Fährtenschuh - welchen benutzt Ihr

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Hallo,

:cry: Schade, haette mir gerne so etwas Nachgebaut (oder zumindenst versucht :lol: )

Den Jgh bekomm ich seit 2 Jahren :cry: .

Waidmannsheil,

Antonio
 
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Dackelfreundin schrieb:
?
Noch eine Frage:
arbeitet ihr Eure Hunde mal so und so, oder bleibt ihr nach der Einarbeitung erst mal bei einem Fach. Also nur FS oder nur tupfen?

Hallo.
Arbeite auch mit dem SfA Fährtenschuh, ohne Verlängerung geht das auch in schwierigem Terrain recht gut (Blocküberlagerung, steile Hänge.
Allerdings biegen sich Rehwildschalen unter meinen 70kg auch mal so weit um dass diese nicht mehr sauber auftreten. Bei Überläuferschalen und Rotwildschalen aber kein Problem.

Ich kombiniere Fährtenschuh mit Schweiß getropft insofern dass ich nach ca. 3-4 getretenen Fährten auch mal wieder eine Schweißfährte anlege um den Junghund nicht zu überfordern (Sägezahnprofil).
 
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silo schrieb:
....insofern dass ich nach ca. 3-4 getretenen Fährten auch mal wieder eine Schweißfährte anlege um den Junghund nicht zu überfordern (Sägezahnprofil).

Was soll das jetzt bedeuten? :?:

Inwiefern überfordert man denn den Junghund mit getretenen Fährten ohne Schweiß?
 
R

RÜDEMANN.DE

Guest
Ich verwende den Volxfährtenschuh der Firma Rüdemann.

Ich hatte das große Glück ein Paar Fährtenschuhe als Tester geschenkt zu bekommen. Diese Schuhe sind ohne Schweißnähte aus Edelstahl gefertigt und ähneln der Fersenmontage wie beim SFA. Die Rüdemann-Schuhe sind im Vergleich zu anderen, handelsüblichen Produkten geruchsneutral ( stinken nicht nach Gummilösung wie der Waidwerk-Schuh ),abriebfest und verwindungssteif ( nicht so weich wie Alu-Schuhe ).
Auch Alu "rostet", Edelstahl ist hingegen korrosionsfest. Man fertigt nicht ohne Grund Spülen aus Edelstahl. Schon mal eine Aluspüle gesehen ?

Ferner überzeugt die Befestigung mit einem Riemen und Schnellspannschloss pro Schuh.
Die Befestigung der Schalen ist ebenfalls einfach. Von der Rehschale bis zum Feisthirsch ist alles problemlos und haltbar einzuspannen. Der "Schrank" ist so ausgelegt das er realistisch wirkt. Das entsprechende Wildgewicht kann anders als bei einer Unterfussmontage, durch verschiedene Einspannhöhen, simuliert werden.

Ein Schuh der durch Dick und Dünn und Knick und Knack geht. Dank einschraubbarer Fussballstollen im Fersenbereich wird keine Fährte im Hang zur Rutschpartie. Ein Fährtenschuh für den Praktiker der realistische Fährten legen mag.

Nur Kaffee kochen und Kurzwelle zwischen 20 und 40 MHz senden kann dieser Fährtenschuh nicht.

Ich würde auf jeden Fall den Volxfährtenschuh von Rüdemann kaufen,
denn der Name ist bei einem Preis von 59,90 € Programm
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Boah....Wer suchet, der findet....Hab die Anleitung zu Dammlers Tupfstock gefunden....JGH 10/98, S.36....also vor 10 Jahren...

