Re: Erfahrungsaustausch über AERO,TTSX/TSX,KJG,Lapua,Impala
Ich habe heute einen interessanten Test im Kaliber 9,3 x 62 gemacht. Norma Orxy aus pälöoblumben Zeiten gegen Möller KJG
Zunächst einmal sei der Testaufbau kurz erklärt:
Ich habe in Ermangelung eines anderen Zielmediums 10 mal jeweils zwei in Kunststoff verpackte Telefonbücher zu einem stabilen Paket verschnürt.
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Dann habe ich den so gebildeten Stapel insgesamt fünf Mal beschossen. 3 mal auf ca. 30m. Von diesen drei Schüssen waren zwei mit Norma Oryx 18,5 g Fabrikmunition und einer mit Ihrem KJG. Die Oryx hatte ich aus alten Vor- KJG-Zeiten noch zuhause, und sie mussten nun heiß-delaboriert werden um wenigstens an die Hülsen zu kommen um diese mit vernünftigen Geschossen zu laden. Die beiden letzten Schüsse waren dann auf ca. 250 m jeweils auch wieder mit ihrem KJG. Die Ergebnisse könnt Ihr Euch ich in den beiliegenden Bildern zu Gemüte führen. Überhaupt nicht verwunderlich für mich war das Aussehen der Bleigeschosse, die von Norma zwar mit dem folgenden Slogan beworben werden
"Oryx hält auch bei direktem Auftreffen auf harte Knochensubstanz zusammen, die Splitterabgabe in das umliegende Gewebe ist minimal. Das bedeutet, dass das Geschoss im Wildköprer seine Richtung nicht ändert."
Quelle: http://www.norma.cc/de/Produkte/Unsere- ... orma-Oryx/
Bilder der Norma Oryx Reste aus 30m Telefonbuchstapel
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Atomisiert! Geil! (Ich weiß zwei Schuss sind nicht aussagekräftig für alle anderen Oryx der Welt, aber zumindest Telefonbücher haben diese Oryx atomisiert !)
Dann die Bilder de(s)r KJG aus 250 m und 30m Entfernung. Auch wenn ich sehr zufriedener KJG Nutzer bin muss ich an dieser Stelle Kritik üben. Die aus dieser Entfernung geborgenen Geschosse weisen nicht die Sollform des Restbolzens auf. Sie haben sich vielmehr wie ein gemischter Deformator / Teilzerleger verhalten. Eine diesbezügliche Anfrage an Herrn Möller habe ich bereits abgeschickt und bin auf seine Antwort gespannt. Meine Frage an die anderen KJG Nutzer wäre, ob sie ähnlich geformte Rest-Bolzen gefunden haben. Die Fahnen-Bildung dürfte sich jedenfalls nachteilig auf die Splitterwucht, Fleischleistung und die Schulterstabilisierung auswirken. Ich hoffe, dass dies Verhalten nach dem Umstieg auf MJG nicht mehr zu beobachten sein wird!
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Gruß
Haiverin
Und nie Vergessen es wird zu viel erzählt von zu wenig erlebtem :12:
Ich habe heute einen interessanten Test im Kaliber 9,3 x 62 gemacht. Norma Orxy aus pälöoblumben Zeiten gegen Möller KJG
Zunächst einmal sei der Testaufbau kurz erklärt:
Ich habe in Ermangelung eines anderen Zielmediums 10 mal jeweils zwei in Kunststoff verpackte Telefonbücher zu einem stabilen Paket verschnürt.
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Dann habe ich den so gebildeten Stapel insgesamt fünf Mal beschossen. 3 mal auf ca. 30m. Von diesen drei Schüssen waren zwei mit Norma Oryx 18,5 g Fabrikmunition und einer mit Ihrem KJG. Die Oryx hatte ich aus alten Vor- KJG-Zeiten noch zuhause, und sie mussten nun heiß-delaboriert werden um wenigstens an die Hülsen zu kommen um diese mit vernünftigen Geschossen zu laden. Die beiden letzten Schüsse waren dann auf ca. 250 m jeweils auch wieder mit ihrem KJG. Die Ergebnisse könnt Ihr Euch ich in den beiliegenden Bildern zu Gemüte führen. Überhaupt nicht verwunderlich für mich war das Aussehen der Bleigeschosse, die von Norma zwar mit dem folgenden Slogan beworben werden
"Oryx hält auch bei direktem Auftreffen auf harte Knochensubstanz zusammen, die Splitterabgabe in das umliegende Gewebe ist minimal. Das bedeutet, dass das Geschoss im Wildköprer seine Richtung nicht ändert."
Quelle: http://www.norma.cc/de/Produkte/Unsere- ... orma-Oryx/
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Atomisiert! Geil! (Ich weiß zwei Schuss sind nicht aussagekräftig für alle anderen Oryx der Welt, aber zumindest Telefonbücher haben diese Oryx atomisiert !)
Dann die Bilder de(s)r KJG aus 250 m und 30m Entfernung. Auch wenn ich sehr zufriedener KJG Nutzer bin muss ich an dieser Stelle Kritik üben. Die aus dieser Entfernung geborgenen Geschosse weisen nicht die Sollform des Restbolzens auf. Sie haben sich vielmehr wie ein gemischter Deformator / Teilzerleger verhalten. Eine diesbezügliche Anfrage an Herrn Möller habe ich bereits abgeschickt und bin auf seine Antwort gespannt. Meine Frage an die anderen KJG Nutzer wäre, ob sie ähnlich geformte Rest-Bolzen gefunden haben. Die Fahnen-Bildung dürfte sich jedenfalls nachteilig auf die Splitterwucht, Fleischleistung und die Schulterstabilisierung auswirken. Ich hoffe, dass dies Verhalten nach dem Umstieg auf MJG nicht mehr zu beobachten sein wird!
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Gruß
Haiverin
Und nie Vergessen es wird zu viel erzählt von zu wenig erlebtem :12: