Kommt antürlciha uch darauf an, wo du jagen möchtest und kannst..jagst du in einenm feldrevier kann man die 8*57 IRS wohl weniger emopfehlen als in einem waldrevier(schussdistaz:bis 150m.)
Also wo gehst du denn?
Auf mich wartet ein Heym Drilling 8*57 IRS...EL 22 Hornet...16/70....
Eigentlich ne sehr gute Kombination...aber damit bist du wahrscheinlich weniger für Auslandsjagden oder ähnliches ausgestattet.
Also würde auch ich einen Repetiere deiner wahl empfeheln im Kaliber 308 oder 30-06...
Die Aussage laß ich wohl so stehn.
Wenn in der Jungjäger-Ausbildung wert auf eine eigene Flinte gelegt wird, ist die sinnvolle Ergänzung eine Rep.-Büchse mit einem gutem!!! Glas und einer vernünftigen Montage zum späteren Wechseln. Den Jungjägern in meiner Gruppe, die mit der Vereinsflinte schießen, empfehle ich die kombinierte Waffe, die man mit Einstecklauf prima zum Bergstutzen nachrüsten kann, insofern nicht die dicken Treibjagden ins Haus stehen, da das Niederwild erst im September/Oktober aufgeht. Wichtig ist bei den ersten Jagd-Einladungen, die nach bestandener Prüfung auch folgen werden (es ist dann Mai!) gerüstet für den Bock zu sein, schießen sollte man ein Kaliber, was man auch beherrscht, vernünftige Büchsenmacher lassen ein das versuchen. Selbst dem einen und anderen sind die 7x65R schon unangenehm! Zerschießt man Wild auf einer Einladung weil man muckt oder Schußangst hat wars die letzte. Hab einige Zeit die 6,5x57R in einem Krieghoffdrilling geführt und auch alles mit geschossen. Die dicken Hauptschwein-Einladungen und Brunfthirsch-Abschüsse kommen sowieso erst über die Jahre dann hat man auch die Möglichkeit sich mal nach etwas entsprechendem umzusehen. Wichtiger ist etwas Geld für ein vernünftiges Glas (ZF + FG) auszugeben und für die entsprechenden Ausrüstungsgegenstände, sowie Klamotten. Bei Einladungen im Bundeswehr-Flecktarn zu erscheinen macht keinen guten! Und in der Vergangenheit hat sich gezeigt, wer billig kauft, kauft zweimal. z.B. Hab noch ein paar super Pirschstiefel von Meindl (zwiegenäht), steinalt (glaub um 14 Jahre), jeden Sommer an, das zweite paar Sohlen drauf aber sie halten immernoch. Das denk ich ist am besten: den eigenen Weg finden, sich die Meinungen anhören und für sich entscheiden, je weniger Gewehre man hat, desto größer sind die Jagderlebnisse. Lieber eins mit seiner Waffe sein und waidgerecht erfolgreich Beute machen (das ist ja unser Sinn und Trachten) als vor jedem Ansitz zu überlegen welche Kanone man nun mit raus nimmt.
Der alte Büma hat da schon recht!!! Außerdem sind 150m in schwindendem Büchsenlicht nur sehr erfahrenen Jägern vorbehalten das Wild zuverlässig anzusprechen. Das muß man üben, das lernt man nicht auf einer Jägerprüfung und auch nicht auf der gelegentlichen Einladung. Wenn überhaupt... also ist der Magnumatismus reiner Schwachsinn! Geschossen wird bis 100m (zu 80%), ansonsten geht man dorthin, wo Wild steht, Sauen angehen oder Rehwild anpirschen sind doch wahre Highlights. Unsere Standartpatronen reichen!! Ich weiß, das erst nach einigen Stück Wild die Erleuchtung zur richtigen Waffe kommt. Blos die dumme Kanone, die einem der Ketonia-Verkäufer aufgeschwätzt hat, vor deren ordentlichem Rums man Angst hat, durch deren Glas man nicht das sieht, was eben noch im FG vermeinte zu sehen, steht im Schrank und die Jagdeinladung wird zum Alptraum, weil man sich nicht getraut zu schießen. Wildbeobachter gibts genug!!!
WH Karl