Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling gesucht

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anonym

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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Also ich würde 9,3*74 und 6,5*57 nehmen. Führe ich jetzt schon eine weile und bin total begeistert von beiden.

Gruß
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Hallo badnerland,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Das kleine Kaliber (5,6x52r) dachte ich auch mal für kleines Wild, z.B. den Kugelhasen, Dachs oder Marder verwenden zu können. Was sind den Deine Erfahrungen mit der 6,5x57r auf solches Wild? Der Vorteil der Hochwildtauglichkeit ist natürlcih nicht wegzudiskutieren aber opfere ich nicht damit die Möglichkeit den Hasen an die Keulen zu rücken? Dann brauche ich auch keinen Drilling mehr.
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Hoidn schrieb:
Hallo badnerland,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Das kleine Kaliber (5,6x52r) dachte ich auch mal für kleines Wild, z.B. den Kugelhasen, Dachs oder Marder verwenden zu können. Was sind den Deine Erfahrungen mit der 6,5x57r auf solches Wild? Der Vorteil der Hochwildtauglichkeit ist natürlcih nicht wegzudiskutieren aber opfere ich nicht damit die Möglichkeit den Hasen an die Keulen zu rücken? Dann brauche ich auch keinen Drilling mehr.
Wenn Du die kleine Kugel rein auf Hase, Fuchs und Marder bis 100 m führen willst, so würde ich zur .22 Hornet greifen.
Der Dachs fällt besser mit der großen Kugel und beim Reh gibt es hinsichtlich Wildbretentwertung wenig Unterschiede zwischen "großer" Kugel und einer 5,6x52R.
 
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anonym

Guest
Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Hoidn schrieb:
Hallo badnerland,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Das kleine Kaliber (5,6x52r) dachte ich auch mal für kleines Wild, z.B. den Kugelhasen, Dachs oder Marder verwenden zu können. Was sind den Deine Erfahrungen mit der 6,5x57r auf solches Wild? Der Vorteil der Hochwildtauglichkeit ist natürlcih nicht wegzudiskutieren aber opfere ich nicht damit die Möglichkeit den Hasen an die Keulen zu rücken? Dann brauche ich auch keinen Drilling mehr.

Meine Erfahrungen sind recht gut kommt natürlich auf das verwendete Geschoss und der Treffersitz.
Bei mir sind es immer Gschossgroße ein und Ausschüsse und eigentlich keine Hämatome.
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Bei uns Revier gibts von den D99 vier Waffen alle würden ihn wiederkaufen und auch in der Kaliberkombination in der sie ihn haben:

1. 2x 9,3x74R - 20/76 mit 3-12x56 Zeiss und DSII als Wechselglas für DJ
2. 8x75IRS - 5,6x50RMag - 20/76 mit 3-12x56 Zeiss
3. 2x9.3x74R - 20/76 mit Doctor Sight II
4. 8x57IRS - 5,6x52R - 20/76 mit S&B 3-12x50 und Wechsellauf 2x 9,3x74R - 20/76 mit Doctor Sight II

Ein bekannter führ ihn noch als 2x 8x75RS auch mit voller Zufriedenheit.

Wenn Dir das Teil gefällt, dann kauf dir was ab 8mm.

Gruß

700_NE
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Ich glaub ich würde 2x 8x57 IRS- 20/76 nehmen da kann dir alles kommen...
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Lüderitz schrieb:
Statt 5,6x52R würde ich eher zur 5,6x50 R Mag greifen, durch den .224 Durchmesser hat man mehr Auswahl an Geschossen.

Von den großen Kalibern sind alle tauglich, ist mMn eher Geschmacksache. Sieh Dir auch mal die 7x65 R an, mit der kann man weit raus langen und die reicht auch für alles Hochwild bis zum Elch.


Schließe mich Lüderitz an. Ein BD ist eine reine Ansitzwaffe. Hier ist die 7x65R auch mal für den weiten Schuss auf schweres Wild der 9,3 überlegen, der 30R in der Patronenvielfalt, bei weniger Rückstoß.

Die Savage in Erwägung zu ziehen, wo es die 5,6x50 R gibt... ist wie heute noch einen Wagen ohne Kat zu bestellen...

Solls ein DBD sein, so kämen für mich die 8,5x63R und die 9,3 in Frage, da ja dann auch ernsthafte Rückjagdambitionen im Raume zu stehen scheinen.
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Wem 9,3 zu wenig ist, der kann ja 2x.45 Blaser nehmen oder die neuen schönen Patronen von Blaser z.B. 338 Blaser oder die 375 Blaser. So wird das Geschäft richtig angekurbelt. :wink:
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

700_NE schrieb:
Bei uns Revier gibts von den D99 vier Waffen alle würden ihn wiederkaufen und auch in der Kaliberkombination in der sie ihn haben:

1. 2x 9,3x74R - 20/76 mit 3-12x56 Zeiss und DSII als Wechselglas für DJ
2. 8x75IRS - 5,6x50RMag - 20/76 mit 3-12x56 Zeiss
3. 2x9.3x74R - 20/76 mit Doctor Sight II
4. 8x57IRS - 5,6x52R - 20/76 mit S&B 3-12x50 und Wechsellauf 2x 9,3x74R - 20/76 mit Doctor Sight II

Ein bekannter führ ihn noch als 2x 8x75RS auch mit voller Zufriedenheit.

