<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tom Hunter:
Ich zweifele nicht im geringsten, dass man mit der 8x68 alles erlegen kann, was die jagdliche Verhältnisse so anbieten. Diese Eigenschaft teilt sie mit fast allen Kalibern in dieser Leistungsklasse. Hier wurde nach der Erfahrung mit der 8x68 gefragt. Dazu gehört sicherlich auch, neben der Erfahrung, dass man damit Wild erlegen kann, wie jemand (ich) subjektiv das Schußverhalten empfindet. Es ist nicht die Angst vor dem Rückstoß, da habe ich schlimmere Kaliber erlebt, als viel mehr das "Wohlfühlen" beim Schuss. Und da gefällt mir die .375 H&H besser. Das macht die 8x68 natürlich nicht zu einem schlechten Kaliber.
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Tom<HR></BLOCKQUOTE>
Also ich habe die .375 H&H in der Winchester 70 und die 8x68S in Sauer-Weatherby. Beide Waffen habe ich viel geführt die 8x68 etwas mehr. Die . 375 H&H schießt sich besser oder mindestens genauso wie die gängigen Jagdkaliber (7mm, 30-06 etc.) Ein Freund dem ich die .375 H&H mal geliehen habe, sagte: Besser als 30-06. Mit der 8x68S musste ich das Schiessen schon lernen. Beim Liegendschiessen habe ich mir fast das Schlüsselbein bebrochen, alles Grün und Blau. Natürlich passte der Anschlag nicht, aber auch mit .375 H&H und .416 Rigby habe ich liegend geschossen ohne negative Erfahrungen.
Wer Tendenzen zum Mucken hat, sollte sich m.E. auf die 8x68S einstellen, und wenn das nicht geht es lassen. ich kenne aber auch ein Mädel in Namibia die schießt damit die Springböcke.
Und die 8x68S ist von 30- bis 300 Meter, wer es kann auch weiter, einsetzbar. Und steht der .375 in der Regel nichts nach, kann aber viel weiter marschieren und bringt mehr Energie nach hinten raus mit.
Die am schnellsten fallende Oryx, die ich bisher sah, fiel mit der 8x68S. ich habe einen Bekannten, der hat sämtliches afrikansiche Wild südlich des Äquators erlegt. Er besitzt eine 7x65, 16/70 BBF und einen Repetierer 8x68S. Mit letzterem erlegte er auch drei Löwen.
[ 06. M