Ein neues Fahrzeug muss her - Caddy?

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Also ich fahr seit 1998 geschäftlich, privat und jagdlich VW und bin damit sehr zufrieden. Bislang überwiegend Passat und 2x Tiguan. Die Preise für Caddy´s sind in der Tat etwas überzogen. Mein aktueller Passat Alltrack ist das beste Jagdauto, das ich je hatte. Mach das von jeher im Rotationsverfahren: 3 Jahre Geschäftsauto (Leasing), 3 Jahre Privatauto (nach dem Leasing rauskaufen), 3 Jahre Jagdauto. Mit 9 Jahren hat so eine Kiste dann um die 250.000 Km und ist schlichtweg fertig, aber irgendein Pole findet sich immer, der noch 2.000 EUR dafür zahlt 😁
 
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Persönlich empfehle ich immer Allrad. Auch immer von Vorteil im Anhängerbetrieb.
Allerdings, die angesprochene nasse Wiese kann auch jedes Allradfahrzeug versenken :)

Der oben angesprochene Passat Alltrack ist wirklich eine Empfehlung. Die Alltrack Variante gibt es auch als Golf 2t Zuglast. 2.0 l Diesel, die laufen oft 180.000km+ ohne große Investitionen.

Mit Blick auf etwas mehr Bodenfreiheit, einen großen Kofferraum empfehle ich den Passat. Das 4motion Allrad-System ist kein "echtes" steuerbares Allrad, aber immer besser als der reine Frontantrieb. Und Platz ist im Passat auch, auch auf der Rückbank. Das ist ja ebenso wichtig bei Zuwachs.
 
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Ich hatte einen Caddy, Vorderradantrieb und Ketten dazu.
Die Ketten für die Wege im Winter und nasse Wiesen im Sommer.
War ein geniales Auto, fast gleichauf mit meinem 4motion Bus jetzt.
Der Platz ist ein wenig mehr im Bus, man sitzt höher, aber sonst>Caddy!!

Bausaujäger
 
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Bist du sicher, dass du ein Baby in deinem Jagdauto transportieren willst? Für mich passt das irgendwie nicht zusammen. Schmutz, Schweiß, Insektenschutz, Klamotten, die mit Fuchs in Berührung kamen... Brauch ich persönlich nicht bei nem Neugeborenen. War in der gleichen Situation, Nachwuchs war angekündigt und ein neues Auto musste her. Haben eine Familienkutsche für den Alltag gekauft und ich hab mir rein für die Jagd noch ein ATV geholt. Evtl für dich auch einen Option, falls du nahe am oder gar im Revier wohnst...
Finde ich auch interessant, aber ATV ist nicht gerade günstig.

Setzt zusätzlich voraus, dass man entweder im Revier oder nahebei wohnt oder eine Stellmöglichkeit im Revier hat.
 
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Ich habe seit kurzem einen Passat und ich muss sagen ich will nichts anderes mehr das Platzangebot ist einfach genial.
 
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Wenn's ohne Allrad sein darf dann wäre doch der Dacia Dokker interessant? Den bekommst du in deinem Preisrahmen ja neu.

Wenn mit Allrad dann Caddy

Der Yeti ist platztechnisch ne Mogelpackung. Sieht nach viel aus, geht aber nix rein. Dann lieber den Octavia (Scout)
 
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..Der Yeti ist platztechnisch ne Mogelpackung. Sieht nach viel aus, geht aber nix rein...
und hat auch Probleme bei der Bodenfreiheit - drei Häuser weiter wohnt ein netter älterer Herr, der ab + an Brennholz macht im Wald. Das ist ziemlich teuer, weil er seinen Yeti jedesmal aufsetzt und sich diverses beschädigt.
 
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Persönlich empfehle ich immer Allrad. Auch immer von Vorteil im Anhängerbetrieb.
Allerdings, die angesprochene nasse Wiese kann auch jedes Allradfahrzeug versenken :)

Der oben angesprochene Passat Alltrack ist wirklich eine Empfehlung. Die Alltrack Variante gibt es auch als Golf 2t Zuglast. 2.0 l Diesel, die laufen oft 180.000km+ ohne große Investitionen.

