Fallenjagd, Verwendung von 9mm Schrot

[Dibbelabbes]

Ich kann zu diesem Thema sogar etwas beitragen, da ich aktiv neben der Schalenwildjagd auch Fangjagd ausübe.

Ansonsten wurde eingangs eine Frage gestellt und es wurden fachgerechte Antworten darauf gegeben. Beispielsweise Beitrag #4 zeigt, daß sich hier Fangjäger zuvor ernste Gedanken über die Waidgerechtigkeit machen und ihre Erkenntnisse auch mit anderen teilen.

Deine Kritik ist bodenlos und unangebracht.

Beitrag 16....18....21 ....

 

[kraut]

Danke für die vielen aufschlussreichen Antworten. Dann werde ich mein Glöckchen zuhause lassen und meine Krico mit 22lfb nutzen. Wollte mir nur keine zweite Kurzwaffe kaufen da die Glock seit der Jägerprüfung ungenutzt im Tresor liegt. Würde ich mir heute auch nicht mehr zulegen.

bin nicht der große glock kenner, gibs da kein wechselsystem in 5,6mm lang für Büchse. da kann man dann auch noch günstig trainieren.

ist ja bald weihnachten ...

 

[Kohlfuchs]

Ich kann zu diesem Thema sogar etwas beitragen, da ich aktiv neben der Schalenwildjagd auch Fangjagd ausübe.

Ansonsten wurde eingangs eine Frage gestellt und es wurden fachgerechte Antworten darauf gegeben. Beispielsweise Beitrag #4 zeigt, daß sich hier Fangjäger zuvor ernste Gedanken über die Waidgerechtigkeit machen und ihre Erkenntnisse auch mit anderen teilen.

Deine Kritik ist bodenlos und unangebracht.

Volle Zustimmung.
Nüchtern lesen und verstehen wollen! eröffnet den Blick darauf, dass sich hier - wie o.g. - Fangjäger Gedanken machen was das geeignete Mittel ist und vor ungeeigneten warnen - gerade in Hinblick auf ein tierschutzgerechtes Ende.
Dazu gehört eben auch schlechte, unschöne Erfahrungen zu teilen, um andere davor zu bewahren diese zu wiederholen.
Das ist hier weitaus sinnvoller, als parallele Mehrfach-Fäden zum Brunfthirschkaliber, die tlw. dem Triggern und der Wochenend-Unterhaltung dienen.

 

[Eye-of-the-Keiler]

Danke für die vielen aufschlussreichen Antworten. Dann werde ich mein Glöckchen zuhause lassen und meine Krico mit 22lfb nutzen. Wollte mir nur keine zweite Kurzwaffe kaufen da die Glock seit der Jägerprüfung ungenutzt im Tresor liegt. Würde ich mir heute auch nicht mehr zulegen.

 

[Fuhnejäger]

Wenn hier eine "Außenstehender" mitliest.
Frei nach dem Motto , wir testen mal ob die Munition das Tier auch tötet.
Ansonsten halt mehrere Schüsse . Irgendwann muss es ja tot sein .
Bloß nichts bewährtes nehmen . Da könnte ja das Geschoss durchgehen , und die Falle/Abfangkorb beschädigen.

Das ist Waid- noch Tierschutzgerecht . Das ist echte Tierquälerei .

Da werden Fäden zum Brunfthirsch eröffnet , mit der Frage ob da die 308Win noch ausreichend ist . Da wird mehr , mehr , mehr Energie empfohlen.

Aber auf der anderen Seite wird dann mit immer weniger Energie oder Wirkung bei der Fallenjagd experimentiert .

Sorry , erzeugt bei mir extremes Kopfschütteln.

Hier stellt jemand eine Frage und kriegt Antworten. Und dabei sind auch Antworten über Munition die, obwohl zum abfangen in der Falle sowohl erlaubt als auch angeboten werden, trotzdem aber nicht den Anforderungen an sofortiges töten unbedingt gerecht werden. Dadurch können andere Nutzer des Forums darauf verzichten so etwas zu kaufen oder zu verwenden um nicht solche Erfahrungen machen zu müssen. Das ist im Grunde Sinn und Zweck eines Forums.

 

[Moorauge]

Das .22lfB das einzig Wahre ist , scheint geklärt
Eine einzige und letzte Erfahrung mit.45ACP Schrot auf Steinmarder hatte ich auch

Nach einem .22Winmag Revolver wurde es eine TPH....Für mich das Kleinste und Feinste was je in .22 gebaut wurde

Mit Rem Yellow Jacket bringt sie die beste Präzision und macht damit sogar auf dem 25 m Stand eine richtig gute Figur !

