Ernährungsplan erstellen?

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Mit dem Salz muss ich etwas widersprechen … die aktuelle Studienlage zeigt recht deutlich, dass bei einer täglichen Aufnahme von etwa 10g keinerlei langfristige Auswirkung auf den Blutdruck feststellbar ist.

Salz/Natriummangel ist für das HKS nicht zu unterschätzen … Iod für die Schilddrüse…

Wer mal Leistungssport gemacht hat, wird recht schnell merken, wie sich ein Natriummangel im aeroben Bereich zeigt …

Vor wenigen Jahren brauchte ich ca 12-15g Salz pro Tag. Teilweise noch mehr.

Alles immer stark abhängig vom Lebensstil.

Ich kannte mal einen Schmied, der hat auch im Hochsommer an der Esse und Amboß gestanden. Meinte, er brauche an so einem Tag einen Kasten Wasser. Solche Leute haben dann natürlich auch einen entsprechenden Salzbedarf.
 
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Immer des Bedarfes 👍

Wenn man sich aber nicht permanent mit Chips und Fertigprodukten vollstopft, sind 10g Natrium schon eine Menge.

Da hat man dann eh andere Probleme …
 
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Durfte vor ein paar Tagen beruflich an einem Training "Ernährung für gestresste Führungskräfte" teilnehmen (Titel war allerdings very fancy und auf englisch :) ). Dozentin war eine Professorin aus Frankreich.

Zusammenfassung: halte Dich an eine aktuelle Ernährungspyramide einer vertrauenswürdigen Organisation, iss viel Grünzeug und wenig Dosenfutter und mehr vormittags als spät Abends.

Es fehlt: weniger arbeiten und mehr jagen gehen. (y)
 
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@Indi
Ich kann dir nur eines empfehlen, damit du das erreichst, was du erreichen willst:
"Friss die Hälfte!" ganz einfach!
Die ganze Schei...e mit den apps oder kcal zählen ist alle für die Tonne!!

Ich habe einfach angefangen ausschließlich morgens und mittags gut und ausreichend zu essen und danach nix mehr!!!
Ja nix zum Abend! Wasser, Wasser mit Kohlensäure ja - mehr nicht.

Siehe da.....9kg runter in 3 Wochen ohne Zusatzsport...weil ich eben keine 5000 kcal mehr in 24h esse, sondern einfach wieder "normal".

Habe jetzt seit fast zwei Wochen auch kein "Hungergefühl" mehr am Abend!

Hunger oder Appetit - dazwischen konnte ich nicht mehr unterscheiden und das führte zur Wampe....naja jetzt wird sie kleiner, vielleicht sehe ich in 6 Monaten mal wieder meine Schuhe :ROFLMAO:
Waidmannsheil und viel Spaß beim Essen genießen
 
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Meine LAG hat so einen Myline-Kurs in der Fitnessbude mitgemacht - 80% der Gebühr erstattet die KK.
Hat jetzt einige kg weniger - aber noch Spaß am Essen.
Auf Dauer angelegte Ernährungsumstellung, aber nicht sektirerisch, mit nahezu herkömmlichem Kühl- und Küchenschrankinhalt machbar.
Die empfehlen 5 Mahlzeiten pro Tag. Die Produkte von denen muss man nicht nehmen.
 
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Ob ein Ernährungsplan sinnvoll is bezweifel ich. Besser ist meines Erachtens folgendes

1. Starten mit Krafttraining, mehr Muskelmasse = mehr Verbrauch. Hier muss der Energieumsatz noch nicht negativ sein
2. Anschließend kommt die Abnehmphase, weiter Krafttraining und mit Cardio ergänzen. Hier sollte eine Negativbilanz vorhanden sein sonst nimm man nicht ab

Hier achten auf gesunde Fette (Nüsse, Öle, Fisch), viel Eiweiß und Kohlenhydrate (langkettige, keinen Schrott! zB Reis, Vollkorn, Kartoffeln) nach Bedarf. Ich hätte keinen Bock auf Ernährungsplan, sondern besser an ein paar Grundregeln halten, das klappt auch so

Von friss die Hälfte halte ich gar nix, kenn genügend die haben das probiert und waren nach einem halben Jahr wieder beim alten Gewicht, das hält fast keiner durch.

