In der September-Ausgabe des Rheinisch-Westfälischen Jägers, Zeitschrift des LJV-NRW, steht ein Artikel zum Schutzzaun des Dülmener Wildpferdegeländes vor den Wölfen, über deren Gegenwart und deren Vermehrung ja so viele richtig glücklich sind. Zunächst gab es jede Menge Hürden zu überwinden, also bürokratische Hürden, in Sachen Baurecht, um überhaupt einen festen Zaun bauen zu dürfen. Knotengittergeflecht, 1,80 m hoch, oben drüber noch ein bis 2 Strom führende Litze, damit die Wölfe nicht auf die Idee kommen, drüber zu klettern, 40 cm tief eingegraben, alls 5 bis 7 m ein 3 m langer Pfosten, Baukosten bei rd. 750.000 €. Zuschüsse gibt es natürlich nicht.
Ich ahnte es, wir werden bald in einer Zaunwüste leben. Gruss und Waidmannsheil, DKDK.