Entfernungsmesser: Sinn? Unsinn?? Preis???

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Ich habe so ein Alditeil und will es nicht mehr missen. Es ist einfach beruhigender, wenn man sich nicht nur auf grobe Schätzungen verlassen muss. Vor allem auf Krähen oder Gänse mit der .223 oder auch mit der .22 lfb (nur auf Krähen) kann so ein Teil schon sehr praktisch sein.
 
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Doch irgendwie schon - nämlich daß jeder Treffer über 150m (also gemessen 110 <g>)ein reiner Glücksschuß war und jeder der sowas versucht total verantwortungslos ist.
Von den JJ früherer Tage, die jetzt kenne, sieht das zumindest die Mehrheit so.
Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.

Auf welche Entfernungen schießt Du?
 
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Und mit dem erwähnten Bushnell die Geschwindigkeit und Entfernung der querflüchtenden Sau messen, Vorhaltemaß errechnen, Büchse hochnehmen und mit dem Mildot das Vorhaltemaß aufs Blatt bringen, Mitschwingen, Schuss... und


...Baum! :lol:
:thumbup::thumbup::thumbup:

:-D
 
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Und mit dem erwähnten Bushnell die Geschwindigkeit und Entfernung der querflüchtenden Sau messen, Vorhaltemaß errechnen, Büchse hochnehmen und mit dem Mildot das Vorhaltemaß aufs Blatt bringen, Mitschwingen, Schuss... und

























...Baum! :lol:
Warum nur erinnert mich das an die Motivklingel? :what:






:thumbup: & :cheers:
 
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Das weiterste was ich erlegt habe, sind Krähen bis max 232m, zum Teil mit 180grs aus der .308win, kurzem Lauf und Pissbogenballistik. Am Stand sind 300m kein Problem. Bei der Jagd haben mir dazu bisher aber Gelegenheit oder andernfalls Selbstsicherheit gefehlt. Da hilft nur üben. Man tastet sich vor. Wenn nur die 300er Stände nicht alle so weit Weg wären. Derweil erfreue ich mich einfach daran, wenn die Kugel haargenau da sitzt, wo ich sie hin haben wollte und das mache ich mir so einfach, wie möglich.
 
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Ich habe meiner Freundin versprochen, vor den nächsten jagdlichen Anschaffungen, ihr eine Kosten-Nutzen-Erklärung abzugeben. Das wird ein schwieriges Unterfangen...
Lass es... Lass es wirklich. Du erweist damit
a) dir
b) der Freundin
c) eurer Beziehung
d) deiner Jagd
einen ganz, ganz bitterbösen Bärendienst. Lass es also einfach.

Lad sie zum Essen ein, kauf ihr irgendwas, spendier ihr n Wellness-Wochenende, gammel bei ihren Eltern rum... Aber rede auf gar keinen Fall davon, was dein Zeug für die Jagd kostet. Wenn sie nachfragt, wechsle abrupt das Thema oder täusch akuten Durchfall vor oder tu so, als würdest du telefonieren... Vermeide jedes Gespräch darüber, nenne unter keinen Umständen konkrete Zahlen und sag auf gar keinen Fall im Rausch sowas wie: Erst kommt die Jagd, dann kommt der Hund, dann komm ich, und wenn ich dann noch Zeit und Geld übrig hab, red mer weiter. Das kommt wirklich gannnnz schlecht. Hab ich mir sagen lassen... :no:
 
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Naja, wenn schon
Lass es... Lass es wirklich. Du erweist damit
a) dir
b) der Freundin
c) eurer Beziehung
d) deiner Jagd
einen ganz, ganz bitterbösen Bärendienst. Lass es also einfach.

Lad sie zum Essen ein, kauf ihr irgendwas, spendier ihr n Wellness-Wochenende, gammel bei ihren Eltern rum... Aber rede auf gar keinen Fall davon, was dein Zeug für die Jagd kostet. ......

dann kann das teuer werden..... :lol:
Und niemals Kataloge, Preislisten Kontoauszüge, Rechnungen, Belege, etc pp herumliegen lassen....... Zumindest bis sie es akzeptiert hat!
:bye:
 
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Hey, ich habe hier nicht um Lebenshilfe gebeten! :lol:

Nein, dass mit der Freundin ist schon OK! Ich bin ja selber schockiert, was das alles kostet. Das hat sie zwar wirklich gesagt, aber mehr mit einem zwinkernden Auge.
 
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Hey, ich habe hier nicht um Lebenshilfe gebeten! :lol:

Nein, dass mit der Freundin ist schon OK! Ich bin ja selber schockiert, was das alles kostet. Das hat sie zwar wirklich gesagt, aber mehr mit einem zwinkernden Auge.

Pah, Du musst nicht erst bitten!
Ohne ungefragte Lebensberatung geht allerhöchstens eine Kaliberdiskussion über 10+ Seiten! :p :lol:
 
A

anonym

Guest
Hey, ich habe hier nicht um Lebenshilfe gebeten! :lol:

Nein, dass mit der Freundin ist schon OK! Ich bin ja selber schockiert, was das alles kostet. Das hat sie zwar wirklich gesagt, aber mehr mit einem zwinkernden Auge.

Nimm es mir nicht übel , aber was Frauen angeht bist Du Anafalbet .:biggrin:

Du hast das Zwinkern als Zustimmung verstanden , bzw. als stillschweigendes Einverständnis . Weit gefehlt . :biggrin:

Es war nur die Vorfreude auf all die teuren Geschenke , die Du noch machen wirst , um sie zu befrieden , nicht zu verwechseln mit befriedigen . :twisted:
 
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11 Apr 2012
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Horrido allerseits..

ich habe mir vor drei Jahren den Entfernungsmesser Nikon 550 gekauft und bin damit sehr zufrieden. Er ist klein, handlich und fällt durch sein Gewicht nicht auf. Zudem ist er auch preislich noch im Rahmen.

in dem Revier, in dem ich jagdlich zu Hause bin, habe ich markante Punkte vermessen und anschließend in der Jagdbegleiter-App beim Anlegen der Ansitze vermerkt. Somit kann ich auch bei einsetzender Dämmerung die Entfernung ohne den Emtfernungsmesser bestimmen.

Gibts u.a. bei Amazon und sicherlich auch im Fachgeschäft..

Besten Gruß
 
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Doch irgendwie schon - nämlich daß jeder Treffer über 150m (also gemessen 110 <g>)ein reiner Glücksschuß war und jeder der sowas versucht total verantwortungslos ist.
Von den JJ früherer Tage, die jetzt kenne, sieht das zumindest die Mehrheit so.
Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.

Ich schieße 7 x 64 und habe kürzlich einen Fuchs auf 200 Meter geschossen (er lag im Knall und die Entfernung habe ich anschließend abgeschritten und meine Schrittlänge ist ziemlich genau ein Meter). Dabei habe ich auf den Rist gehalten, ich verlasse mit dem Absehen nie den Wildkörper. Die Veränderung der Trefferlage zwischen 100 und 200 Metern macht einen Handbreit aus. Damit kann ich sehr gut umgehen; deshalb benötige ICH keinen Entfernungsmesser.

Ich denke, ein Entfernungsmesser verleitet eher zu extremen Weitschüssen mit "rechnen und drüber halten", was ich hier aber niemandem unterstelle. Es besteht aber die Gefahr es so zu tun, deshalb wäre es nicht meins.
 

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