Eure Jagdstrecke 2023/24

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Ob meine pers Strecke je Jahr 10, 20 oder 30 Stück Schalenwild beträgt, hängt schlicht extrem von meinen zeitlichen Möglichkeiten ab. Und andersrum gewinnt man über die Jahre an Erfahrung, was dem Thema Chancen erkennen bzw sich erarbeiten und nutzen auch durchaus zuträglich ist.
Abgesehen von den zeitlichen Möglichkeiten hängt es gerade im Wald von der Vegetation ab. Wir hatten Anfang Mai 24 Vegetation die sonst Anfang Juni so da ist. Entsprechen sieht man praktisch kaum Wild. Wenn nun auch die Eichelmast kommt wie sich ankündigt dann wird dieses Jahr hart.

Da bleibt es zu hoffen dass der Schnee in Dezember zeit kommt und liegen bleibt (lieber Petrus, bitte etwas weniger als letztes Jahr).
 
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Wie erwartet wird die Bejagung des Rehwildes deutlich schwieriger. Dort haben wir unseren
Mindestabschußplan gerade so geschafft. Die vielen neu entstandenen Schläge zwingen uns
die Jagd in die unmittelbare Nähe der Rotwild- Ruhezonen zu tragen, was wiederum diese
unter Druck setzt. Rotwild konnten wir Dank der DJ übererfüllen, Muffel lief schlecht, Sauen
im guten Durchschnitt. Füchse ohne Ende, ich habe den Eindruck das ich hier der einzige bin, der noch Munition dafür über hat. Waschbären deutlich zunehmend, Hase Durchschnitt.
 
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1 Feb 2024
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Schalenwild:
21 Rehe
3 Damwild
2 Rotwild
2 Schwarzwild

Niederwild:
51 Hasen
25 Fasane
1 Graugans

Raubwild:
17 Füchse
9 Steinmarder
4 Rabenkrähen
4 Nebelkrähen
2 Dachse
1 Baummarder
1 Elster
1 Eichelhäher

Afrika:
3 Schakale
1 Kudu
1 Oryx
1 Springbock
1 Warzenkeiler
1 Impala

Raubwildtechnisch ein sehr schwaches Jahr!
 
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Persönliche Streckenzahlen fallen für mich unter Diskretion - wie auch genaue Angaben zum Revier und zu Örtlichkeiten in einem öffentlichen Forum...
Ganz genau, lieber @Busch! Niemand, außer dem engsten Dunstkreis, wird von mir noch über Erlegungen erfahren. Was ich an Trophäen noch vorzeige, überlege ich mir! Das ganze Theater, der Jagdneid, die Anfeindungen, die Rufschädigung durch Unwahrheiten nach der Erlegung meines Kapitalhirsches im vergangenen Jahr sind / waren einfach nur zum Kotzen!
Und wenn die große Kiste aus Afrika endlich da ist, halte ich es bei einer Flasche guten, nein: sehr guten Rotweines mit Wilhelm Busch: "Genießt der Jüngling ein Vergnügen, so sei er dankbar und verschwiegen"!
Viele Leute können einfach nicht gönnen.
 
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Ganz genau, lieber @Busch! Niemand, außer dem engsten Dunstkreis, wird von mir noch über Erlegungen erfahren. Was ich an Trophäen noch vorzeige, überlege ich mir! Das ganze Theater, der Jagdneid, die Anfeindungen, die Rufschädigung durch Unwahrheiten nach der Erlegung meines Kapitalhirsches im vergangenen Jahr sind / waren einfach nur zum Kotzen!
Achja, ich mein schon, daß man ab und an schon noch auch ein paar Bilder und echte Erlebnisse preisgibt.
Schließlich ists doch ein Jagdforum und nur rethorische Ergüsse Mancher in voller Theorie mag ich dann auch nicht lesen...

Aber wie gesagt, die Verhältnisse sind eben auch extrem unterschiedlich.
Die persönlichen Ressourcen bestimmen naturgemäß über den jagdlichen Erfolg mit.
Wer - als Beispiele - genug in der Portokasse hat, 1000 ha Hochwildjagd umzutreiben, unterscheidet sich nunmal vom normalen Arbeitnehmer, der neben der Familie einen Ausgehschein beim nahen Forstbetrieb hat. Dabei ist noch nicht mal was über die individuelle Streckengröße etwas gesagt.

Mir ist das alles mitterweile egal, wenn nur der jagdliche Anstand nicht total auf der Strecke bleibt.
Ich hab mich seit langem in den Wald zurückgezogen, wo ich nie enttäuscht wurde und mich sehr wohl fühle.
 
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Achja, ich mein schon, daß man ab und an schon noch auch ein paar Bilder und echte Erlebnisse preisgibt.
Schließlich ists doch ein Jagdforum und nur rethorische Ergüsse Mancher in voller Theorie mag ich dann auch nicht lesen...

