Ein unglaublicher Fall von Fallwild

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In sehr vielen Fällen fressen Hunde überhaupt nicht an, was sie gefangen und getötet haben.
Durch ungeübtes Fassen reissen sie viell mal die Dünnungen auf und bei trächtigen Ricken liegen dann die Kitze daneben oder das Gescheide hängt raus.

Richtig anfressen tun Hunde, die sich selbst ernähren müssen und es durch mehrere Erfolge gelernt haben, wo es am besten schmeckt.

Wenn es in dem Fall ein Hund war, hatte der in jedem Fall Zeit und war völlig unbeaufsichtigt.
Eher ein ständiger Streuner...
Auf dem Land waren das in früheren Zeiten die knapp gefütterten Hofhunde der Bauern, die nachts von der Kette kamen und auf Selbstversorgung umgestellt hatten.
Die jagen wie Wölfe - mein Vater hatte mehrmals das Problem mit solchen Fällen in den Anfängen seiner 40jährigen Pachtzeit (70er Jahre).

Könnte da nicht auch der Fuchs dran gewesen sein ?
 
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12 Feb 2024
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In sehr vielen Fällen fressen Hunde überhaupt nicht an, was sie gefangen und getötet haben.
Durch ungeübtes Fassen reissen sie viell mal die Dünnungen auf und bei trächtigen Ricken liegen dann die Kitze daneben oder das Gescheide hängt raus.

Richtig anfressen tun Hunde, die sich selbst ernähren müssen und es durch mehrere Erfolge gelernt haben, wo es am besten schmeckt.

Wenn es in dem Fall ein Hund war, hatte der in jedem Fall Zeit und war völlig unbeaufsichtigt.
Eher ein ständiger Streuner...
Auf dem Land waren das in früheren Zeiten die knapp gefütterten Hofhunde der Bauern, die nachts von der Kette kamen und auf Selbstversorgung umgestellt hatten.
Die jagen wie Wölfe - mein Vater hatte mehrmals das Problem mit solchen Fällen in den Anfängen seiner 40jährigen Pachtzeit (70er Jahre).

Könnte da nicht auch der Fuchs dran gewesen sein ?
Mag sein, dass dort auch ab und zu mal ein Fuchs rumschleicht, aber dass ein Fuchs ein noch lebendes Reh derart heftig angeht kann ich mir nicht vorstellen. Wie gesagt, der Bock war absolut warm und ohne jegliche Totenstarre. Da bleiben insgesamt kaum mehr als 30 min ab Eintritt des Todes und länger als 10 min kann er da lebendig eigentlich auch nicht gehangen sein, also lass von Anfang bis zu meinem Eintreffen mal rund 45 min vergangen sein. Hätte ich gleich am richtigen Ende der Brücke geschaut, hatte ich den Verursacher vielleicht noch angetroffen. Wäre spannend geworden, weil ich hatte meinen "Privat-Wolf" auch dabei und der hat letztes Jahr im April einen Kangal platt gemacht :rolleyes: Seitdem halt ich nicht mehr allzuviel von Herdenschutz durch Hunde.
 
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ich hab einmal ein Kitz verendet im Zaun der rotwildsicheren Einzäunung einer Fütterung gefunden. Der Abstand der Sprossen war behördlich vorgegeben, da ließ sich leider nicht dran rütteln. Leider war es aber so, daß der untere Durchzug, geländebedingt, an einer ca 2 m breiten Stelle mehr Abstand vom Boden hatte. Da hat ein Kitz versucht über den Durchzug und zwischen den Sprossen durchzuspringen. Das Ergebnis war.... Mit den Schlögeln nicht durchgekommen, hängen geblieben und da die Hinterläufe dann kaum mehr Kontakt zum Boden hatten verendete es dann dort leider. Der Vorderteil lag aussen auf dem Boden, die Hinterläufe innerhalb der Umzäunung. Verletzungen waren keine zu finden. Ich hab dann, die nicht zu uns gehörende Fütterung in Eigenregie so umgebaut dass das nicht noch einmal vorkommen konnte.
Für die Kritiker des eigenmächtigen Umbaus. Der Pächter dort war ein Freund von mir, zu der Zeit leider nicht erreichbar und hat mich am Abend vor dem Auffinden gebeten dass ich mich während seiner Abwesenheit um die Fütterung kümmere. Das hab ich auch gemacht. D.h. das Kitz konnte maximal am Vorabend des Auffindens in diese Lage gekommen sein. Ein paar Jahre später waren dann die rotwildsicheren Zäune um die Fütterungen auch nicht mehr nötig und wurden entfernt. Bis dahin waren sie aber, da Rotwild als Wechselwild vorhanden war, behördlich Vorgeschrieben.