Mit Blick auf etwas mehr Bodenfreiheit, einen großen Kofferraum empfehle ich den Passat. Das 4motion Allrad-System ist kein "echtes" steuerbares Allrad, aber immer besser als der reine Frontantrieb. Und Platz ist im Passat auch, auch auf der Rückbank. Das ist ja ebenso wichtig bei Zuwachs.
Sorry, dass ich das nicht explizit erwähnt hab, weil es für mich essentiell und selbstverständlich ist: ein Jagdauto hat IMMER Allrad, IMMER erhöhte Bodenfreiheit und IMMER eine AHK, denn sonst ist es kein Jagdauto !

Und ja, bei manchen Modellen spart VW am Allrad bzw. dessen echter Geländetauglichkeit.
Meine Passats hatten bislang alle eine sog. elektronische Differenzialsperre (muss man dazu konfigurieren) und der erste Tiguan auch. Der zweite fiel grad so in den WLTP-Beginn und bot diese Option nicht mehr. Das war echt Kacke. Die Version ohne würde ich mal dezent als "Hausfrauen-Allrad" bezeichnen, perfekt um im Winter die Kinder von der Schule abzuholen, aber mehr auch nicht.
 
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Allrad-PKW bzw SUV...

teurere Variante: VW Tiguan oder Passat Alltrack (Golf); Caddy 4WD ist überteuert und hat die schlechteste Bodenfreiheit.

günstigere Variante: Skoda Octavia Scout, Karoq oder Kodiaq

empfehlen aus eig. Erfahrung kann ich noch einen Ford Kuga II

Es sind alles gute Fahrzeuge, die im "Dual-Betrieb" Revier und Zivilleben geeignet sind.

Man kann auch ein Wald-Fahrzeug durchaus im Grundpflegezustand halten, daß es familientauglich bleibt. Umso leichter, wenn kein Hund im Spiel ist.
 
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Wenn es nicht der Caddy sein soll aber dessen Vorteile, dann würde ich dir den Ford Tourneo Connect 4x4 empfehlen. Ein Kollege nutzt den auch für genau den von dir beschriebenen Einsatz aber er hat schon 3 Kinder.

Da ich mit bald 2 Kinder und 2 Hunden auch vor der Qual der Wahl stand gab es bei uns einen Bus. Man hat sonst NIE genügend Platz.

Für die wilden Sachen im Wald nehme ich aber den alten, treuen und unzerstörbaren XC70.
Mit der V-Klasse fahre ich noch einigermassen passable Wald- und Feldwege, mag den nicht abrocken. Sonst gehe ich halt zu Fuss weiter. Die Hunde freuts und mir schadet es nicht...
 
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Sorry, dass ich das nicht explizit erwähnt hab, weil es für mich essentiell und selbstverständlich ist: ein Jagdauto hat IMMER Allrad, IMMER erhöhte Bodenfreiheit und IMMER eine AHK, denn sonst ist es kein Jagdauto !

Und ja, bei manchen Modellen spart VW am Allrad bzw. dessen echter Geländetauglichkeit.
Meine Passats hatten bislang alle eine sog. elektronische Differenzialsperre (muss man dazu konfigurieren) und der erste Tiguan auch. Der zweite fiel grad so in den WLTP-Beginn und bot diese Option nicht mehr. Das war echt Kacke. Die Version ohne würde ich mal dezent als "Hausfrauen-Allrad" bezeichnen, perfekt um im Winter die Kinder von der Schule abzuholen, aber mehr auch nicht.

1.Was ein "Jagdauto" ist, hängt entscheidend vom Anforderungsprofil und noch mehr vom Revier ab.
2. Eine elektonische Differentialsperre hat mit Differentialsperre im Sinne des Wortes nichts zu tun.
3. Richtig geländegängig halte ich von VW nur den Touareg. Vielleicht den neuen Amarok. Da fehlt mir aber die Erfahrung. Ist letztendlich auch ein Ford.
Das beste Allradkonzept hatte der L200. Gibts leider nicht mehr.

Preis-Leistung ist bei VW mittlerweile unterirdisch. Und das sage ich als aktueller VW Kunde.
 
