Entenlockjagd

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dernieauslernt schrieb:
Würde mal versuchen die Grundschnur durch geringe Gewichte,dort,wo die Einzelschnüre abzweigen,oder am unteren Ende der Einzelschnüre "tieferlegen",und auch in der Tiefe unter Wasser halten,so daß die Grundschnur während der gesammten Jagd in ca 1,5m Tiefe verläuft.

Dadurch könnte der Hund locker drüberwegschwimmen....

Ohne Gewicht schwimmen wohl die meisten Schnüre auf der Oberfläche.....und verheddern,wenn der Hund durchschwimmt.....


Dann musst Du vorne und hinten sehr gut befestigen, bzw. spannen, sonst gibts Entenknödel.
 
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Ulli Zedd schrieb:
dernieauslernt schrieb:
Würde mal versuchen die Grundschnur durch geringe Gewichte,dort,wo die Einzelschnüre abzweigen,oder am unteren Ende der Einzelschnüre "tieferlegen",und auch in der Tiefe unter Wasser halten,so daß die Grundschnur während der gesammten Jagd in ca 1,5m Tiefe verläuft.

Dadurch könnte der Hund locker drüberwegschwimmen....

Ohne Gewicht schwimmen wohl die meisten Schnüre auf der Oberfläche.....und verheddern,wenn der Hund durchschwimmt.....


Dann musst Du vorne und hinten sehr gut befestigen, bzw. spannen, sonst gibts Entenknödel.

Ja, das ist eben das Problem... Der Hund hat sich dann nur noch zusätzlich darin verheddert. Das Wasser ist auch anfangs flach und nicht durchgehend tief...
Durch Wellenschlag und Strömung kommt es eben zu einem solchen Durcheinander, dass gar nichts mehr geht. Meint ihr, dass es funktionieren könnte, die Enten einzeln mit einem hohen (!) Gewicht auszuwerfen und dann mit ner Teleskopstange oder Angelrute einzuholen? Naja, ich werde es wohl mal ausprobieren! Nachteil wäre die durch die Teleskopstange (-rute) verringerte Reichweite...
 
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Kannst Du sie mit gewicht weit genug (für Deine Zwecke) werfen? Rausholen ist mit einer kräftigen Rute und geflochtener Schnur doch kein Thema... Als Blei ein schweres "Tiroler Hölzl" auf dessen Stab Du die Schnur aufwickelst... Must halt vorher die Länge der Schnur testen...

Andererseits... Ist die Strömung stark genug, daß sie die Lockis so stark zieht, daß Du eben NICHT vorne und hinten verankern musst?
 
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Ulli Zedd schrieb:
Kannst Du sie mit gewicht weit genug (für Deine Zwecke) werfen? Rausholen ist mit einer kräftigen Rute und geflochtener Schnur doch kein Thema... Als Blei ein schweres "Tiroler Hölzl" auf dessen Stab Du die Schnur aufwickelst... Must halt vorher die Länge der Schnur testen...

Andererseits... Ist die Strömung stark genug, daß sie die Lockis so stark zieht, daß Du eben NICHT vorne und hinten verankern musst?

Ja vielleicht... Ich werde es wohl mal mit einer wesentlich dickeren Schnur und einem höheren Gewicht probieren. So dürfte die ganze Sache einfacher zu handhaben sein. Selbst wenn sich was verheddert, sollte das recht einfach zu lösen sein.

Die Strömung ist leider nicht stark genug...

Ulli Zedd schrieb:
Wie ist denn Dein englisch? Auf utube gibts massenhaft Info...

http://www.outdoorlife.com/node/45625

Guter Link! Auf youtube hab ich auch schon gesucht, aber noch nichts perfektes gefunden... Ich werde weiterbasteln ;)
 
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Gib auf youtube mal texas rig und duck ein. Für zu werfende lockis sinnvoll!
Die Empfehlung bzgl Schnüre ist auch gut - verhedderfrei!!!
 
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Einen "Scotch Duck Call" kaufen und damit trainieren und die Sprache der Enten lernen.Fernruf,Fresslaut usw.Das heisst also an entsprechenden Gewässern mit Entenbesatz sitzen.Mit einem erbärmlichen Gequarke ist nichts zu erreichen.Ich bin augenblicklich mal wieder in England in North Devon und hatte hier schon Jagden auf den abendlichen Entenstrich gebucht.Ich habe dann die Enten rangelockt und alle Schützen waren erfolgreich,ausser mir selbst ! Keep on calling !Hiess es immer wieder.Ich bin 100% davon überzeugt,dass die Enten zunächst ein oder zwei Beobachter schicken,auf die man nie schiessen darf.Wenn die das ok geben kommen die Restlichen,meistens von hinten.Nun,ich habe das nur 50Jahre gemacht,an der Elbe,der Schlei,in Dänemark auf der Ostsee und in GB.
Lurcher
 
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lurcher schrieb:
Einen "Scotch Duck Call" kaufen und damit trainieren und die Sprache der Enten lernen.Fernruf,Fresslaut usw.Das heisst also an entsprechenden Gewässern mit Entenbesatz sitzen.Mit einem erbärmlichen Gequarke ist nichts zu erreichen.Ich bin augenblicklich mal wieder in England in North Devon und hatte hier schon Jagden auf den abendlichen Entenstrich gebucht.Ich habe dann die Enten rangelockt und alle Schützen waren erfolgreich,ausser mir selbst ! Keep on calling !Hiess es immer wieder.Ich bin 100% davon überzeugt,dass die Enten zunächst ein oder zwei Beobachter schicken,auf die man nie schiessen darf.Wenn die das ok geben kommen die Restlichen,meistens von hinten.Nun,ich habe das nur 50Jahre gemacht,an der Elbe,der Schlei,in Dänemark auf der Ostsee und in GB.
Lurcher


Sofern Du einmal in den Süden Deutschlands kommst würde es mich freuen, wenn sich mal die Gelegenheit zu einem Treffen ergibt. Wie man den ComeBack und Hail Call auf dem Gummi Schlauch nachmacht würde mich sehr interessieren.
Weidmannsheil und weiterhin viel Erfolg
 

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