Ein Jahr "beim Forst"

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Dann mehr Technik.. Zwangswildwechsel mit Waage und zählender Kamera. Evtl. Ist ja sogar ne automatische Vorrichtung mit Bolzenschuss möglich. Gleich Meldung in die Streckenliste und Alarm beim Berge- und Aufbrechgehilfenservice.
In welcher Welt lebst Du? Kennst Du nur Extreme oder ist alles Neue per Sehe Teufelszeug?
 
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Sie möchte ich nicht mehr missen, aber ein Vorsatzteil kommt niemals an meine Gewehre.
Habe ich früher auch gedacht. Nur ist das die WBK Thematik konsequent zu Ende gedacht.
Hat so manchen Kriegsversehrten erlöst und man kann den Einschlag auf dem Wildkörper sehen.
Ich will die Dinger nicht mehr missen . Ich bleibe aber fair dem Wild gegenüber und gehe im Prinzip nur noch wenn ich ein Stück brauche.
Um Missverständnissen vorzubeugen . Ich jage damit nur Schwarzwild.
 
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Als ich vor 50 Jahren meine fordtliche Ausbildung begann, bekam ich von meinem Vater seinen alten Drilling (8x72R, 16/65)mit. Das ZF behielt er. Wenn es zu dunkel ist, gehst Du nach Hause, wenn es zu weit ist, gehst Du näher ran. Waren seine Worte.....
Ich hatte in dem Jahr für einen "Forststift" eine ganz anständige Strecke!

Ich will auf keinen Fall will ich vorsintflutlicher Zechnok das,Wort reden - aber jagen lernt man nicht mit der Technik!
 
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DHabe ich früher auch gedacht. Nur ist das die WBK Thematik konsequent zu Ende gedacht.
Hat so manchen Kriegsversehrten erlöst und man kann den Einschlag auf dem Wildkörper sehen.
Ich will die Dinger nicht mehr missen . Ich bleibe aber fair dem Wild gegenüber und gehe im Prinzip nur noch wenn ich ein Stück brauche.
Um Missverständnissen vorzubeugen . Ich jage damit nur Schwarzwild.
Du schreibst von früher...
Wie wir aus Deinen Beiträgen wissen, jagst Du seit 15 Jahren 🤣 🤣 🤣

Dort, wo ich jage, wird ohne Vorsatztechnik gejagt, wozu auch?
 
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Als ich vor 50 Jahren meine fordtliche Ausbildung begann, bekam ich von meinem Vater seinen alten Drilling (8x72R, 16/65)mit. Das ZF behielt er. Wenn es zu dunkel ist, gehst Du nach Hause, wenn es zu weit ist, gehst Du näher ran. Waren seine Worte.....
Ich hatte in dem Jahr für einen "Forststift" eine ganz anständige Strecke!

Ich will auf keinen Fall will ich vorsintflutlicher Zechnok das,Wort reden - aber jagen lernt man nicht mit der Technik!
Das stimmt vollkommen.
 
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Habe ich früher auch gedacht. Nur ist das die WBK Thematik konsequent zu Ende gedacht.
Hat so manchen Kriegsversehrten erlöst und man kann den Einschlag auf dem Wildkörper sehen.
Ich will die Dinger nicht mehr missen . Ich bleibe aber fair dem Wild gegenüber und gehe im Prinzip nur noch wenn ich ein Stück brauche.
Um Missverständnissen vorzubeugen . Ich jage damit nur Schwarzwild.
Weiß nicht, was ihr da hinten für Verhältnisse habt, wenn ich das höre, "Kriegsversehrte". :rolleyes:
Die kann man tagsüber vorm Hund totschießen, sogar mit KuK.
Und davon gibt es Wenige.

Es geht darum, ob ich die Nacht zum Tag machen will, dann braucht man nat. elektronische Hilfsmittel.

Und ich brauch auch keinen Einschlag auf dem Wildkörper zu sehen, ich weiß wohin ich schieße.

Nachdem, was unsere Wildtiere mittlerweile so alles ertragen müssen, will ich, dass sie nachts im Wald ihre Ruhe haben.
Man sollte mal mit gleichen Maßstäben messen, jeder nächtliche Biker, Wanderer o.ä. wird verteufelt, aber der feine NSG-Jäger ist natürlich raus...

Und sollten (auch waldgerechte) Abschüsse nicht mehr anders zu erreichen sein, als nachts mit Technik oder Drohnenaufklärung und ganz ohne Hunde, dann ist für mich Schluß !
 
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Früher ist man abgebaumt, als es zu dunkel oder man durchgefroren war. Heute ist Hahn in Ruh, wenn der Akku leer ist.
Schlafkanzeln und durchsitzen sind jetzt aber auch erst nicht erfunden, seit Nachtsichttechnik erlaubt ist. Da wurde dann halt bei Mond und /oder Schnee alles auf links gedreht.
Ich persönlich war nie ein Fan von durchsitzen und Schlafkanzeln.
 
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Weiß nicht, was ihr da hinten für Verhältnisse habt, wenn ich das höre, "Kriegsversehrte". :rolleyes:
Die kann man tagsüber vorm Hund totschießen, sogar mit KuK.
Und davon gibt es Wenige.

