Das Problem ist halt, dass die Idee für einen Kurs zur Fahrprüfung ganz gut ist, aber die Umsetzung schlecht.
wiie sah es bei mir aus (nur die krassesten Fälle):
Da waren vier Türken (nicht rassistisch gemeint, waren wirklich Türken) die kein Deutsch verstanden. Ich kann kein Türkisch und Englich verstanden die auch nicht.
Aber egal, da waren sie. Nur ob die was gelernt haben?
Dann habe ich einige Kurse ganz in Englisch gehalten, weil zu weinige mich verstanden hätten. Da bleiben wieder die Deutschen in Deutschland auf der Strecke!
Dann kam es immer wieder vor, dass Leute bezahlt haben und nach der ersten Pause weg waren. Kurz vor Schluss kamen die dann wieder. Den Schein haben die trotzdem bekommen. Und ich eine Abmahnung, weil ich den Schein verweigert habe und mein Chef den dann nachschicken musste.
Wie gesagt, waren Ausnahmen, aber auch die bekommen den Schein!
So ein Pflichtkurs macht aus meiner Erfahrung nur Sinn mit einer Prüfung danach. Die muss nicht schwer sein. Hier geht es nur darum, mit einer Keule drohen zu können, damit die Aufmerksamkeit da ist.
Anders ist es natürlich bei freiwilligen Kursen. Die machen Spaß, weil alle wollen und auch Fragen. Komischerweise habe ich solche Erfahrungen nur mit den kleinen Scheinen gemacht. Die zwei Tages Kurse für z.B. LKW waren da deutlich besser.
Aber wie sagte mir ein Rettungssanitäter, der mit Sicherheit mehr über Erste Hilfe weis als ich: Lieber nur den Notruf, als den Mist, den ich fast immer sehen muss!
Das sagt doch alles.