Erste Büchse - Sako MA 05?

  • Ersteller Jägermeisterin1984
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anonym

Guest
Hi Folks,

wie wäre es, wenn die Dame:

a) ihre REALISTISCHEN Jagdmöglichkeiten

b) Ihr Finanzlimit für die Anschaffung

deklarieren würde...?

Was ihr hier macht, ist das Gackern um ungelegte Eier.

Sorry, muss auch mal gesagt werden... :roll:

Varminter
 
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Im übrigen, uihhh .... Respekt.
Du hast dich gestellt und alle, auch die unangenehmen, Fragen beantwortet ohne dich dabei im Ton zu vergreifen. :!: Diese Tatsache sollte anderen ein Beispiel geben.
Den Rest kannst du als Erfahrung verbuchen.
 
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anonym

Guest
Varminter schrieb:
Hi Folks,

wie wäre es, wenn die Dame:

a) ihre REALISTISCHEN Jagdmöglichkeiten

b) Ihr Finanzlimit für die Anschaffung

deklarieren würde...?

Was ihr hier macht, ist das Gackern um ungelegte Eier.

Sorry, muss auch mal gesagt werden... :roll:

Varminter

Hallo Varmi,
also wenn die Dame sich schon nach einem bestimmten Modell erkundigt, so kann und sollte Mann davon ausgehen, dass sich Frau schon über den Preis erkundigt hat und dieser in Ihrem finanziellen Rahmen liegt.

Und die ganze Kaliberdiskussion ist ( neben der nun noch fehlendenden Geschossdiskussion) mal wieder müßig :!: und für dieses Forum typisch.

Ich denke mal mit einem Mittelkaliber für die erste Waffe ist man in Zentraleuropa bestens bedient.
Ob diese Kaliber schon bei .308 oder erst bei 30-06 anfangen ist eher akademischer Natur und jagdlich kaum relevant.

Horrido,
Framic
 
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uihhh schrieb:
muß ich jedes stück stelbst mit der .308 geschossen haben, um einen eindruck des kalibers zu haben, oder reichen z.b auch durch andere damit geschossene stücke?

Ich glaube nicht, das Du von zwei Stücken Wild die mit gleichem Geschoss erlegt wurden sagen könntest, welches mit der .308 Win und welches mit der 30-06 Sprg. erlegt worden ist.

Die Katalogangaben zur E100 unterscheiden sich teilweise um gerade einmal 100 Joule, je nach Lauflänge und Laborierung wirst Du gar keinen Unterschied feststellen oder sogar eine höhere E0 bei der .308 Win haben.

Die nicht wegdiskutierbaren Vorteile der .308 Win sind aber eine weit größere Laborierungsauswahl zu haben und die kostengünstigste Mittelpatrone zu sein. Der Rückstoß der .308 Win wird allgemein als sehr angenehm empfunden was von der 30-06 weit weniger Schützen sagen.

Wer keine auf das Kaliber 30-06 Sprg. abgestimmte Waffe kaufen will, wer viel üben möchte oder nicht wiederlädt und trotzdem größte Munitionsauswahl sucht, ist mit der .308 Win deutlich besser beraten.

Das Wild das mit einer .308 Win, auf durchschnittliche Entfernung, mit sauberem Treffer nicht zur Strecke kommt, ist in Deutschland nicht heimisch.

WH
Amadeus
 

Rotmilan

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Das war zumindest schon mal ein Freispruch zweiter Klasse. Weiteres belastendes Material gegen Sie, sehr geehrter Herr uihhh, konnte kurzfristig nicht ermittlet werden. :D :D :D
 
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Abbiatico schrieb:
....Um es in deinen Worten zu sagen: Mehr Hubraum = mehr Leistung ==> bessere Bremsen.

Um im Bild zu bleiben, man braucht auch die Rennstrecke (Lauflänge) um den Wagen lange genug beschleunigen zu können.

