EKA Swingblade hat das jemand im Einsatz

[steve]

Mache das mit dem Swingblade.
Schärfe zwischen Waidloch und Wedel auf und fahre mit der Aufbrechklinge
einmal rum.

Genauso mach ich’s seit Jahren auch.

 

[fear no fish]

Eigentlich so wie hier...ist ne einfache Methode

 

[Gelöschtes Mitglied 16996]

 

[Gelöschtes Mitglied 16996]

Nie wieder so ein mieses Teil, das obere ist Qualität

 

[Scapa]

Na ja deshalb hab ich eka gekauft

 

[Scapa]

Und ja...soll das gleiche sein.Glaub ich aber nicht

 

[cast]

Der Stahl unterscheidet sich laut Hersteller.

Eka 12C27, outdooredge AUS 8.
Das obige sieht eher nach Produktionsfehler bei der Härtung aus.

 

[.44-40]

Nie wieder so ein mieses Teil, das obere ist Qualität

Nein. Das obere ist ein Apfel, das untere eine Birne. Oder vom Preis her eher Trüffel und Kartoffel.

Aber mit ausreichend langem Hebel mach ich, dass das obere auch so ausschaut wie das untere.

 

[Gelöschtes Mitglied 16996]

Nein. Das obere ist ein Apfel, das untere eine Birne. Oder vom Preis her eher Trüffel und Kartoffel.

Aber mit ausreichend langem Hebel mach ich, dass das obere auch so ausschaut wie das untere.

Ne, nix Hebel, war 5mal im Einsatz und bei einem Überläufer (Brustkern) kräftiger Schnitt (!) war Schluss. Der Schweiß ist nicht nur von der Sau . Nehme auch an, dass es ein Materialfehler war. Aber als Fünfwegmesser dann doch etwas teuer. Ist mir noch nie passiert und schon gar nicht mit San Mai

 

[cast]

Was kaufst du auch so einen Schxxx.

 

[Gelöschtes Mitglied 16996]

Was kaufst du auch so einen Schxxx.

Gute Frage, aus Fehlern kann man lernen. War ein Geschenk mit Erfahrungswert, aber sicher nicht so geplant .

 

[M29]

Was kaufst du auch so einen Schxxx.

Muss ich Dir recht geben. Bin auch darauf reingefallen, nach dem Motto Schwedenmesser kann man nicht verkehrt machen. Pustekuchen.
Ich halte mich noch zurück. Noch nie so ein Dreck gehabt wie das oben genannte. Ich glaube das wird schon von der Umgebungsluft stumpf. Jedes angeschliffene Stück Werkzeugstahl aus unserer Schrottkiste ist schnitthaltiger als der Mist.

M29

 

[Scapa]

Das eine ist outdooredge das andere eka...
Hier ist vom Outdooredge die Rede

 

[Almöhi]

Wenn man den Unterschied zwischen Outdoor Edge und dem Swingblade nicht kennt, sollte man lesen lernen!
Das gebrochene Messer ist ein O E und ist def.MÜLL.

Muss ich Dir recht geben. Bin auch darauf reingefallen, nach dem Motto Schwedenmesser kann man nicht verkehrt machen. Pustekuchen.
Ich halte mich noch zurück. Noch nie so ein Dreck gehabt wie das oben genannte. Ich glaube das wird schon von der Umgebungsluft stumpf. Jedes angeschliffene Stück Werkzeugstahl aus unserer Schrottkiste ist schnitthaltiger als der Mist.

M29

Nur eine kleine Info:
Das Swingblade gab es mit zwei verschiedenen Stählen.
Komischer Weise ist das, welches ich verwende und die, die ca. 15 Andere verwenden sehr sehr lange scharf.
Zwei weitere Anwender haben jedoch auch das Problem, daß Ihre SB sehr schnell stumpf werden.

Ich finde das Teil einfach genial!

 

[Seamaster]

Man müsste die Bruchflächen in natura sehen, um ein valides Urteil fällen zu können, aber Stahl und Wärmebehandlung sind hier höchstwahrscheinlich nur die ersten zwei Aufzüge eines drei Akte umfassenden Dramoletts:
Der Bruch dürfte in der Daumenriffelung initiiert haben. Die sieht für Laien natürlich völlig unscheinbar aus, tatsächlich aber ist jede einzelne "Riffel" (wohlgemerkt in Anführungsstrichen, denn genau besehen sind da einfach nur ohne jegliche Knife Engineering Skills auf kostenminimierende Weise Kerben hineingemurkst worden) ein Stress Riser erster Güte.

Nehme, nachdem ich die Thematik nach einschlägigen Erfahrungen intensiv recherchieren musste (dank SolidWorks und Konsorten liegen selbst zu solchen vermeintlichen Kleinigkeiten des Messerdesigns valide wissenschaftliche Studien vor), noch nicht mal mehr Riffelfeilen (obwohl sich mit den Dingern richtig gut arbeiten lässt und ausreichende Reserven wegen PM-Stählen, ordentlicher Wärmebehandlung und optimaler Dimensionierung des Klingenquerschnitts vorhanden wären), sondern nur noch runde Nadelfeilen. Letztendlich danken das bei intensivem Jagdeinsatz sowieso auch die Fingerkuppen.
Es sind eben subtile Details, die bei Jagdmessern die Spreu vom Weizen trennen. Wobei ich die Swingblades ausdrücklich nicht unter Jagdmessern subsumiert wissen will, ebenso wenig wie Mora (Frosts-Mora Fleischermesser selbstverständlich ausgenommen).

Vorgehen jedenfalls:
Beim Hersteller bzw. Importeur reklamieren, denn wenn man Verursacher nicht mit der Nase auf ihre Fehler stößt, kehrt nie Vernunft ein. Das Ersatzmesser dann entweder in der hintersten Ecke des Jagdausrüstungsschranks entsorgen oder (vorzugsweise) verscherbeln und den spärlichen Erlös am Black Friday in irgendeinen Single Malt umsetzen.