Langfristig hilft nur Lifestyleänderung

Bei mehr Infos schreib PN, ich würd sagen in dem Thema kenn ich mich ganz gut aus
 
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Wie gesagt, mir passt meine eher mediterrane Ernährung ganz gut. Und diese wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt.

Den Leuten, denen ich gerne etwas unter die Arme greifen möchte, hilft eben wenig, was bei mir klappt.

Jeder hat seinen Lebensstil, seine Gewohnheiten, Vorlieben und Untugenden. Dazu kommt noch der individuelle Stoffwechsel und die Verfügbarkeit an Fähigkeiten, Zeit und Lebensmitteln.

Die Methode FDH ist oft der Schlüssel. Ohne meine beliebte Bewegung würde mir dennoch viel fehlen. Klar ist aber auch, das wir gar nicht fürs Dauersitzen gemacht sind. Das macht uns vielfältig krank. Stattdessen sollten wir gut und reichlich essen und uns ausgiebig, ausdauernd, vielfältig und kräftezehrend bewegen.

Daher schlage ich vor, dass man vor und nach dem Ansitz an jeder Leiter je eine Viertel Stunde Calisthenics macht - in voller Montur.
 
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Wer langfristig abnehmen will kommt an Sport nicht vorbei ohne dass die Lebensqualität leidet

No pain no gain ;)

Wobei die meisten schwergewichtigen die ich kenne, das auch nicht ohne Grund sind. Da könnte man zum Teil 2 Leute versorgen, was die für Mengen weghauen, jammern dann aber dass sie nicht abnehmen können.
Die Ernährung macht auch mehr als 50% am Erfolg aus, die anderen 50% die Bewegung
 
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Ob ein Ernährungsplan sinnvoll is bezweifel ich. Besser ist meines Erachtens folgendes

1. Starten mit Krafttraining, mehr Muskelmasse = mehr Verbrauch. Hier muss der Energieumsatz noch nicht negativ sein
2. Anschließend kommt die Abnehmphase, weiter Krafttraining und mit Cardio ergänzen. Hier sollte eine Negativbilanz vorhanden sein sonst nimm man nicht ab

Hier achten auf gesunde Fette (Nüsse, Öle, Fisch), viel Eiweiß und Kohlenhydrate (langkettige, keinen Schrott! zB Reis, Vollkorn, Kartoffeln) nach Bedarf. Ich hätte keinen Bock auf Ernährungsplan, sondern besser an ein paar Grundregeln halten, das klappt auch so

Von friss die Hälfte halte ich gar nix, kenn genügend die haben das probiert und waren nach einem halben Jahr wieder beim alten Gewicht, das hält fast keiner durch.

Langfristig hilft nur Lifestyleänderung

Bei mehr Infos schreib PN, ich würd sagen in dem Thema kenn ich mich ganz gut aus
Bin absolut bei Dir. Vom Ernährungsplan erhoffe ich mir für die Betreffenden, dass sie bzgl. auf Ihren Status und ihre Ziele einen Eindruck gewinnen, was sich bei ihnen langfristig ändern muss - Ernährung und Bewegung.

FDH kann dann der Schlüssel sein, wenn man täglich gut den doppelten Bedarf zu sich nimmt. Pauschalisieren sollte man nichts. Aber zu blind sollte man auch nicht auf das Thema zugehen.

Der Ernährungsplan war von mir also nicht als Vorgabe gedacht, sondern eher pädagogisch, um einen Eindruck zu gewinnen, was eben nicht geht und wie es gehen könnte. Wer sich mit den Inhalten eines Ernährungsplans nicht anfreunden kann, wird es in vielen Fällen schwer haben.
 

