eAutos

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Weil einige davon reden das man ein E-Auto nicht abschleppen sollte.
Also mit PKW

Es hieß in der Frage "rollen/schieben", nicht abschleppen....!

Wenn sich die Räder eines Elektrofahrzeugs drehen, erzeugen sie kontinuierlich Strom für die Batterie. Wenn dieser Strom nicht genutzt wird, kann dies zu Schäden an Batterie und Motor führen. Um ein Elektrofahrzeug sicher abzuschleppen, muss ein Abschleppwagen mit Pritsche genommen werden.
 
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Wenn sich die Räder eines Elektrofahrzeugs drehen, erzeugen sie kontinuierlich Strom für die Batterie.
Wenn sich die Räder drehen, wird Spannung erzeugt. Wenn kein Strom fließen kann, weil es keinen Verbraucher gibt, gibts auch keinen Verbrauch, keine Wärme, kein Verschleiß, keine Funken. Es passiert einfach nichts, es sei denn der Hersteller hat bei der Software gepfuscht.
 
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Berg runter rollen ist dann auch schädlich.
Also stimmt es doch.
... schieben, im Sinne von wegschieben ist o.k. .
Schleppen ist ein NoGo, weil keiner eine Reaktion im System ausschließen kann.
Kommuniziert wird ein Beschädigen des Systems 😢
 
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Moin moin, der Trend geht trotz des anfänglichen e Hype zurück zu Verbrennern. Warum, ich denke mal, weil ein in die Jahre gekommenen e Kfz. kaum auf'm Gebrauchtmarkt eine große Rolle spielt . Was wahrscheinlich mit der begrenzten Haltbarkeit des Akkus zusammen hängt und ein Austausch gegenüber (Rest)-Wert des Fahrzeuges sich nicht rechnet. Dazu kommt noch, dass es sich eigentlich nur lohnt wenn man mit eigenem Strom der durch Photovoltaik gewonnen wird laden kann.
MfG.
Wer hat dir den das erzählt? Ist vielleicht in Deutschland momentan so, weltweit sieht es ganz anders aus. Warum haben den unsere deutschen Autokonzerne solche Probleme in China? Weil sie in Sachen Elektromobilität Jahre, wenn nicht Jahrzehnte gepennt haben!

Wer hat schon mal davon gehört, dass ein Akku hätte wegen des Alters getauscht werden müssen? Im Normalfall halten diese länger als der Rest vom Fahrzeug, und können nach dessen Ausmusterung noch als Stromspeicher Verwendung finden.

Dann rechnet jeder, wann lohnt sich ein Elektrofahrzeug? Wer rechnet bei den teuren SUV´s nach wann diese sich lohnen?? Aber mal eine kleine Vergleichsrechnung: Ausgehend von einem Spritpreis von 1,60 € und 7 l /100 km Verbrauch kommt man auf Kosten von ca. 11 € pro 100 km. Gehe ich von 20 Kwh/100 km aus, kann ich demzufolge 56 ct pro Kwh bezahlen um preisgleich zu fahren. Von meiner eigenen Photovoltaik kann ich alternativ zum Verkauf an den Netzbetreiber für 7,5 ct aufladen. Macht bei 20 kwh gerade mal 1,50 € pro 100 km aus! (mein letzter E-PKW ein Hyundai Kona verbrauchte im Schnitt der 3 Leasingjahre 15,9 Kwh/100 km, bei 72.000 km Fahrleistung. Kundendienstkosten alles in allem 500 €!

Jetzt kommt wohl gleich das Argument, wenn alle auf E-Fahrzeuge umsteigen, reicht der Strom nicht aus. Man vergleicht die Energie im Diesel/Benzin mit der benötigten Strommenge. Was aber nicht stimmt. Würden all 45 Mio. PKW in Deutschland elektrisch fahren, würden dafür 100 Terrawattstunden Strom benötigt. Das ist 1/6 des insgesamt in Deutschland verbrauchten Stromes. Dabei darf man nicht vergessen, dass bei den Verbrennern pro l Sprit schon 7 Kwh für dessen Erzeugung aufgewendet werden, und bei der Verbrennung im Motor wieder 2/3 als Abwärme in die Luft geblasen werden.