WH
Amadeus
 
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Muck schrieb:
Im übrigen, uihhh .... Respekt.
Du hast dich gestellt und alle, auch die unangenehmen, Fragen beantwortet ohne dich dabei im Ton zu vergreifen. :!: Diese Tatsache sollte anderen ein Beispiel geben.
Den Rest kannst du als Erfahrung verbuchen.

danke ... und wie schon geschrieben ... ich habe keine problem mich zu stellen, da ich leute, die davonlaufen nicht mag.

und wie du auch richtig erkannt hast, macht der ton die musik. nur weil jemand provokant nachfragt, muß man deshalb nicht ausfallend werden ;-)
 
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Rotmilan schrieb:
Das war zumindest schon mal ein Freispruch zweiter Klasse. Weiteres belastendes Material gegen Sie, sehr geehrter Herr uihhh, konnte kurzfristig nicht ermittlet werden. :D :D :D

kein problem ... den rest macht mein anwalt dann für mich ;-)
 
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Amadeus schrieb:
uihhh schrieb:
muß ich jedes stück stelbst mit der .308 geschossen haben, um einen eindruck des kalibers zu haben, oder reichen z.b auch durch andere damit geschossene stücke?

Ich glaube nicht, das Du von zwei Stücken Wild die mit gleichem Geschoss erlegt wurden sagen könntest, welches mit der .308 Win und welches mit der 30-06 Sprg. erlegt worden ist.

Die Katalogangaben zur E100 unterscheiden sich teilweise um gerade einmal 100 Joule, je nach Lauflänge und Laborierung wirst Du gar keinen Unterschied feststellen oder sogar eine höhere E0 bei der .308 Win haben.

Die nicht wegdiskutierbaren Vorteile der .308 Win sind aber eine weit größere Laborierungsauswahl zu haben und die kostengünstigste Mittelpatrone zu sein. Der Rückstoß der .308 Win wird allgemein als sehr angenehm empfunden was von der 30-06 weit weniger Schützen sagen.

Wer keine auf das Kaliber 30-06 Sprg. abgestimmte Waffe kaufen will, wer viel üben möchte oder nicht wiederlädt und trotzdem größte Munitionsauswahl sucht, ist mit der .308 Win deutlich besser beraten.

Das Wild das mit einer .308 Win, auf durchschnittliche Entfernung, mit sauberem Treffer nicht zur Strecke kommt, ist in Deutschland nicht heimisch.

WH
Amadeus

wie schon geschrieben ... wenn die voraussetzungen stimmen, dann halte ich halt von der 30-06 mehr, auch wenn du absolut recht hast, daß die .308 für fast alles hier genügt. aber ich habe eben lieber etwas mehr reserven als irgendwann zu wenig, auch wenn die 30-06 wiederum nciht das maß aller dinge ist.
 
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Evolution schrieb:
Die optionale Handspannung macht bei einfingriger Bedienung nicht einen Bruchteil des Lärms den die M03 veranstaltet und klemmt auch keine Finger. Die Bewegungsrichtung beim Spannen, von links nach rechts finde ich natürlicher.

Das ist in der Tat ein Punkt, der bei der Argumentation pro Handspannung gerne übersehen wird. Sowohl die Mauser M03 als auch die Blaser R93 machen bei Betätigung vernehmbar KLICK.

Das ist schlicht weg dummes Geschwätz.
 