Ist bei deinem Jahrling nicht auch möglich dass der Hund erst nach dem Verenden angeschnitten hat? Ich weiß die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber doch vorhanden. Ok, dass der Bock noch warm war habe ich überlesen. Dann ist die Theorie fast nicht möglich.
 
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Nehmen wildernde Haushunde, also nicht echte Straßenhunde, wirklich richtig Wildpret auf?
...
Ja, definitiv. Hatte so einen Fall im Revier. Hat ein Reh welches er in den Schafzaun (nicht elektrisch) getrieben hat komplett bis auf den innerhalb liegenden Teil des Rehes aufgefressen. Und das innerhalb von 3 Tagen. Ich kann dir auch Fotos zeigen wo 2 wildernde Hunde 5 Schafe gerissen und eines davon teilweise aufgefressen haben.
 
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ich hab einmal ein Kitz verendet im Zaun der rotwildsicheren Einzäunung einer Fütterung gefunden. Der Abstand der Sprossen war behördlich vorgegeben, da ließ sich leider nicht dran rütteln. Leider war es aber so, daß der untere Durchzug, geländebedingt, an einer ca 2 m breiten Stelle mehr Abstand vom Boden hatte. Da hat ein Kitz versucht über den Durchzug und zwischen den Sprossen durchzuspringen. Das Ergebnis war.... Mit den Schlögeln nicht durchgekommen, hängen geblieben und da die Hinterläufe dann kaum mehr Kontakt zum Boden hatten verendete es dann dort leider. Der Vorderteil lag aussen auf dem Boden, die Hinterläufe innerhalb der Umzäunung. Verletzungen waren keine zu finden. Ich hab dann, die nicht zu uns gehörende Fütterung in Eigenregie so umgebaut dass das nicht noch einmal vorkommen konnte.
Für die Kritiker des eigenmächtigen Umbaus. Der Pächter dort war ein Freund von mir, zu der Zeit leider nicht erreichbar und hat mich am Abend vor dem Auffinden gebeten dass ich mich während seiner Abwesenheit um die Fütterung kümmere. Das hab ich auch gemacht. D.h. das Kitz konnte maximal am Vorabend des Auffindens in diese Lage gekommen sein. Ein paar Jahre später waren dann die rotwildsicheren Zäune um die Fütterungen auch nicht mehr nötig und wurden entfernt. Bis dahin waren sie aber, da Rotwild als Wechselwild vorhanden war, behördlich Vorgeschrieben.

Ist bei deinem Jahrling nicht auch möglich dass der Hund erst nach dem Verenden angeschnitten hat? Ich weiß die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber doch vorhanden.
Ich glaub´s nicht, weil dann wär nicht soviel Schweiss ausgetreten. Daraus schliesse ich, dass zum Zeitpunkt des Anschneidens das Herz noch geschlagen hat.
 
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Dann kam gestern Abend gegen 22.30 h die Meldung rein, dass sich ein Reh in einem Gitter am seit Jahren gesperrten Fussgängerüberweg am Fluss parallel zum Bahndamm befinden würde und schwer verletzt sei.

Von wem kam diese Meldung?

Evtl. hat diese Person mehr gesehen.
Oder wenn es die Polizei war, die (weiter)gemeldet hat, vielleicht können die was zu der Person fragen.


Anzeige würde ich auf alle Fälle machen.
Und das auch an die Presse geben.
 
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gegen 22.30 h die Meldung rein, dass sich ein Reh in einem Gitter am seit Jahren gesperrten Fussgängerüberweg am Fluss parallel zum Bahndamm befinden würde und schwer verletzt sei.
vielleicht hat die meldende Person zufällig einen Hund .... :unsure: wer sonst läuft um die Zeit draussen herum
 
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13 Apr 2024
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Auf dem Land waren das in früheren Zeiten die knapp gefütterten Hofhunde der Bauern, die nachts von der Kette kamen und auf Selbstversorgung umgestellt hatten.
Die jagen wie Wölfe -
In den 60er Jahren konnte ich regelmäßig den Hofhunden der Bauern tagsüber bei der Hasenjagd zusehen. Der Rudelführer war allerdings der Jagdhund des Revierpächters, also gabs keine Chance zur Anzeige. Immerhin habe ich als Kind keinen Fernseher gebraucht, das Programm lief vor dem Fenster.
 
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