Grundsätzlich ist es natürlich möglich mit ausgesprochenen Magnumkalibern auf Wildarten aller Grössenordnungen zu schiessen. Wer jedoch die Möglichkeit und das Glück hat die Jagd vom kleinsten Beutegreifer bis hin zum ungarischen Auhirschen, die Gebirgs-oder Auslandsjagd mit der Notwendigkeit auch weite Schüsse zu riskieren, auszuüben, sollte wohl auch kaliber-als auch zieloptikbezogen gut durchsortiert sein. Mittelkaliber, also sogenannte Univeralpatronen, verursachen sehr oft, insbesondere beim berühmten Schuss kurz hinters Blatt, noch mehr oder weniger weite Nachsuchen. Mit gewissen Abstrichen kommt man natürlich auch mit einer 7x64er durchs jagdliche Leben, wenn man in allen Situationen gut schießt und auf die Geschoßwahl hohen Wert legt. Ein gut durchsortierter Waffenschrank macht mir persönlich aber auch eine gewisse Freude. (Meinem Büchsenmacher übrigens auch). PS: Manche Aussagen in diesem Forum erscheinen mir nach wie vor etwas verwunderlich. WH! St.-Wolf