Hallo,
vielen Dank für Dienen Beitrag zu meiner Frage. Wie seiht es denn bei Deinen Jagdkameraden mit der Schußpräzision aus? Was legen die denn für Streukreise am Schießstand hin?
Die .30R lohnt sich ja nur, wenn ich auch mal über 150m rauslangen kann. Geht das mit dem D99 überhaupt, oder schieße ich dann tellergroße Schußbilder?

Waihei
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Also mein Beitrag war ja auch nicht ganz ohne Erfahrungen :wink:

Ich führe seit Jahren einen D99 mit EL in (2x) .30-06 und 20/76. Und ich kann dir sagen: Es ist eine meiner präzisesten Waffen! Von daher kann man mit dem D99 auch gerne mal etwas weiter hinlangen. Ich hatte bisher immer Streukreise zwischen 25 und 20 mm/5Schuss, konstant (.30-06).
Die 2x9,3 habe ich mir vor kurzem als Wechsellauf gegönnt und werde hoffentlich bald auch dazu berichten können.

Sofern du Wiederlader bist ist natürlich auch die .30R Blaser in Betracht zu ziehen. Wäre übrigens mein anderes Wunschkaliber im D99 neben der 9,3x74R (die .30-06 haben sich aus der Situation ergeben).

Oliver
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Hallo Hoidn,

meine Bekannten sind keine Schießstandbesucher, ich kann daher keine Aussagen zur Präzission aller Waffen machen.
Im Schießkino sieht dass alles sehr vernüftig aus.
Lediglich der Besitzer des 8x57IRS / 5,6x50R Mag hatte die Waffe 3-4 mal bei Blaser, weil es Probleme mit der Einstellung der kleinen Kugel gab. Sie verstellte sich von selbst, ist wohl jetzt behoben.

Die 9,3 Läufe werden mit Norma Oryx (Jagd) und S&B (Schießkino) jeweils 18,5g als Handladung bestückt.

Ich hatte einen dieser 2x 9,3 mit auf dem Schießstand, hier lag Präzision bei etwa 3-4 cm auf 100m je Kugellauf. Das Zusammenschießen musst dann separat gemacht werden.

Aber ACHTUNG das Wechseln der Optik z.B. von großem ZF auf ein Docter Sight verändert das Zusammenschießen der Läufe. Du musst wissen was du damit machen willst.

Wir haben die Läufe auf das DS eingeschossen (für die Drückjagd) und danach das große ZF auf den oberen Lauf. Hier weicht dann der linke Kugellauf 20-40cm auf 100m ab. Für den Ansitz an der Kirrung aber immer noch ausreichend um einen evtluellen zweiten Schuss abzugenben.

Gruß

700_NE
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Ich habe nen Trio in 2x9,3x74R und 5,6x50R und würde die Waffe heute immer wieder so nehmen oder in der gleich Kombi und als Duo.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3213

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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

700_NE schrieb:
Hallo Hoidn,

............Aber ACHTUNG das Wechseln der Optik z.B. von großem ZF auf ein Docter Sight verändert das Zusammenschießen der Läufe. Du musst wissen was du damit machen willst.


700_NE


Hallo!

Kann ich nciht bestätigen!
Ich habe auf meinem DUO ein 3-12x56Zeiss Victory LP4 und im Wechsel ein S&B 1,5-6x42FD7. Spielt keine Rolle, was da drauf ist. Oder auch nciht drauf ist.

Anbei auch noch ein Link von Schußbildern (nichts geschöntes) aus meinem Duo mit 2x308 auf 100m, hier aus dem Forum:
viewtopic.php?t=58291&postdays=0&postorder=asc&start=15


Weihei,
K95fuxx
 
A

anonym

Guest
Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Wir haben die Läufe auf das DS eingeschossen (für die Drückjagd) und danach das große ZF auf den oberen Lauf. Hier weicht dann der linke Kugellauf 20-40cm auf 100m ab. Für den Ansitz an der Kirrung aber immer noch ausreichend um einen evtluellen zweiten Schuss abzugenben.

???
:roll: :roll: :roll:


K. Bell
 
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Re: Empfehlung für großes Kaliber im Doppelbüchsdrilling ges

Karamoja Bell schrieb:
Wir haben die Läufe auf das DS eingeschossen (für die Drückjagd) und danach das große ZF auf den oberen Lauf. Hier weicht dann der linke Kugellauf 20-40cm auf 100m ab. Für den Ansitz an der Kirrung aber immer noch ausreichend um einen evtluellen zweiten Schuss abzugenben.

???
:roll: :roll: :roll:


K. Bell

Was verursacht bei Dir Unklarheit?

Da wir diese Phenomäm bei zwei Waffen festgestellt haben, hatten wir eine kurze Rücksprache mit Blaser.

2x 9,3x74R mit 3-12x56 Swaro und DS
2x 9,3x74R mit 3-12x50 S&B und DS und 6x42 Zeiss

Es ist bei Blaser bekannt, dass sich das Zusammenschießen der beiden Kugelläufe zueinander verändern kann. Da das unterschiedliche Gewicht der Zieleinrichutngen (DS und großes ZF) einen Einfluss auf das Schwingungsverhalten der gseamten Waffe und somit auf die einzelnen Läufe hat.

Gruß

700_NE
 

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