KHH

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Was ist denn eigentlich das Ziel? Einfach mal paar Pfunde loswerden oder gesünder ernähren oder beides?
Bisschen Sport mach ich schon seit Jahren, auch recht regelmäßig. Nicht übertrieben, so dass es zeitlich gut passt und wenig Ausreden gibt, es mal ausfallen zu lassen. Derzeit habe ich den Anspruch, jeden Tag was zu tun. Klappt aber auch nicht immer.
Dennoch haben sich über die Jahre - Alter ist sicher auch ein Thema - ein paar überflüssige Kilos angesammelt. Das war nicht gut, aber - und das war eigentlich ausschlaggebend - hab ich mir gedacht, wenn ich so weitermache, steht mir wahrscheinlich irgendwann Diabetes, Bluthochdruck oder was weiss ich bevor. Das war dann der Punkt, vieles vom Speiseplan zu streichen. Bspw Brot, Fertigprodukte, Wurst, Kuchen ...
Ich esse viel Gemüse, Rohkost, Obst, Haferflocken, Skyr/Joghurt, Nüsse und Kerne. Ab und zu mal Fleisch (ich mach mir nicht viel draus, meist ess ichs damit die Leitbache happy ist), auch mal Nudeln oder so. In der Regel pausiere ich auch 16 Std mit dem Essen. Tut gut. Das mache ich nun schon einige Zeit, es bekommt mir gut, fühle mich eindeutig besser und quasi nebenbei sind rund 25kg verschwunden. Das ging ohne App.
 
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Wer langfristig abnehmen will kommt an Sport nicht vorbei ohne dass die Lebensqualität leidet

No pain no gain ;)

Wobei die meisten schwergewichtigen die ich kenne, das auch nicht ohne Grund sind. Da könnte man zum Teil 2 Leute versorgen, was die für Mengen weghauen, jammern dann aber dass sie nicht abnehmen können.
Die Ernährung macht auch mehr als 50% am Erfolg aus, die anderen 50% die Bewegung
Ich kenne Leute, die von sich stolz behaupten, nur zwei Mahlzeiten pro Tag zu essen. Die überall versteckten Schokoriegel, Gummibärchen, Chips und die vielen willkommenen Anlässe für Kuchen und Torten sind ja keine Mahlzeiten.

Sie süffeln auch den ganzen Tag an Instant-Kaffee-Kreationen mit hohem Fett- und Zuckerinhalt, süßen zusätzlich mit Zucker. Ihre kalten Getränke sind ausnahmslos hoch gezuckerte Limonaden. Und davon geht täglich eine große Menge die Kehle runter.

Da sie es über den ganzen Tag und Abend, teils auch nachts, verdeckt handhaben, gibt sich jeder zufrieden mit der Versicherung, nur zwei Mahlzeiten pro Tag genannt zu bekommen.

Und sie klagen dann über ungünstigen Stoffwechsel und ihre Gene als Grund für ausladende Bauch-, Busen- und Po-Bereiche. Tatsächlich sollte hier mehr auf die Psyche geschaut werden. Dort liegt oft der tatsächliche Schlüssel. Und das ist jetzt keine Stigmatisierung, sondern eine wertfreie Feststellung.
 
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Abnehmen beginnt immer im Kopf und man sollte sich mit den Zusammenhängen beschäftigen. Dazu noch möglichst unverarbeitete Lebensmittel verzehren und bewusst essen. Meine Chefin versucht mit Skyr und diesen künstlichen Aromapulvern, sowie asiatische Brühe mit Glutamat, abzunehmen und schwört darauf…dazu Cola light…
 

KHH

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Richtig, man sollte überlegen, was man so alles einwirft. Und wie häufig über den Tag.
 
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Erst mal muss der Wille von einem selbst kommen und man braucht Selbstdisziplin.

Der Rest ist wie gesagt nicht so schwer wenn man sich an ein paar Grundregeln hält.

Ich finds cool wenn sich da jemand motivieren kann, entlastet auch unsere Krankenkasse ;)
 
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Klar, es ist zu individuell, aber man kann grobe Anhaltswerte haben, um sich zu orientieren.

Fett, faul und unförmig wird man auch ohne App.

Und, ob man grob richtig liegt, sagt einem das Wohlbefinden des Betroffenen. Es soll keine Doktorarbeit werden.
800 Probanten mit Dauerglukose Messung und keine 2 waren gleich. Viel Erfolg mit der App 😉
 

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