Einstieg ins Jagdleben als Jungjäger

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15 Apr 2024
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Viele sind wahrscheinlich über Familie, Freunde oder Beziehungen zur Jagd gekommen, dennoch gibt es immer wieder auch Leute die als komplett unbeschriebene Blätter den Jagdschein machen. Gibt es generelle Tipps wie ich (und Jagdanfänger im Allgemeinen) einen guten Einstieg finden können?
Was sind konkrete Dinge die man tun kann um seine Bereitschaft zu helfen auch an den Mann zu bringen?
Grade wenn man sich als Jungjäger nicht direkt eine Pacht leisten kann.
Das man bei der alltäglichen Arbeit im Revier genauso bereit ist zu arbeiten, wie auf eine Jagdgelegenheit eingeladen zu werden, setze ich dabei voraus.
 
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4 Sep 2023
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2 Tipps:
1. klären, auch mit der Familie und Dir selbst, wie Deine zeitlichen Möglichkeiten sind. Jagd findet draußen statt und nicht immer dann, wenn gerade kein anderes Deiner x Hobbies Zeit in Anspruch nimmt. Natur richtet sich nach Jahreszeiten, Bestellung, Ernte und Wetter.

2. In den örtlichen Hegering eintreten, zu deren Veranstaltungen gehen, evtl. Jagdhorn blasen etc und nicht gleich nach einem Begehungsschein fragen.

Wenn Du das berücksichtigst und ehrlich, zu Dir selbst und Anderen, bist, kann es etwas werden.
 
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Als Jungjäger kann man ohnehin nicht pachten, zudem macht das auch keinen Sinn als blutiger Anfänger.
Jagdhorn Blasen ist ein guter Tipp, je nach KJS Junge Jäger, Kitzrettung oder andere “Veranstaltungen“ mitnehmen.
Ich hab beim spazieren gehen hinterm Wohnort den Pächter angequatscht, mich nett vorgestellt und 2 Wochen später hatte ich nen Begehungsschein.
Über den geprüften Hund kann man auch zu Einladungen kommen, aber einen Hund vernünftig auszubilden ohne Jagdgelegenheit ist schwierig und außerdem hat man dann vielleicht nen Hund mit Anlagen die man garnicht braucht. Also warte mit dem Hund besser bis du eine feste Gelegenheit hast. Viel Erfolg
 
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Stell Dich ganz altmodisch beim Hegering vor.
Neben deiner von Dir erwähnten Bereitschaft zur Hilfe im Revier, bekunde dein Interesse an der Raubwildbejagung(ich hoffe Du hast es auch) und rede nicht nur von R8, Wärmebildvorsatz und Sauen. Auf solche Jungjäger haben die wenigsten Bock.
 
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Netzwerken ist hier das Schlagwort. Anbei ein paar Punkte wie ich vorgegangen bin.
1. Hegering, sofern es dort Aktivitäten gibt. ( Bei mir geht da gar nichts 😒)
2. Rehkitzrettungsteam anschließen sofern vorhanden.
3. Schießstand besuchen
4. Lehrgänge besuchen. Dort lernst du noch was dazu und triffst jede Menge Jäger.
5. Kontakt zu anderen Teilnehmern aus deinem Kurs halten. Erfahrungen austauschen.
6. Hier im Forum nach Jagdgelegenheitenausschau halten.
 
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Viele sind wahrscheinlich über Familie, Freunde oder Beziehungen zur Jagd gekommen, dennoch gibt es immer wieder auch Leute die als komplett unbeschriebene Blätter den Jagdschein machen. Gibt es generelle Tipps wie ich (und Jagdanfänger im Allgemeinen) einen guten Einstieg finden können?
Was sind konkrete Dinge die man tun kann um seine Bereitschaft zu helfen auch an den Mann zu bringen?
Grade wenn man sich als Jungjäger nicht direkt eine Pacht leisten kann.
Das man bei der alltäglichen Arbeit im Revier genauso bereit ist zu arbeiten, wie auf eine Jagdgelegenheit eingeladen zu werden, setze ich dabei voraus.
Pacht als Jungjäger?
 
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12 Okt 2023
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Pacht als Jungjäger?
Wenn das mal nicht in die Kategorie: „Ich werf mal ein Stöckchen und schau wer alles drüber springt“ ist.
Jeder JJ sollte doch nach der Ausbildung wissen, dass er nicht zwangsläufig pachtfähig ist (Edit: außer in Sachsen scheint es möglich zu sein - lt. google und dem Hinweis von Strix)
Somit meine Hypothese… der OT hat sich da mal selbst verraten
 
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Wenn das mal nicht in die Kategorie: „Ich werf mal ein Stöckchen und schau wer alles drüber springt“ ist.
Jeder JJ sollte doch nach der Ausbildung wissen, dass er nicht pachtfähig ist.
Somit meine Hypothese… der OT hat sich da mal selbst verraten
Internet Trolle sind doch was feines für den Seitentrafic. Schaut mal liebe Werbetreibenden wie viele Interaktion wir haben 😈
 
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21 Sep 2023
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Und frag Pächter lieber ob du mal mithelfen darfst bei Arbeitseinsätzen um Erfahrung zu sammeln. Frag nicht direkt nach einem Begehungsschein oder nach Abschüssen. Jeder normale Pächter wird dich, wenn die Chemie stimmt, nach 1-2 Arbeitseinsätzen zumindest mal auf einen Fuchs ansitzen.
 
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mal mit dem Hundeobmann reden und an einem(besser mehreren) Übungstagen
sich mal sehen lassen. Eventuell mal eine Schleppe ziehen oder ähnliches.
Für sich selbst sieht man dann mal Hunde bei der Ausbildung, ggf. hilft das
bei der späteren Auswahl des Eigenen.
Am Ende der Übungseinheiten hatten wir dann meist noch nette Gespräche
untereinander und hin + wieder gab es auch mal ein Jagdeinladung
 
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27 Jan 2024
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Wenn das mal nicht in die Kategorie: „Ich werf mal ein Stöckchen und schau wer alles drüber springt“ ist.
Jeder JJ sollte doch nach der Ausbildung wissen, dass er nicht zwangsläufig pachtfähig ist (Edit: außer in Sachsen scheint es möglich zu sein - lt. google und dem Hinweis von Strix)
Somit meine Hypothese… der OT hat sich da mal selbst verraten
Ja, warum das so ist weiß ich auch nicht. Hier der Auszug aus dem Jagdgesetz:

§ 13 SächsJagdG – Jagdpacht und Jagdpächter

(zu §§ 11 und 12 Bundesjagdgesetz)

(1) Volljährige Jahresjagdscheininhaber sind abweichend von § 11 Abs. 5 Satz 1 des Bundesjagdgesetzes ohne vorausgehenden Besitz eines Jahresjagdscheins jagdpachtfähig.

Ob das sonstwo noch so ist, weiß ich nicht. Vielleicht kommt der TS ja aus Sachsen oder er hat noch gar kein Jagdrecht gelernt und wollte sich erstmal vorab informieren, ob es überhaupt Sinn macht, den Schein zu machen. 🤷‍♂️
 

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