Hallo,
meine erste Waffe war meine Husqvarna Hahnflinte M20 in 16/70. Meine erste Büchse war ein 98er von Geco in 9x57. Habe natürlich beide Waffen noch. Die DF hat mir schon so manchen leckeren Entenbraten beschehrt und die 9x57 so manchen Frili und ÜL Purzelbaum schlagen gelassen. Zwei klasse, einfache und schlichte Waffen, die damals zusammen 840 DM gekostet haben.
(Dann ließ ich mir eine "stärkere" Büchse als die 9x57 aufschwatzen, denn es kommt lt. "erfahrenen, älteren Jägern" auch vor, daß man evtl. "furchtbar weit schießen muß" und dann ist so ´ne "lahme Krücke" alla 9x57 und veraltete Konstruktion wie ein 98er fehl am Platze. Also kaufte ich mir dann schleunigst eine Weatherby Mk.V in .340Wby.Mag., da sich beide "Berater-Parteien" nicht über .300Win.Mag. und 8x68S einig werden konnten und der $-Kurs 1995 sehr günstig stand. Recht war die .340 dann auch wieder keinem, gebraucht habe ich sie so wenig wie eine .300WM oder 8x68S auch, die von mir bei meinen ersten Stücken Schalenwild ermittelte Durchschnitts-Schußentfernung betrug 43,5m, da hätte selbst ein FLG gereicht. Von diesem Zeitpunkt war ich dann "beratungsresisitent", die "unbedingt haben zu müssende und viel modernere Bockflinte im Kal.12" habe ich mir nie geleistet und war froh über das gesparte Geld.
Moral: Wer nicht auf das eigne gusto, sondern auf das der anderen höhrt, zahlt zum Schluß doppelt. :roll:
Grüße
Saturn