Aber wenn man die ganzen Kommentare hier so liest, habe ich den Eindruck, die meisten haben noch nie ein Elektroauto gehabt und es wundert mich bei dieser Einstellung nicht, wenn Deutschland mit den übrigen Industrienationen nicht mehr mithalten kann. Wären alle Generationen vor uns so technikfeindlich gewesen, würden wir wohl noch ums Lagerfeuer sitzen und auf dem Bärenfell schlafen.
 
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Und wir können noch zu sehr mit den Fuß aufstampfen, dass wir dem Putin sein tolles Öl verfahren wollen, der Technologie Wandel hat begonnen und ist nicht aufzuhalten….

Ja, die kleinen Diesel im Golf/Fiesta waren auch noch nicht der Brüller… heute holt man da schon das 4 Fache an Leistung raus, genauso wird das bei den elektrischen sein!
 
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kann ich demzufolge 56 ct pro Kwh bezahlen um preisgleich zu fahren.
Dann informiere dich mal was Ladesäulen so kosten.

Im übrigen ist es ja schön, wenn der Eigenheimbesitzer eine Wallbox, am Besten noch mit PV Anlage sein eigen nennt, aber sehr viele wohnen zur Miete. Da ist es Essig mit zu Hause laden.
So lange die Ladeinfrastruktur in Deutschland derart beschissen ist wie aktuell wird das nix.
Meine holländischen Kollegen fahren sehr viel E-Auto, warum wohl?
 
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Wären alle Generationen vor uns so technikfeindlich gewesen,

Du fängst die Berechnung leider nicht am Anfang an, sondern mittendrin. Es ist aber ein entscheidender Faktor, ob man sich den deutlich höheren Anschaffungspreis erlauben kann oder nicht und auch die Ladeinfrastruktur muß mit einkalkuliert werden. Dazu kommen noch Reichweite und Anwendertauglichkeit und bei Neuwagen der Wiederverkaufswert.

Wenn die E-Antriebe eine echte Alternative wären, würden die Leute eher heute als morgen umsteigen.
Insofern lasse ich die Behauptung der Technologiefeindlichkeit nicht gelten.


rechy
 
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Dann informiere dich mal was Ladesäulen so kosten.
Wozu sollte er das tun?
Er wohnt auf seiner Elektrotankstelle und hat ein Fahrzeug für den lokalen Umkreis. Vermutlich würde es auch ein schnödes Fahrrad tun, aber hey: nicht selten werden normale Fahrräder durch e-bikes subsitutiert, warum also auf halben Wege stehenbleiben und kein BEV kaufen?

Viele Menschen in D, die zur Miete wohnen (um die 50%) haben vielleicht keine Solarzellen auf dem nichteigenen Dach und kaufen sich ggf. (gebraucht) ein vielleicht kostengünstiges Fahrzeug, das möglichst viele ihrer Bedingungen abdeckt. Selbst wenn man mal die Betriebskosten außen vor lässt, ist ein BEV in der Anschaffung noch lange nicht günstig. Eines, welches möglichst viele Bedingungen erfüllt, sowieso nicht. Könnte sein, dass es daran liegt, dass in privater Endverbraucherhand gehaltene Wagen daher häufig nicht neu sind und das wird bei den BEV auch nicht anders sein.

Sobald die Emobilität bezahlbar wird, werden es mehr Menschen nutzen. Ist doch bei den e-Bikes auch so. Dann ist wohl ceteris paribus die Emobilität in D aktuell noch zu teuer.
 
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Jetzt kommt wohl gleich das Argument, wenn alle auf E-Fahrzeuge umsteigen, reicht der Strom nicht aus. Man vergleicht die Energie im Diesel/Benzin mit der benötigten Strommenge. Was aber nicht stimmt. Würden all 45 Mio. PKW in Deutschland elektrisch fahren, würden dafür 100 Terrawattstunden Strom benötigt. Das ist 1/6 des insgesamt in Deutschland verbrauchten Stromes. Dabei darf man nicht vergessen, dass bei den Verbrennern pro l Sprit schon 7 Kwh für dessen Erzeugung aufgewendet werden, und bei der Verbrennung im Motor wieder 2/3 als Abwärme in die Luft geblasen werden.

Weisst du warum weinen die Schweden, besonders im Süden, wenn es im DE nicht weht? Weil dann wird vom SWE gesaugt und die Preise für die Elektrizität steigen in unangehme Höhe.

