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Gestern früh noch hatte ich unter "Bockjagd 2024" von der Erlegung eines guten Bockes am vorgestrigen Abend nur 150m Luftlinie von dieser Stelle entfernt berichtet. Dann kam gestern Abend gegen 22.30 h die Meldung rein, dass sich ein Reh in einem Gitter am seit Jahren gesperrten Fussgängerüberweg am Fluss parallel zum Bahndamm befinden würde und schwer verletzt sei. Ich konnte mir darauf keinerlei Reim machen und wusste zunächst auch nicht genau, wo ich suchen sollte. Im zweiten Anlauf von der anderen Brückenseite her wurde ich dann aber doch noch fündig und es war ein Bild des Grauens, das sich mir im Licht des Handstrahlers bot
Ein Jährling hatte versucht durch dieses Treppengeländer zu fliehen, mit dem Kopf, den Schultern und dem Bauch kam er auch durch und hing dann nach unten komplett in der Luft, während die Hüftknochen nicht mit durch passten und ihn so festhielten. So muss ihn dann wohl der Hund, der für diese Flucht verantwortlich war, eingeholt und bei lebendigem Leib von hinten angefressen haben. Als ich eintraf, war der Bock noch warm und ohne Totenstarre, der Schweiss ringsherum noch frisch und weder geronnen noch getrocknet. Ich war zu geschockt, um da noch Bilder zu machen und hatte Mühe den Bock dort überhaupt raus zu bekommen. Noch in der Nacht hab ich ihn zum Luderplatz gebracht. Alle Bilder sind dann heute früh entstanden, als ich mir alles nochmal genau bei Tageslicht angeschaut hab.
Wie man am Gehörn sieht, war es ein super guter Jährling, der auch körperlich stark im Wildbret war. Normalerweise haben Jährlinge bei uns nur fingerlange Spiesse. Alles absoluter Irrsinn, der mir mal wieder ganz deutlich die Schattenseiten einer "Stadtjagd" aufgezeigt hat.
Ein Jährling hatte versucht durch dieses Treppengeländer zu fliehen, mit dem Kopf, den Schultern und dem Bauch kam er auch durch und hing dann nach unten komplett in der Luft, während die Hüftknochen nicht mit durch passten und ihn so festhielten. So muss ihn dann wohl der Hund, der für diese Flucht verantwortlich war, eingeholt und bei lebendigem Leib von hinten angefressen haben. Als ich eintraf, war der Bock noch warm und ohne Totenstarre, der Schweiss ringsherum noch frisch und weder geronnen noch getrocknet. Ich war zu geschockt, um da noch Bilder zu machen und hatte Mühe den Bock dort überhaupt raus zu bekommen. Noch in der Nacht hab ich ihn zum Luderplatz gebracht. Alle Bilder sind dann heute früh entstanden, als ich mir alles nochmal genau bei Tageslicht angeschaut hab.
Wie man am Gehörn sieht, war es ein super guter Jährling, der auch körperlich stark im Wildbret war. Normalerweise haben Jährlinge bei uns nur fingerlange Spiesse. Alles absoluter Irrsinn, der mir mal wieder ganz deutlich die Schattenseiten einer "Stadtjagd" aufgezeigt hat.