hatte die zeit das ganze mal zu probieren. man braucht hülse 308, rundkugeln 308, feines pistolenpulver, zünder.
mit drehbank kann man das viel professioneller ausführen aber ich habe auf allgemein übliches werkzeug geschaut. man braucht nur eine ständerbohrmaschine und übliche metallbohrer.
erstmal wurde die hülse kalibriert und entzündert
dann bis zum hals in trockenen sand eingegraben und mit flüssigem blei gefüllt
ansenken mit bohrer 7,5 mm
zündloch durchbohren mit bohrer 2,0 mm
]
innenraum bohren mit bohrer 6,0 mm
der einzige nachteil: blei bohren ist etwas schwierig weil das zeug schmiert, scharfer bohrer , immer rein und raus
die hülse ist fertig, der innenraum sitzt nicht ganz zentrisch aber das ist egal
Rundkugel, die Reduzierhülse, S&B large rifle zünder
als einziges mögliches pulver hatte ich noch einen kleinen rest Rottweil P 803. damit wurde getestet aus einem M 98 in 308 win mit 470 mm lauflänge.
die kugel wurde mit einem stahlstift etwas festgedrückt aber das würde sonst im jagdbetrieb nicht ausreichen. ich würde die kugel einfach mit etwas kerzenwachs im hülsenhals sichern.
die erste ladung 1,6 grain P 803 wurde mit 129 m/sec gemessen.
2,5 grain ergaben eine V1 von 253 m/sec ( etwa 88 joule) was ich als mindestgeschwindigkeit für fangschuß- fallenjagd ansehen würde. einige foristen haben in der vergangenheit angegeben das 6 und 9 mm flobert für den fangschuss auf alles wild ins haupt ausreichen. diese beiden patronen machen etwa 240 m/sec als VO.
diese ladung habe ich dann noch auf einen holzklotz probiert
rundkugel mit 2,6 grain P 803 in trockenes fichtenholz, eindringtiefe 20 mm.
das ganze kam mir dann etwas spanisch vor. habe das gewehr vor dem schuss mit der mündung zu boden gehalten wie beim fangschuss und dann vorsichtig hochgenommen und durch messgerät geschossen: ergebnis V1 nur noch 199 m/sec
der unterschied ergibt sich aus der lage des pulvers im innenraum, einmal am boden, einmal vorn am geschoß. entweder müßte der inneraum noch kleiner sein oder ein im volumen größeres pulver verwendet werden. habe also die hülse nochmal geladen mit 3,0 grain P 803, das gewehr wieder zu boden gehalten und vorsichtig hochgenommen. das messgerät zeigte dann im schuß wieder 257 m/sec als V1.
man muss da etwas probieren, ein geschwindigkeitsmessgerät ist extrem hilfreich. falls nicht zur hand reicht auch der schuss in holz um die leistung zu beurteilen, 20-30 mm in trockenes fichtenholz sollten reichen.
zum entzündern braucht man einen dünnen stahlstift, glaube das war bei den alten sammereier hülsen auch so
bleikugeln in 7,62 und 8 mm bekommt man hier, kann ich empfehlen https://gundm.shop/collections/bleikugeln
die kleineren kaliber sind schwierig, luftgewehrgeschosse in 5,6 und 6,35 kollabieren bei diesen geschwindigkeiten.
mit drehbank kann man das viel professioneller ausführen aber ich habe auf allgemein übliches werkzeug geschaut. man braucht nur eine ständerbohrmaschine und übliche metallbohrer.
erstmal wurde die hülse kalibriert und entzündert
dann bis zum hals in trockenen sand eingegraben und mit flüssigem blei gefüllt
ansenken mit bohrer 7,5 mm
zündloch durchbohren mit bohrer 2,0 mm
]
innenraum bohren mit bohrer 6,0 mm
der einzige nachteil: blei bohren ist etwas schwierig weil das zeug schmiert, scharfer bohrer , immer rein und raus
die hülse ist fertig, der innenraum sitzt nicht ganz zentrisch aber das ist egal
Rundkugel, die Reduzierhülse, S&B large rifle zünder
als einziges mögliches pulver hatte ich noch einen kleinen rest Rottweil P 803. damit wurde getestet aus einem M 98 in 308 win mit 470 mm lauflänge.
die kugel wurde mit einem stahlstift etwas festgedrückt aber das würde sonst im jagdbetrieb nicht ausreichen. ich würde die kugel einfach mit etwas kerzenwachs im hülsenhals sichern.
die erste ladung 1,6 grain P 803 wurde mit 129 m/sec gemessen.
2,5 grain ergaben eine V1 von 253 m/sec ( etwa 88 joule) was ich als mindestgeschwindigkeit für fangschuß- fallenjagd ansehen würde. einige foristen haben in der vergangenheit angegeben das 6 und 9 mm flobert für den fangschuss auf alles wild ins haupt ausreichen. diese beiden patronen machen etwa 240 m/sec als VO.
diese ladung habe ich dann noch auf einen holzklotz probiert
rundkugel mit 2,6 grain P 803 in trockenes fichtenholz, eindringtiefe 20 mm.
das ganze kam mir dann etwas spanisch vor. habe das gewehr vor dem schuss mit der mündung zu boden gehalten wie beim fangschuss und dann vorsichtig hochgenommen und durch messgerät geschossen: ergebnis V1 nur noch 199 m/sec
der unterschied ergibt sich aus der lage des pulvers im innenraum, einmal am boden, einmal vorn am geschoß. entweder müßte der inneraum noch kleiner sein oder ein im volumen größeres pulver verwendet werden. habe also die hülse nochmal geladen mit 3,0 grain P 803, das gewehr wieder zu boden gehalten und vorsichtig hochgenommen. das messgerät zeigte dann im schuß wieder 257 m/sec als V1.
man muss da etwas probieren, ein geschwindigkeitsmessgerät ist extrem hilfreich. falls nicht zur hand reicht auch der schuss in holz um die leistung zu beurteilen, 20-30 mm in trockenes fichtenholz sollten reichen.
zum entzündern braucht man einen dünnen stahlstift, glaube das war bei den alten sammereier hülsen auch so
bleikugeln in 7,62 und 8 mm bekommt man hier, kann ich empfehlen https://gundm.shop/collections/bleikugeln
die kleineren kaliber sind schwierig, luftgewehrgeschosse in 5,6 und 6,35 kollabieren bei diesen geschwindigkeiten.
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