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Man kann auch ein Wald-Fahrzeug durchaus im Grundpflegezustand halten, daß es familientauglich bleibt.
... bist Du Dir da wirklich sicher ... 🤣🤣🤣🤣 ?!? Also mir und meinem Hund ist das bislang nicht ansatzweise gelungen :rolleyes: Mein Weibsvolk sagt nur Müllauto dazu ... :oops: Naja, kommt vielleicht auch drauf an, wie oft man wirklich damit im Wald unterwegs ist und was bzw. wieviel man damit so nach Hause schleppt, aber bei mir ist das schon ziemlich heftig. Ich geb die Kiste deshalb 2x im Jahr hier um´s Eck zu einem ungarischen Aufbereiter. Der nimmt für die "Komplettrestaurierung" 180 EUR X 2 = 360 EUR, d.h. ich investiere sozusagen täglich 1 EUR in die Pflege meines Jagdautos 😇
 
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Aber jetzt mal im Ernst zum Allrad:
Welches normale SUV hat denn beim Allrad noch Bodenfreiheit?
Von den Kombis mal zu schweigen?

Bin gerade ebenfalls am konfigurieren und bei Mercedes wird die Bodenfreiheit nicht mal in den Datenblättern angegeben, die Verkäuferin sucht schon seit Tagen nach Bodenfreiheit und Unterfahrschutz.

Geht es danach, ist unter 50k€ maximal noch Subaru im Rennen und alle anderen nahezug raus.
Ich fahre seit vielen Jahren beruflich solche Fahrzeuge und lass Dir sagen auch die nur 2 bis 4 cm erhöhte Bodenfreiheit verbunden mit der Traktion des 4WD sind abseits von Straßen enorme Vorteile, selbst wenn man nur feste Wege in Wald und Feld befährt.

Ausgefahrene Stellen, vernässte Bereiche, matschige Laubschicht im Herbst, Neuschnee...
alles Situationen, in denen solche Fahrzeuge punkten.

Auch auf regennassen Straßen möchte ich eine AllradAutomatik nicht mehr missen.

Versenken mit unkluger Fahrweise kann man jedes Auto.
Ich bin schon an manchem Pickup vorbei gefahren, der im Graben hing, weil er zu flott in vereisten Spuren unterwegs war, bevor die Kurve kam oder extravagante Wendemanöver in Rückegasseneinfahrten unternahm... ;)
 
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... bist Du Dir da wirklich sicher ... 🤣🤣🤣🤣 ?!? Also mir und meinem Hund ist das bislang nicht ansatzweise gelungen :rolleyes: Mein Weibsvolk sagt nur Müllauto dazu ... :oops: Naja, kommt vielleicht auch drauf an, wie oft man wirklich damit im Wald unterwegs ist und was bzw. wieviel man damit so nach Hause schleppt, aber bei mir ist das schon ziemlich heftig. Ich geb die Kiste deshalb 2x im Jahr hier um´s Eck zu einem ungarischen Aufbereiter. Der nimmt für die "Komplettrestaurierung" 180 EUR X 2 = 360 EUR, d.h. ich investiere sozusagen täglich 1 EUR in die Pflege meines Jagdautos 😇
Ich habe weder den Platz noch möchte ich die finanziellen Mittel einsetzen, ein extra Jagdfahrzeug zu halten. Unsere Dienstwägen sind reviertauglich und dürfen privat genutzt werden. Günstiger kann ich nicht fahren. Alle 2 bis 3 Wochen wird die Karre v.a. innen sauber gemacht und außen mit dem Dampfstrahler bearbeitet, bevor sie durch die Waschstraße gehen.
Ich fahre oft von 2 Hunden im Heck begleitet, von denen nur einer eine Box hat.
Für Materialtransport nutzt man Anhänger oder Wildträger.
Werkzeug und Rehe in der Wildwanne sind wohl kein Problem im Fahrzeuginnern.

Nach 3 Jahren wird vor der Abgabe eine intensivere Reinigung gemacht.
Noch nie bekam ich Reklamationen beim Fahrzeugtausch. Meist werden sie ohnehin vom professionellen Aufbereiter wieder fertiggemacht.
Ich kenne Familienautos, die innen weit schlimmer aussehen, als mein Fahrzeug.

Am schlimmsten sind reine Forstrevierleiter-Autos - in denen kann man oft kaum einsteigen oder gleich Tomaten pflanzen.
 
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