Hätt ich dödel doch nur von hinten das Durchblättern angefangen.... :roll: :lol:
 
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Habe noch einen FS gefunden
nachsuche.ch.
Was haltet Ihr von dem, abgesehen von dem Preis???
Hypsilon, ist der Artikel lang, kann man den einscannen? und per Email
schicken? ganz lieb guck :)
 
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Dackelfreundin schrieb:
Habe noch einen FS gefunden
nachsuche.ch.
Was haltet Ihr von dem, abgesehen von dem Preis???
Hypsilon, ist der Artikel lang, kann man den einscannen? und per Email
schicken? ganz lieb guck :)

Ja 160,- € sind schon heftig. Leider sagt er nichts vom verwendeten Material. Was mir nicht gefällt ist die Schalenbefestigung mittels "Spanngurt", die werden sich lockern fürchte ich.
 
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hubbert schrieb:
silo schrieb:
....insofern dass ich nach ca. 3-4 getretenen Fährten auch mal wieder eine Schweißfährte anlege um den Junghund nicht zu überfordern (Sägezahnprofil).

Was soll das jetzt bedeuten? :?:

Inwiefern überfordert man denn den Junghund mit getretenen Fährten ohne Schweiß?

:oops:
Kann das leider nur aus meiner geringen bisherigen Erfahrung so schildern.
Nach subjektivem Eindruck kriegt mein Hund (TBr 9 Monate) auf den getretenen Fährten manchmal nichts mehr gebacken. Auf Anraten spritze ich nun zwischendrin auch mal eine Schweißfährte (verdünnter Naturschweiß), diese scheint dem Hund weniger Mühe zu machen.
Liege ich da denn so falsch ? :?
 
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silo schrieb:
hubbert schrieb:
silo schrieb:
....insofern dass ich nach ca. 3-4 getretenen Fährten auch mal wieder eine Schweißfährte anlege um den Junghund nicht zu überfordern (Sägezahnprofil).

Was soll das jetzt bedeuten? :?:

Inwiefern überfordert man denn den Junghund mit getretenen Fährten ohne Schweiß?

:oops:
Kann das leider nur aus meiner geringen bisherigen Erfahrung so schildern.
Nach subjektivem Eindruck kriegt mein Hund (TBr 9 Monate) auf den getretenen Fährten manchmal nichts mehr gebacken. Auf Anraten spritze ich nun zwischendrin auch mal eine Schweißfährte (verdünnter Naturschweiß), diese scheint dem Hund weniger Mühe zu machen.
Liege ich da denn so falsch ? :?
Wie oft hast du ihm denn Fährten getreten?
 
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solo schrieb:
Wie oft hast du ihm denn Fährten getreten?

Etwa eine pro Woche.
Die ersten fünf nur getreten, begonnen mit 4h Stehzeit dann 12h dann nur noch Übernacht. Länge begonnen bei ca. 120m jetzt bei 350m.
Habe immer leicht gesteigert mittels Länge, Verlauf, Terrain, Verleitungen.
Wenn nichts mehr geht kommt wie beschrieben eine Tropffährte, die funktioniert dann meist problemlos dann eine getretene mit Schwierigkeit in etwa der letzten erfolgreichen (eben dieses Sägezahnprofil).
Habe den Eindruck dass die Verleitungen am meisten Schwierigkeiten machen.
Der Hund jagt nebenbei auch am Hasen und am Fuchs !
 
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Alle 14 Tage im schnitt eine Fährte sollte reichen, die Fährten länger und am Ende interessant machen.
 
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silo schrieb:
solo schrieb:
Alle 14 Tage im schnitt eine Fährte sollte reichen, die Fährten länger und am Ende interessant machen.

Danke fürn Tipp.
Wie lang denn etwa ?
9 Mon. alt solltest du dem Hund schon 800-1000 m über Nacht abverlangen. Vorallem würde ich ihn in dieser Ausbildungsphase nicht jagen lassen. Er soll ja lernen sich zu konzentrieren. Kunstfährten können für einen Hund, welcher schon über Jagderfahrung verfügt sehr schnell uninteressant werden. Deshalb musst du ihm wie schon gesagt zumindest das Ende der Fährte interessant machen.
 

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