Bimmelt allerdings extrem beim Schuss in Falle und Fangkorb, wie ne Große ....Gehörschutz ist Pflicht

Eine Langwaffe halte ich für hinderlich....fällt beim Kontrollgang tagsüber unnötig auf...aber das Wichtigste ist die Taschenlampe, die braucht die zweite Hand...in dunklen Holzkastenfallen ein Blick ins Licht , Blitz...schneller geht's nicht...

 

[Baumbart]

Habe meine ersten gefangenen Stücke in Ermangelung einer kW auch mit einem Krico Repetierer in .22lfb erlegt. Funktioniert tadellos, aber ist extrem unpraktisch. Wer aktiv die Fallenjagd betreibt, hat seine Kurzwaffe dafür eher nicht ungenutzt im Schrank stehen.

Subsonic habe ich ausprobiert und funktioniert toll aus der Langwaffe. Aus der kW nutze ich sie nicht mehr, da mir zu oft ein zweiter Schuss notwendig erscheint.

 

[Forstwirt]

.Gehörschutz ist Pflicht

Die Schutzbrille nicht weglassen. Holzsplitter, Metallspäne und Betonbrocken sind im Auge extrem unangenehm und stören beim autofahren.

 

[Claas]

Schrot ist völlig daneben. Auch probiert, nicht mal die Bisamratte war tot.
Langwaffe stört mich oft. Besonders wenn ich die Flinte noch dabei habe.
Ich erledige alles mit 22er kurz. Etwas warten, dann ist der Schuss auf das Haupt fast immer möglich. Fuchs, Marder, Nutria war immer sofort tot.

 

[ElCaracho]

Wer nutzt für die Erlegung des Raubwildes in der Kastenfalle, speziell Drahtkastenfalle, (natürlich verblendet) eine 9 mm Schrotpatrone von CCI? In Ermangelung eines 22lfb Revolvers möchte ich gerne meine Glock 17 mit diesen Patronen bestücken. Die Tötungswirkung soll lt. verschiedener Werbeaussagen sicher sein.
Muss ich jedoch die Befürchtung haben, dass mich Abpraller verletzen könnten, und zerstöre ich mit den Schroten auf Dauer die Falle?

Du kaufst dir einfach ein 22lfb Wechselsystem für deine Glock, schon ist das Problem gelöst.
Da das Kaliber kleiner ist, darfst du hier Wechselläufe kaufen, das zählt nicht als weitere Kurzwaffe.

 

[Guinness is good for you!]

Die negativen Erfahrungen mit Schrotpatronen (CCI) aus der Kurzwaffe kann ich nicht teilen, im Gegenteil. Voraussetzung: Schuss auf den Kopf. In 9mm für Fuchs wirkungsvoll, in 38 / 357 auf Fuchs und Waschbär absolut wirkungsvoll. Schädelplatte zerstört, kein Ausschuss, kein "Schlegeln". Was will ich mehr?
Nachteil bei 9mm Para: mal repetiert die KW, mal nicht: sehr gewöhnungsbedürftig...
Im Übrigen wurde bei CCI wohl auch die Schrotstärke der 38er Patrone geändert, die Schrote sind jetzt stärker. Meine Erfahrungen habe ich aber noch mit den alten Patronen gemacht.

 

[colchicus]

Ich schieße normal die .22 lr aus dem .22 magn. Arminius-Revolver, tut einen Kracher und reicht für die 10 cm Abstand zum Kopf. Für Notfälle habe ich eine Reduzierhülse 9 mm für den Schrotlauf. Bin mit dem Schrot sehr zufrieden, allerdings nicht auf Entfernung zu gebrauchen.
Hab aber bei der Stadtaubenjagd bis 5 m gute Erfahrungen gemacht, wenn die kranke Tauben z.B. neben einem Kellerschacht saßen oder unter ein Fahrzeug laufen wollten. Auch in Hallen, etc. gut einsetzbar.

 

[Cstar]

@Bold.Henry es gibt auch Wechselsysteme für die 17

 

[Bold.Henry]

@Bold.Henry es gibt auch Wechselsysteme für die 17

Danke, gestern ist leider gerade mein Voreintrag für einen Revolver in 22 lfb abgelaufen. Werde wohl aufgrund der Beiträge einen Neueintrag beantragen. Wechselsystem ist erheblich teurer und was ich so gelesen habe, auch nicht so 100% zuverlässig. Vom Schrot bin ich weg.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Danke, gestern ist leider gerade mein Voreintrag für einen Revolver in 22 lfb abgelaufen. Werde wohl aufgrund der Beiträge einen Neueintrag beantragen. Wechselsystem ist erheblich teurer und was ich so gelesen habe, auch nicht so 100% zuverlässig. Vom Schrot bin ich weg.

Kann sein , dass so ein WS a bisserl empfindlich ist, was die Munition betrifft. Aber das ist auch schon alles und sollte sich mit testen erledigen.