Einstellen von K+S Einstecklauf VVV

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Hallo zusammen,

leider werde ich aus der Anleitung von K+S nicht schlauer.
Müssen die kleinen Kontermadenschrauben (die man von außen beim Blick auf die Mündung sieht) vor Verstellen der vier großen Bronzeschrauben für die eigentliche Richtungsverstellung gelockert werden oder sollen diese unberührt bleiben?
Freue mich auf eure Antworten.
 
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Guter Büchsenmacher.....75 €.....gut ist!
K&S 5,6*52R ......7*65R aus Sauer 3000 Bj 1973(y)

Soll nicht dispektierlich klingen, aber es gibt für mich mittlerweile Dinge, da ist mir die Zeit für "Versuch und Irrtum" zu schade......da gehe ich lieber Tontauben bröseln...und der Profi hat es in 30 min.....mit insg. 5 Schuss.....
 

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Guter Büchsenmacher.....75 €.....gut ist!
K&S 5,6*52R ......7*65R aus Sauer 3000 Bj 1973(y)

Soll nicht dispektierlich klingen, aber es gibt für mich mittlerweile Dinge, da ist mir die Zeit für "Versuch und Irrtum" zu schade......da gehe ich lieber Tontauben bröseln...und der Profi hat es in 30 min.....mit insg. 5 Schuss.....
ja, diese Denkweise hab ich mit mittlerweile auch angeeignet 😂
 
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Gibt es irgendwo eine Anleitung (neben der beigefügten) zu finden?
 
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Ist jetzt keine Raketenwissenschaft, ich hab letztens in einer Stunde 2 BBF mit Kalibergleichen K&S in 7 und 8x57irs plus einem Sauerdrilling mit Hornet auf neue Munition zusammengeschossen.
Mag sein, dass es kein Hexenwerk ist, aber ich lasse sowas lieber von einem Profi erledigen.

Als ich mir meinen letzten Drilling zugelegt habe, stellte sich im Nachhinein heraus, dass die Madenschrauben durch waren, weil da irgendwann in der Historie mal jemand zu fest gedreht hatte.
 
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Immer dran denken: so ein Treffer Bild ist, wenn es um einen Einstecklauf geht, immer auch irgendwie nur eine Momentaufnahme. Immer mal wieder bei verschiedenen Temperaturen und Gegebenheiten testen, dann kann man sich ein Bild über die durchschnittliche Präzision machen. Und die Stellschrauben immer nur leicht anlegen, damit Sich der Lauf auch ausdehnen kann bei Erwärmung…
 
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Immer dran denken: so ein Treffer Bild ist, wenn es um einen Einstecklauf geht, immer auch irgendwie nur eine Momentaufnahme. Immer mal wieder bei verschiedenen Temperaturen und Gegebenheiten testen, dann kann man sich ein Bild über die durchschnittliche Präzision machen. Und die Stellschrauben immer nur leicht anlegen, damit Sich der Lauf auch ausdehnen kann bei Erwärmung…
Ist bei JEDEM Trefferbild so.
Die regelmäßigen Kontrollschüsse zeigen "auf ein 1 Mark Stück immer".
Natürlich "klein/groß" und kalter Lauf.
Moderne Qualitäts-EL sind aus meiner Erfahrung echte Präzisionsteile.
 
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Ist bei JEDEM Trefferbild so.
Die regelmäßigen Kontrollschüsse zeigen "auf ein 1 Mark Stück immer".
Natürlich "klein/groß" und kalter Lauf.
Moderne Qualitäts-EL sind aus meiner Erfahrung echte Präzisionsteile.
Im Falle eines Einstieglaufes, stimmt die Aussage der „Momentaufnahme“ aber in besonderem Maße. Einfach deshalb, weil der Einlauf nicht frei liegt, sondern durch Verstellschrauben in der richtigen Position gehalten wird. Wenn diese, wie oben angeführt, nur ein wenig fest angezogen werden, ist eine Verspannung garantiert. außerdem kann ein Einstecklauf vorne nicht frei schwingen, logischerweise, deshalb hat in der Regel eine Temperaturveränderung stärkere Auswirkungen. Nicht zuletzt sitzt das Ganze in einer Trägerwaffe, die ebenfalls einige Fehlerquellen aufweisen kann… Leider spreche ich aus Erfahrung. Nichtsdestotrotz ist es natürlich richtig, dass moderne Einstiegläufe häufig sehr präzise schießen.
 
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Bei K&S-ESL liegen die Verstellschrauben nicht am Lauf, sondern an dessen Führungsbuchse, in der sich der eigentliche Lauf frei ausdehnen kann.
 
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Welche Abkühlzeiten zwischen den einzelnen Schüssen würdet ihr dann sicherheitshalber beim Einschießen empfehlen und welche Streukreise sollte man bei einem .17 Hornet ESL erwarten können?
Sollte der Lauf, wie angepriesen, tatsächlich thermostabil sein, müsste man ja zügig 5 Schuss machen können ohne Einbußen bei der Präzision.
 

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