Erstausstattung für Jäger - Jagdwaffen

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@warhorse

Schau dir doch mal die tikka t3 Lite an. Die sollte deine Anforderungen gut abdecken und der Preis liegt im Rahmen.
 
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Hallo,

Heym SR21 und Roessler Titan-6 wären auch noch zu nennen. ;-)
Sako wäre dann schon wieder Steyr-Preisklasse.
Aber Steyr, Sako, Heym, Tikka, Roessler auf alle Fälle 100x lieber als Ruger, Savage, Marlin oder so spez. low bugded "Einstiegsmodelle" von Remington, Mauser, Sauer o.ä.

Grüße
Sirius
 
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ElCaracho

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Moin. Falls es hilft, ich habe vor 2 Wochen meinen Jagdschein erhalten und stehe auch gerade vor dem ersten großen Einkauf.
Großer Schrank mit elektronischem Zahlenschloss ist bereits angeschafft.

Die erste Waffe soll eine vielseitig einsetzbare Repetierbüchse im Mittelkaliber werden. Ganz ganz langfristig wird irgendwann mal noch ein AR-10 in Haus kommen. Entweder Sig 716 oder MR308.

Daher Anforderungen an meine Büchse:

Kaliber .308Win
Picatinny-Schiene um das Glas mit der gleichen Montage später auf der SLB verwenden zu können
Mündungsgewinde
herausnehmbares Magazin (4 oder 5 Schuss)
Kunststoffschaft
geringes Gewicht

Glas soll ein Allrounder werden. Habe da an Meopta Meostar R2 2-12x50 oder 2,5-15x56 gedacht. Alternativ auch ein Steiner oder DDOptics in der gleichen Klasse.

Als ich nach der Ankündigung von Ihr gehört habe war mein Favorit die Mauser M18. Jedoch habe ich in der Zwischenzeit überwiegend negative Kritik gelesen. In der Ausbildung habe wir Merkel Helix und Steyr Classic II SX geschossen. Die Steyr gefiehl mir eigentlich auch ganz gut. Allerdings bin ich kein Fan vom franz. Stecher. Mein Preis/Leistungsfavorit ist momentan immer noch die Ruger American Predator in .308 Win. Erfüllt alle Anforderungen zu einem Preis ab 570€ und die Leute sind fast ausnahmslos sehr zu Frieden mit der Waffe.
Remington 700 habe ich wieder verworfen da die günstigen Varianten keine freischwingenden Läufe haben, die Police Modelle wieder sehr schwer und teurer sind und keine serienmäßig mit Magazin kommt.
Ich versuche momentan noch zu ergründen in wie Weit eine Mauser M12 oder Steyr CL 2 für mich einen Mehrwert darstellen würden zu einem Aufpreis von 200% im Vergleich zur Ruger.

Ansonsten werde ich die Waffe und das Glas wahrscheinlich bei Frankonia über dieses Jungjägergutscheinheft ( 20% Rabatt auf erste Waffe und Glas) kaufen falls ich mit den 20% nicht immernoch über dem sonstigen Markpreis liege. Oder mir läuft ein Schnäppchen bei Egon über den Weg. Allerdings bin ich da auch skeptisch (nur „Probe geschossen“…).

Hoffe ich habe auch etwas weitergeholfen mit der Offenlegung meiner Gedanken zur ersten Waffe. Bin ansonsten auch noch für Anregungen offen.



Ich quatsch da jetzt als seit-2-Monaten-nicht-mehr-JJ rein: Wenn du das Glas auf zukünftige Waffen immer mitnehmen willst und eh erstmal eine günstige Waffe möchtest, dann hau dein Geld für DEIN Top Glas raus. Waffen wechseln, Gläser bleiben ;) Bei mir jetzt schon mehrfach geschehen.

Jagdliche Bedürfnisse/Umgebungen/Ansprüche sind fließend, daraus resultiert (zumindest in unseren Köpfen) ein verändertes Anspruchsdenken an die Waffen die wir führen. Da kommt man dann sehr schnell auf Gedanken wie: Kaliber, Waffenlänge (besonders mit SD), Waffengewicht, Laufdicke, andere Systeme (Kipplauf, Halbautomat, anderes Repetiersystem), andere Sicherungen etc. pp. eine Sache könntest du allerdings als Konstante immer mitnehmen: Ein Top Allround Glas.
Evtl. greifst du da in der Oberliga an und passt die daruntergelegene Waffe mit zunehmender Erfahrung deinen jagdlichen Bedürfnissen an. Nur als kleiner Denkanstoß ;)
 
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denkt ihr denn der Aufpreis für z.B. ein Zeiss V6 im Vgl. zum Meopta R2 (gleiche Vergrößerung und Objektivdurchmesser) lohnen sich definitiv?
 
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Der Aufpreis für ein S&B, Kahles oder Swaro lohnt sich allemal.
 