Aber wie gesagt, die Verhältnisse sind eben auch extrem unterschiedlich.
Auch die persönlichen Ressourcen bestimmen naturgemäß über den jagdlichen Erfolg mit.
Wer - als Beispiele - genug in der Portokasse hat, 1000 ha Hochwildjagd umzutreiben, unterscheidet sich nunmal vom normalen Arbeitnehmer, der neben der Familie einen Ausgehschein beim nahen Forstbetrieb hat.

Mir ist das alles mitterweile egal, wenn nur der jagdliche Anstand nicht total auf der Strecke bleibt.
Ich hab mich seit langem in den Wald zurückgezogen, wo ich nie enttäuscht wurde und mich sehr wohl fühle.
Leider habe ich keine 1000 ha, aber knapp die Hälfte reicht dennoch. Gleichwohl überlege ich mir auch, was ich hier noch poste. Manchmal ein Stück, ja. Aber den (eigentlich versprochenen) Afrikabericht werde ich nicht schreiben. Es gibt ja doch wieder welche, die´s einem nicht gönnen und es hinterher zerreden.
 
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Leider habe ich keine 1000 ha, aber knapp die Hälfte reicht dennoch. Gleichwohl überlege ich mir auch, was ich hier noch poste. Manchmal ein Stück, ja. Aber den (eigentlich versprochenen) Afrikabericht werde ich nicht schreiben. Es gibt ja doch wieder welche, die´s einem nicht gönnen und es hinterher zerreden.
Die wirds immer geben - ignoriere sie doch !
Viele würden Deinen Bericht gern lesen, gerad weil sie nie in den Gefilden jagen werden.
Man wird nicht dümmer und sollte immer den Blick für alle Farben offen halten.
Man muss doch das interessante Jagdliche sehen, ungeachtet der Person.
Die beteiligten Personen in diesem Medium bleiben ja ohnehin oft im Nebel.
 
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Die wirds immer geben - ignoriere sie doch !
Viele würden Deinen Bericht gern lesen, gerad weil sie nie in den Gefilden jagen werden.
Man wird nicht dümmer und sollte immer den Blick für alle Farben offen halten.
Man muss doch das interessante Jagdliche sehen, ungeachtet der Person.
Die beteiligten Personen in diesem Medium bleiben ja ohnehin oft im Nebel.
Mag stimmen, mir hat´s vorerst die Petersilie verhagelt, ändert sich vielleicht auch wieder. Zur Jagd habe ich momentan auch nicht wirklich die Lust. Ist vielleicht so, wenn man schon (fast) alle eigenen jagdlichen Ziele erreicht hat, und die sind / waren hoch gesteckt. Mitlesen tue ich immer noch gerne und das Schreiben habe ich noch nicht aufgegeben. Mit dem Ignorieren tue ich mich leider schwer, also erspare ich mir viele Dinge und poste kaum noch Erlegungsgeschichten. Einem Foristen, der nicht im Dunkeln blieb, habe ich gerade ein wenig über die letzte Safari geschrieben, das kann man ja auch per PN machen.
 
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Mag stimmen, mir hat´s vorerst die Petersilie verhagelt, ändert sich vielleicht auch wieder. Zur Jagd habe ich momentan auch nicht wirklich die Lust. Ist vielleicht so, wenn man schon (fast) alle eigenen jagdlichen Ziele erreicht hat, und die sind / waren hoch gesteckt. Mitlesen tue ich immer noch gerne und das Schreiben habe ich noch nicht aufgegeben. Mit dem Ignorieren tue ich mich leider schwer, also erspare ich mir viele Dinge und poste kaum noch Erlegungsgeschichten. Einem Foristen, der nicht im Dunkeln blieb, habe ich gerade ein wenig über die letzte Safari geschrieben, das kann man ja auch per PN machen.
Ich stecke mir keine Ziele - aber sie ergeben sie durch erlebte Praxis, als wichtiges Lebenselixier... ;)
 
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Meine strecke halt sich sehr im grenzen. Es sei den mann zahlt auch Gänze.

Was mich mehr interessieren wurde ist wieviel zeit man braucht. Mein erstes Reh war eine harte eroberung. Da hab ich 20+ Ansitze/pirschgange gebraucht. War aber das erste mal im revier und die Rehe waren sehr heimisch. Nicht nur ein Wolfsrudel war de grund aber auch ein durziehendes Rudel von junge wander Wölfe. So eine art bubengruppe.

Der nachse war dan aber in einen Pirschgang
 
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Das letzte Jagdjahr war bei mir sehr unter dem Durchschnitt. Dies lag insbesondere daran, dass die Sauenstrecken in unserer Region deutlich zurückgegangen sind. Sauen sind aber nun mal die Hauptwildart und dann wirkt es sich halt auf die eigene Strecke aus.
Dazu kam noch unterdurchschnittliche Strecke bei den ca. 15 Drückjagden. Teilweise waren dort auch wenig Sauen unterwegs und irgendwie war es wohl hierbei auch nicht "mein Jahr".

Am Ende haben wir halt nur begrenzten Einfluss auf viele Dinge und müssen es nehmen wie es kommt.

wipi
 

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