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Möchte nun auch mal als Sako-User meinen Senf dazugeben. Ich habe mir die Sako 75 Synthetik Stainless vor meinem Kursbeginn auf die gelbe WBK geholt. Die MA05 ist ja nix anderes als ne Sako 85 mit auf den deutschen Geschmack angepaßtem Schaft. Die 85 ist auch nix weiteres als eine in der Schloßform leicht modifizierte und im Schaftdesign auf den amerikanischen Markt ausgelegte Sako 75. Mir persönlich gefällt an der Sako die sehr gute Verarbeitung und die massive Bauweise. Nix Plaste oder Leichtmetall. Selbst der Abzugsbügel ist aus einem Block Stahl gefräst. Die Passungen sind sehr gut, da klappert und wackelt nix. Auch ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, meine Waffe mit der Albers-Handspannung nachzurüsten, allerdings habe ich mich jetzt so sehr an die hervorragende Sicherung gewöhnt, daß ich nicht mehr tauschen will. Die Sicherung ist absolut geräuschlos uns sichert auch den Schlagbolzen. Durch den kleinen Entsperrhebel vor der Sicherung läßt sich die Waffe auch gesichert entladen. Das Be- und Entladen ist durch das 5-Schußmagazin schnell zu bewerkstelligen. Die Schußleistung mit Fabrikmunition und selbstgepreßten Pillen entspricht der Werksangabe bzw. ist noch besser. Als Kaliber hatte ich mich für die .30-06 entschieden, da ich noch nicht wußte, welche Jagdgelegenheiten sich mir eröffnen würden. Die .30-06 war für mich einfach flexibler als Wiederlader. Heute gehe ich in einem Niederwildrevier zur Jagd, wo ich die .30-06 auf .308-Niveau heruntergeladen auf Rehwild und Raubwild führe. Ich hätte aber auch keine Bedenken, eine der bei uns als WW vorkommenden Sauen hiermit zu beschießen. Fazit: eine .308 hätte es für mich auch getan. Vorteilhaft bei der Sako ist auch, das es für die jeweilige Patrone eine Systemgröße gibt, die zu der Patrone paßt. Kurzum, ich liebe meine Sako, brauche nix anderes und kann sie nur jedem empfehlen.
 
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anonym

Guest
Also, um vielleicht nochmal auf den Ausgangs "Fred" zurückzukommen:

Die Sako MA 05 ist ein von der Fa. Alberts ( Herr Sonntag) entwickeltes Sondermodell der SAKO 75 / 85 für den deutschen Markt.
MA steht für Manfred Alberts.
Wurde zunächst von SAKO unter dem Namen Bavaria nur für Deutschland angeboten und wird wegen des großen Erfolges seit dem letzten Jahr unter eben der Bezeichnung MA 05 nun auch europaweit vertrieben.

Horrido,
Framic
 
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Evolution schrieb:
...die Mauser M03... bei Betätigung vernehmbar KLICK.
MFG
Evolution

Hast du das mal irgendwo gehört oder wirklich selber ausprobiert?? :roll:
MEINE 03 klickt jedenfalls nicht beim spannen....! :shock:

Zu der Sako halt ich mich zurück,hab weder damit geschossen noch in der Hand gehabt! Und Kaliber,ich bin mit 8x57IS sehr zufrieden! (Wollt auch ma meinen Kalibersenf dazugeben) :wink:
 
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Die optionale Handspannung macht bei einfingriger Bedienung nicht einen Bruchteil des Lärms den die M03 veranstaltet und klemmt auch keine Finger. Die Bewegungsrichtung beim Spannen, von links nach rechts finde ich natürlicher.

Das ist in der Tat ein Punkt, der bei der Argumentation pro Handspannung gerne übersehen wird. Sowohl die Mauser M03 als auch die Blaser R93 machen bei Betätigung vernehmbar KLICK.

Hm, dann hab ich die Ausnahme-M03, bei mir klickt da nix.
Übrigens in .30-06, womit ich nicht unglücklich bin.

Aber, Uihh, ich gestehe auch, ich hatte auf der letzten Jagen und Fischen die Sako M05 in der Ausführung, die Sakouser beschrieben hat, in der Hand - Kurzlauf (da spielt die 308 halt ihre Stärken aus), Kurzsystem, Raetz Visier.
Das Gewehr ist relativ leicht, unheimlich führig, macht einen soliden Eindruck, toller Schloßgang, vernünftige Sicherung, alternativ Handspannung.

Wenn ich nochmal 2 Jahre zurückdrehen könnte, weiss nicht, ob's nochmal die Mauser werden würde.