Es geht darum, ob ich die Nacht zum Tag machen will, dann braucht man nat. elektronische Hilfsmittel.

Und ich brauch auch keinen Einschlag auf dem Wildkörper zu sehen, ich weiß wohin ich schieße.

Nachdem, was unsere Wildtiere mittlerweile so alles ertragen müssen, will ich, dass sie nachts im Wald ihre Ruhe haben.
Man sollte mal mit gleichen Maßstäben messen, jeder nächtliche Biker, Wanderer o.ä. wird verteufelt, aber der feine NSG-Jäger ist natürlich raus...

Und sollten (auch waldgerechte) Abschüsse nicht mehr anders zu erreichen sein, als nachts mit Technik oder Drohnenaufklärung und ganz ohne Hunde, dann ist für mich Schluß !
Wie gesagt : Bei mir hat es auch gedauert .

Entscheidend ist es wie man das Zeug einsetzt.

Den Geist bekommt man eh nicht mehr zurück in die Flasche.
 
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Du schreibst von früher...
Wie wir aus Deinen Beiträgen wissen, jagst Du seit 15 Jahren 🤣 🤣 🤣

Dort, wo ich jage, wird ohne Vorsatztechnik gejagt, wozu auch?
Und ?

Das freut mich für Dich . Wäre auch lieber auf einem Rotwild Spielplatz . Aber manchmal muss man mit dem auskommen, was halt da ist .
 

Westwood

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@LLinge:
Sehr schön geschrieben das ganze, vielen Dank dafür.

Über die Technik wir man sich in der Jägerschaft nie einig werden...
Selbst besitze ich sowohl Handgerät als auch Vorsatz, bin aber kein großer Nachtjäger.
Wenn ich dann aber doch mal bei ``Licht´´ Nachts draußen bin möchte ich den Vorsatz nicht mehr missen.
Er gibt mir einfach nochmal eine zusätzliche Sicherheit.

Das Handgerät war für mich tatsächlich ein Quantensprung.
Sicher nicht weil ich deswegen bedeutend mehr erlege, schlicht weil die Ansitze Interessanter sind.
Man sieht doch bedeutend mehr.
 
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Schlafkanzeln und durchsitzen sind jetzt aber auch erst nicht erfunden, seit Nachtsichttechnik erlaubt ist. Da wurde dann halt bei Mond und /oder Schnee alles auf links gedreht.
Ich persönlich war nie ein Fan von durchsitzen und Schlafkanzeln.
Durchsitzen ohne Fahrzeugbewegung ist ne andere Nummer als Herumkriechen und Wild angehen...im Erfolgsfall entsteht immer Störung.
 
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In welcher Welt lebst Du? Kennst Du nur Extreme oder ist alles Neue per Sehe Teufelszeug?
nein ich jage eher traditionell. Ich selber eh nur tagsüber und ohne WB etc. Ich halte Technik in einem gewissen Rahmen für sinnvoll, dieses ewige Rehwild kleinschießen und man muss jede sich bietende Chance auch beim Schwarzwild nutzen ist mir aber zu wieder.
Ich sitze nicht nächtelang an der Kirrung, gönne aber jedem die Freude daran.
Aber mir widerstrebt diese Effizienzsteigerung mit Drohne und WB und dann WB Vorsatz etc.

Ich muss nicht bei jedem Besuch im Revier Beute machen.

Wild soll auch Ruhezeiten und Ruhezonen haben. Den Tag auf Rehwild ansitzen und die zugehörige Nacht auf Schwarzwild... nix für mich.

Wenn für mich kein Büchsenlicht ist schieße ich auch nicht. Ich gehe auch 15 Minuten vor allen anderen.
 
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Schlafkanzeln und durchsitzen sind jetzt aber auch erst nicht erfunden, seit Nachtsichttechnik erlaubt ist. Da wurde dann halt bei Mond und /oder Schnee alles auf links gedreht.
Ich persönlich war nie ein Fan von durchsitzen und Schlafkanzeln.
Was meinst Du mit "auf Links gedreht"?
Auf landwirtschaftlichen Flächen und SW im Revier geht es meist nicht ohne Nachtjagd. Wer möchte kann ja auch NZT nutzen, dafür wurde es "freigegeben". Ich brauch es nicht und mir reicht der Mond oder der frühe Morgen.
 
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Das Extrem hat Hermann Löns vor über 100 Jahren beschrieben, leider fällt mir der Titel der Geschichte nicht mehr ein. Ein Teil seiner Voraussagen ist eingetroffen, würde er noch leben wohl zu seinem Missfallen.

Gehe trotzdem nicht ohne Wärmebildkamera in den Wald...
 
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Ich habe garantiert eine Menge Wild "übersehen" weil ich keine Wärmebildkamera habe, was dann 15m neben mir hergezogen ist. Kann ich aber mit leben. Rehböcke sind bei mir nicht 1 oder mehrjährig, Kitze habe ich in meinem Leben keins geschossen. Schmalrehe bin ich beim ansprechen sehr vorsichtig. Ich bin aber auch kein Pächter und trage keine Verantwortung. Jeder also wie er mag.
 

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