Fallenjagd, Verwendung von 9mm Schrot

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Hat mal jemand getestet wie die Durchschlagskraft der alten 9mm PT (blau) ist (gibt es ab und an auf eGun)? Energie an der Mündung dürfte einer .22lfb entsprechen. Ob die aber tief genug eindringt ...
 
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Ich nutze einen S&W Mod. 63.
Klein genug um immer dabei zu haben und auch mit der Mündung durch die Maschen den Abfangkorbes zu kommen.
Mit CCI SV macht es schon die eine oder andere Beule am Boden des Drahtkorbes. Zuletzt mal .22 Z probiert, funktionierte auch und das mit ganz schwacher Ladung.
Aber auf die Idee die teuren Schrotpatronen in großkalibrigen Waffen zu nutzen bin ich noch nicht gekommen und werde ich auch nicht.
 
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Bei dem Fuchs von dem ich schrieb waren mehrere Schuss aus dem Revolver nötig. Ich fand das nicht gerade waidgerecht - eine Situation die ich nicht vergessen werde. Der Kreatur zur Liebe kann ich davon nur abraten und die 22lfB empfehlen. Ein Schuss damit aufs Haupt ist sofort tödlich. Selbst die schwache .22 longZ funktioniert hierbei tadellos.
 
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Und Finger weg von Subsonic. Nach Volltreffer auf ca. 30cm beim Waschi Null Reaktion. Nach dem dritten Schuß hab ich wieder die normal 22lfb genommen. Sofortiges Ende. Habe die komplette Subsonic verworfen, sowas kommt mir nicht mehr ins Haus.
Danke fürs Teilen deiner Erfahrung.
Ich habe auch schon Subsonic genutzt und kann dies so gar nicht bestätigen.
Die 22longZ die im Post zuvor von mir erwähnt wurde hat ja nochmal einiges weniger an Leistung wie die Subsonic und selbst mit dieser habe ich schon einige Waschbären in den Himmel geschickt.
Wobei die letzten "Reaktionen" bei Waschbären schon ziemlich stark ausgeprägt sind. Bei besten Hauptschuss auch mit HV-Patronen war das letzte Schlegeln wenn man's denn beim Waschbären so nennen kann schon ziemlich stark. Bei Fuchs/Dachs/Marder etc. so überhaupt nicht vergleichbar.
Könnt ihr das auch so bestätigen?
 
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bei waschbär schieße ich mit 22 lfb so lange nach bis er still liegt. patrone kostete 5 cent das stück und bei den unübersichtlichen verhältnissen in der falle weiß man nie ob eine nervliche reaktion oder ein schlechter treffer der grund ist wieso das stück noch strampelt.
normale 22 lfb bleibt eigentlich im waschbär, hatte noch keinen durchschlag bei kammerschuß beobachtet.
 
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Wenn hier eine "Außenstehender" mitliest.
Frei nach dem Motto , wir testen mal ob die Munition das Tier auch tötet.
Ansonsten halt mehrere Schüsse . Irgendwann muss es ja tot sein .
Bloß nichts bewährtes nehmen . Da könnte ja das Geschoss durchgehen , und die Falle/Abfangkorb beschädigen.

Das ist Waid- noch Tierschutzgerecht . Das ist echte Tierquälerei .

Da werden Fäden zum Brunfthirsch eröffnet , mit der Frage ob da die 308Win noch ausreichend ist . Da wird mehr , mehr , mehr Energie empfohlen.

Aber auf der anderen Seite wird dann mit immer weniger Energie oder Wirkung bei der Fallenjagd experimentiert .

Sorry , erzeugt bei mir extremes Kopfschütteln.
 
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Sorry , erzeugt bei mir extremes Kopfschütteln.
Sorry, Du schreibst einfach nur "Dumm Züch"!

Kraut schrieb, er schießt solange, bis Ruhe ist - weil er nicht beurteilen kann oder mag, ob die Bewegung noch aktiv oder nur noch reaktiv ist. Ich traue mir zu, das zu beurteilen und in nahezu allen Fällen reicht zur waidgerechten Erlegung der eine wohl platzierte Schuß mit der .40 völlig aus.

Die .22, auch als Z, ist eine anerkannte Fangschußpatrone für Raubwild. Dazu gibt es einen Haufen Erfahrung von langjährigen Fangjägern mit Hunderten und Tausenden von Erlegungen. Es kann einige Gründe geben, warum man eine .22 anderen Möglichkeiten vorzieht. Diese Wahl sagt über die waidgerechte Ausübung der Fangjagd überhaupt nichts aus.
 
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Sorry, Du schreibst einfach nur "Dumm Züch"!

Kraut schrieb, er schießt solange, bis Ruhe ist - weil er nicht beurteilen kann oder mag, ob die Bewegung noch aktiv oder nur noch reaktiv ist. Ich traue mir zu, das zu beurteilen und in etwa 98% der Fälle reicht zur waidgerechten Erlegung der eine wohl platzierte Schuß mit der .40 völlig aus.

Die .22, auch als Z, ist eine anerkannte Fangschußpatrone für Raubwild. Dazu gibt es einen Haufen Erfahrung von langjährigen Fangjägern mit Hunderten und Tausenden von Erlegungen. Es kann einige Gründe geben, warum man eine .22 anderen Möglichkeiten vorzieht. Diese Wahl sagt über die waidgerechte Ausübung der Fangjagd überhaupt nichts aus.

Du solltest dir mal die Beiträge durchlesen . Es geht nicht um die Kalibern und Geschossen die sicher funktionieren , es geht um Experiment mit ungeeignete Kalibern und Geschossen .
 
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Danke für die vielen aufschlussreichen Antworten. Dann werde ich mein Glöckchen zuhause lassen und meine Krico mit 22lfb nutzen. Wollte mir nur keine zweite Kurzwaffe kaufen da die Glock seit der Jägerprüfung ungenutzt im Tresor liegt. Würde ich mir heute auch nicht mehr zulegen.
 
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Du solltest dir mal die Beiträge durchlesen .

Ich kann zu diesem Thema sogar etwas beitragen, da ich aktiv neben der Schalenwildjagd auch Fangjagd ausübe.

Ansonsten wurde eingangs eine Frage gestellt und es wurden fachgerechte Antworten darauf gegeben. Beispielsweise Beitrag #4 zeigt, daß sich hier Fangjäger zuvor ernste Gedanken über die Waidgerechtigkeit machen und ihre Erkenntnisse auch mit anderen teilen.

Deine Kritik ist bodenlos und unangebracht.
 

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