und wenn jemand die Landschaft links besser gefällt ist es sein / ihr gutes Recht, da lang zu gehen.

Viele Grüße

Joe
 
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Sorry, aber das darf man einfach nicht so stehen lassen, wenn das hier ein Fachforum sein soll.

...Der Verschlussfanghebel ist aber eine völlig valide und etablierte Variante....

Eben,zumindest ermöglicht er einfach und schnell die in manchen Fällen notwendige Sichtkontrolle des Patronenlagers und Laufes (wie es Sense0815 bereits ansprach).
Daher ist die oben von cast getroffene Aussage
:lol: :roll:....
Kein Profi benutzt den Schlittenfanghebel für irgendwas.
leider so nicht zutreffend.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sicherer? Ich hatte noch nie eine Fehlfunktion und ich habe davon noch nie gehört. Zwar nur in meiner kleinen Welt aber dennoch sind es ein paar Jahre.

Das hat nichts mit Fehlfunktionen zu tun, sondern mit Fehlbedienungen, die unter Stress passieren.
Deswegen kauft man ja eine Glock um genau das zu vermeiden.

An dem Ding ist eben keine zusätzliche Sicherung, Entspannhebel, Hahn oder sonstiger Tinnef.
Nur das absolut notwendige.

und bedient wird es eben genauso einfach, Mag rein, durchladen. Fertig.
Schiessen, nachladen, durchladen weiter schießen.

Der ganze Krempel der dazu verkauft wird, von Federn über Decals um angeblich besseren Grip zu bekommen, vergrößerte Bedienteile, andere Visierungen, alles Unsinn.
Schadet mehr als es nutzt.
Nützen tut es dem Hersteller und Händler.

Meist wird übersehen, daß0 das eine Gebrauchs und Dienstpistole ist. Welcher Militär oder Polizist kauft da zusätzliches?
Das Ding tut so wie es ist das was es tun soll, fertig.

Mir geht's nicht um Toleranz, sondern darum unbedarfte von sinnlosem Zubehör abzuhalten.
 
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Weil du ja sonst bei offenere Waffe jedesmal ein volles Magazin einsetzen müsstest um die Waffe schließen zu können.
:what::what::what:
DAS ist ja jetzt für Deine Verhältnisse absoluter Dünnpfiff.

Es gibt Pistolen, bei denen wird der Verschluss nach dem letzten Schuss durch den Magazinboden gehalten. Beim Entfernen des Magazins schnellt der Verschluss nach vorne, wenn nicht der Sicherungsbügel nach zurückziehen des Verschlusses manuel in die Fangrast eingerastet wird und damit als Vershlusshaltehebel fungiert. Ein erneutes zurückziehen des Verschlusses bewirkt mangels Federlast des Sicherungs-/Verschlusshaltehebels - nichts. Nur ein betätigen desselben (Hebels), ohne, oder mit eingeführtem, gefüllten Magazin, lässt den Verschluss wieder nach vorne gleiten. Dabei bleibt es dem Benutzer überlassen ob er den Hebel zunächst unter zurückziehen des Verschlusses, entlastet.

Trotzdem ist es unter Stress einfacher den Schlitten mit der Hand zu greifen und nachzuladen und nicht mit dem Daumen blind irgend ein Bedienteil zusätzlich suchen zu müssen.
Ich empfinde es genau gegenteilig, ist aber vielleicht Gewohnheit/Training.
Gerade das "blinde" Bedienen (nicht suchen sondern automatisiertes Handeln) fällt mir - auch oder gerade - in Stressituationen wesentlich leichter als mit der zweiten Hand zusätzliche Fummeleien durchzuführen.
smilie_b_040.gif


Aber auf dem Planeten auf dem ich lebe, gibt es für viele Dinge unterschiedliche, nebeneinander existierende und sich nicht beeinträchtigende Meinungen und Handlungsmöglichkeiten um dasselbe Ziel zu erreichen.
smilie_be_102.gif

Im Castoversum scheint das ja nicht der Fall zu sein.
 
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DAS ist ja jetzt für Deine Verhältnisse absoluter Dünnpfiff.

Wir reden doch nicht über Museumsstücke, sondern über moderne Gebrauchspistolen.
Da funzt es immer so, das der Magazinboden den Verschlussfang nahc oben drückt und da bleibt er auch bis man ihn manuell löst, bzw bis ein volles Magazin drin ist und man den Verschluß zurückzieht.
 
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Was hat das:
Wir reden doch nicht über Museumsstücke, sondern über moderne Gebrauchspistolen.
Da funzt es immer so, das der Magazinboden den Verschlussfang nahc oben drückt und da bleibt er auch bis man ihn manuell löst, bzw bis ein volles Magazin drin ist und man den Verschluß zurückzieht.
hiermit:
Weil du ja sonst bei offenere Waffe jedesmal ein volles Magazin einsetzen müsstest um die Waffe schließen zu können.
zu tun
 

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