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Also ich verstehe ja den Wunsch jedes Jungjägers schnell eine eigene Waffe zu haben.
Aber warum wählt man nicht einfache und zuverlässige Lösungen.
Beispiel:
https://www.vdb-waffen.de/de/waffen...stbarbara_m_98.html?s=1&s_p=251-500&o=preis_a
98er mit Flintenabzug und Schwenkmontage
  1. Kaliber 7x57 ist für alles was in Deutschland rumläuft tauglich
  2. In dem Kaliber gibt es günstig Trainingsmunition (Surplus)
  3. Durch die vorhandenen Schwenkmontagesockel kann man günstig ein anderes ZF (das jetzt montierte ist Schrott) aufbauen lassen.

Fast jeder Büchsenmacher hat noch 8x56er ZF der guten Hersteller rumliegen. So eines montiert, ist die Waffe für vielleicht 700€ Ansitztauglich.
Ein gebrauchtes Aimpoint mit gebrauchten Montageteilen (hat fast jeder BüMa rumliegen) kostet dann auch nicht die Welt. Dann hat man vielleicht insgesamt 1200€ ausgegeben.
Damit kann man jahrelang jagen bis die Kriegskasse voll ist und man weiß was man wirklich braucht.
 

ElCaracho

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denkt ihr denn der Aufpreis für z.B. ein Zeiss V6 im Vgl. zum Meopta R2 (gleiche Vergrößerung und Objektivdurchmesser) lohnen sich definitiv?


Ich hab jetzt extra mal kein Modell/Hersteller genannt um hier nicht eine uferlose Produktdiskussion loszutreten, aber ich geb mal ein Beispiel:
Der Aufpreis vom Meopta R2 zum Swarovski Z6i 2-12x50 oder dem 56er lohnen allemal. Da ist dein Geld die nächsten 25 Jahre gut angelegt.
Es wäre eine Illusion zu glauben man macht alles nur mit einer Waffe über viele Jahre, oder versuch mal hier einen zu finden, der nur eine Büchse mit zur Jagd nimmt. Die Schränke werden wie von Zauberhand über die Jahre voll. Jedes mittelprächtige Glas ist im nachhinein ein Ärgernis, da die Ansprüche wachsen.
 
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Ansitz Hochwild habe ich genau eine Waffe, Drückjagd ne andere. der Rest ist für das Niederwild. [emoji6]

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Ich hab jetzt extra mal kein Modell/Hersteller genannt um hier nicht eine uferlose Produktdiskussion loszutreten, aber ich geb mal ein Beispiel:
Der Aufpreis vom Meopta R2 zum Swarovski Z6i 2-12x50 oder dem 56er lohnen allemal. Da ist dein Geld die nächsten 25 Jahre gut angelegt.
Es wäre eine Illusion zu glauben man macht alles nur mit einer Waffe über viele Jahre, oder versuch mal hier einen zu finden, der nur eine Büchse mit zur Jagd nimmt. Die Schränke werden wie von Zauberhand über die Jahre voll. Jedes mittelprächtige Glas ist im nachhinein ein Ärgernis, da die Ansprüche wachsen.
Gehen tut das schon;-)
Ich kenne auch ein paar mit vollen Schränken.
In 95% geht doch immer die gleiche Waffe mit ins Revier....
 
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Also ich verstehe ja den Wunsch jedes Jungjägers schnell eine eigene Waffe zu haben.
Aber warum wählt man nicht einfache und zuverlässige Lösungen.
Beispiel:
https://www.vdb-waffen.de/de/waffen...stbarbara_m_98.html?s=1&s_p=251-500&o=preis_a
98er mit Flintenabzug und Schwenkmontage
  1. Kaliber 7x57 ist für alles was in Deutschland rumläuft tauglich
  2. In dem Kaliber gibt es günstig Trainingsmunition (Surplus)
  3. Durch die vorhandenen Schwenkmontagesockel kann man günstig ein anderes ZF (das jetzt montierte ist Schrott) aufbauen lassen.

Fast jeder Büchsenmacher hat noch 8x56er ZF der guten Hersteller rumliegen. So eines montiert, ist die Waffe für vielleicht 700€ Ansitztauglich.
Ein gebrauchtes Aimpoint mit gebrauchten Montageteilen (hat fast jeder BüMa rumliegen) kostet dann auch nicht die Welt. Dann hat man vielleicht insgesamt 1200€ ausgegeben.
Damit kann man jahrelang jagen bis die Kriegskasse voll ist und man weiß was man wirklich braucht.
Was taugen die S. Barbara Systeme?
 
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Warum muss alles so schnell sein? Warum muss es immer das billigste sein?

Die obige Santa Barbara kostet zwar nicht viel, landet aber mit 100 prozentiger Sicherheit in wenige Jahren bei einem Händler, der einem wg Neukauf noch 50€ dafür gibt.

Gebraucht ist völlig i.O., aber bitte dann die richtige Qualität der Waffe, Kaliber, Montage. Optik sollte man sowieso was aktuelles kaufen, zwecks längerfristigem Gebrauch. Muss ja nicht gleich mit dem Glas passieren. Gebrauchte Plempe mit veraltetem 6x42 und in ein paar Monaten wird gewechselt.

Ja das kostet, war für mich auch nicht so einfach. Aber diese Kanone mit Glas steht immer noch im Schrank.
 

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