In Summe glaub ich aber, wenn das Mädel ne Sako will macht sie nichts falsch, und bei der Kaliberwahl hängt das für mich von vielen Faktoren ab (Jagdgelegenheit, Schiesserfahrung, Rückstoß-Toleranz, auch Lauflänge ...).
Vor kurzem waren sich viele Foristi einig, dass es hauptsächlich auf
Treffen - Geschoß - Kaliber
ankommt, in dieser Reihenfolge.

Wmh
Werner
 
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2.701
uihhh schrieb:
zu meinen abschüssen in den jahren davor möchte ich hier nicht weiter eingehen ...

Irgendwo weiter vorn schreibst Du, daß die Tinte auf Deiner Pappe kaum getrocknet ist...

Manfred, es geht hier nicht um subjektive Vorlieben oder ähnlichen sekundären Kram, sondern um eine Frau, die eine Antwort möchte. Du hast Deine Meinung dazu geschrieben, nur die Begründung ist mir sauer aufgestoßen. Vergiß den Schwachsinn von wegen "Forumsguru", ich bin der Letzte, welcher nicht durch schlüssige Argumente (dazu zählt auch Erfahrung) von etwas anderem überzeugt werden könnte. Deine vier Rehe, die Du damit (mit gutem Erfolg) erlegt hast, sind nicht wirklich representativ! Das die .308Win Deiner Meinung nach nicht immer jagdlich befriedigt, läßt sich auf jede Patrone übertragen.
Um etwas konkreter zu werden:

Die .308Win ist wohl das kleinste gängige .30er Jagdkaliber, dicht gefolgt von der .30-06Springfield. Ein Stück davon entfernt operiert die (um bei den gängigen zu bleiben) .300WinchesterMagnum - auch nichts weiter als eine Weitschuß .308Winchester. Worin unterscheiden sich die drei genannten Patronen nun bei gleichem Kaliber? Es ist die in Abhängigkeit zur Lauflänge erziehlbare Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses! Ich behaupte, daß die Fragestellerin (ließt Sie hier überhaupt noch mit?) wie die allermeißten mir bekannten Jäger nicht weiter als auf 150m entfernt stehendes Wild weidwerken wird. Ich schätze, das die Durchschnittsentfernung eher um 80m liegen wird.

Eine normal geladene .308Win mit z.B. 165grsNoslerBT erreicht aus einem 50cm kurzem Lauf die Anfangsgeschwindigkeit von ca. 790m/s (Eo=3360Joule). Wenn sie ihre Waffe mit 4cm Hochschuß eingeschossen hat, bedeutet das bei dieser Patrone noch einen Hochschuß auf 150m von 2cm! Sie könnte also nahezu bis 200m ohne Haltepunktveränderung schießen (GEE 167m ; 200m: -5,3cm).

Eine normal geladene .30-06 mit z.B. 165grsNoslerBT erreicht aus einem 60cm langem Lauf die Anfangsgeschwindigkeit von ca. 860m/s (Eo=3927Joule). Wenn sie ihre Waffe mit 4cm Hochschuß eingeschossen hat, bedeutet das bei dieser Patrone noch einen Hochschuß auf 150m von 2,7cm. Sie könnte also bis 200m ohne Haltepunktveränderung schießen (GEE 181m ; 200m: -2,5cm).

Man sieht also deutlich, selbst bei einer um 10cm verkürzten Lauflänge ist der normale jagdlich nutzbare Unterschied marginal und wiegt die damit einhergehenden Nachteile keinesfalls auf. Beim direkten visuellen Vergleich beider Patronen wirkt die ältere von den Zweien schon bedeutend potenter, es ist viel mehr Schein als Sein :wink: .
Ich bleibe bei meiner eingangs gemachten Aussage:
Die .308Win deckt die in der Praxis bei einem durchschnittlichen Jäger vorkommenden Einsatzmöglichkeiten zu 100% ab, ein der Situation entsprechendes Geschoß vorausgesetzt (gilt auch für jede andere Patrone)!

Weidmannsheil
Michel

PS: Die GEE bei 60cm Lauflänge und gleicher Ladung beträgt 173m (.308Win), also 8m weniger als bei einer vergleichbaren .30-06...
 

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