Schau in diese App von Zeit zu Zeit, wie sieht es aus, wenn das Wetter nicht mitspielt.

 
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Das ist doch schiere Polemik, weil die Schweden ihren Strom aus Wasserkraft der im Norden reichlich produziert wird nicht nach Süden schaffen können.
Die tolle Regierung die sie im Moment haben lenkt doch nur ab vom eigenen Versagen, weil Experten genau das vorausgesehen haben.
Und dann kommt Ebba Bush um die Ecke und erzählt was von Kernkraft, dabei sind es jüngste Entscheidungen der Regierung zum Stromnetz und der Verteilung Hauptursache.
Und keine Sorge, ich bekomme jeden Monat eine Strom Rechnung von EON Sverige im Preisbereich 4, also Süden.

Netzausbau wäre angesagt.
Was glaubst du wäre hierzulande los, wenn in München das vierfache des Strompreises von Kiel bezahlt werden müsste.
Die Bundesrepublik tut was dagegen, die aktuelle Regierung in Schweden nicht und das Beste, dieselbe nimmt hohe Steuern ein, weil bspw die Netzentgeltgebühren im Süden die gleichen wie im Norden sind, von Energie und Mehrwertsteuer mal ganz abgesehen.
 
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Wer hat dir den das erzählt? Ist vielleicht in Deutschland momentan so, weltweit sieht es ganz anders aus. Warum haben den unsere deutschen Autokonzerne solche Probleme in China? Weil sie in Sachen Elektromobilität Jahre, wenn nicht Jahrzehnte gepennt haben!

Wer hat schon mal davon gehört, dass ein Akku hätte wegen des Alters getauscht werden müssen? Im Normalfall halten diese länger als der Rest vom Fahrzeug, und können nach dessen Ausmusterung noch als Stromspeicher Verwendung finden.

Dann rechnet jeder, wann lohnt sich ein Elektrofahrzeug? Wer rechnet bei den teuren SUV´s nach wann diese sich lohnen?? Aber mal eine kleine Vergleichsrechnung: Ausgehend von einem Spritpreis von 1,60 € und 7 l /100 km Verbrauch kommt man auf Kosten von ca. 11 € pro 100 km. Gehe ich von 20 Kwh/100 km aus, kann ich demzufolge 56 ct pro Kwh bezahlen um preisgleich zu fahren. Von meiner eigenen Photovoltaik kann ich alternativ zum Verkauf an den Netzbetreiber für 7,5 ct aufladen. Macht bei 20 kwh gerade mal 1,50 € pro 100 km aus! (mein letzter E-PKW ein Hyundai Kona verbrauchte im Schnitt der 3 Leasingjahre 15,9 Kwh/100 km, bei 72.000 km Fahrleistung. Kundendienstkosten alles in allem 500 €!

Jetzt kommt wohl gleich das Argument, wenn alle auf E-Fahrzeuge umsteigen, reicht der Strom nicht aus. Man vergleicht die Energie im Diesel/Benzin mit der benötigten Strommenge. Was aber nicht stimmt. Würden all 45 Mio. PKW in Deutschland elektrisch fahren, würden dafür 100 Terrawattstunden Strom benötigt. Das ist 1/6 des insgesamt in Deutschland verbrauchten Stromes. Dabei darf man nicht vergessen, dass bei den Verbrennern pro l Sprit schon 7 Kwh für dessen Erzeugung aufgewendet werden, und bei der Verbrennung im Motor wieder 2/3 als Abwärme in die Luft geblasen werden.

Aber wenn man die ganzen Kommentare hier so liest, habe ich den Eindruck, die meisten haben noch nie ein Elektroauto gehabt und es wundert mich bei dieser Einstellung nicht, wenn Deutschland mit den übrigen Industrienationen nicht mehr mithalten kann. Wären alle Generationen vor uns so technikfeindlich gewesen, würden wir wohl noch ums Lagerfeuer sitzen und auf dem Bärenfell schlafen.
Alles richtig, aber auch alles schonmal geschrieben worden.
Und immer kommen die selben Gegenargumente.
Reg dich nicht auf, mit vielen lohnt es nicht zu diskutieren.

Der Zug ist längst Richtung Elektromobilität abgefahren. Die deutsche Autoindustrie hat die Mitfahrt aber leider verpasst. Ein Dieselrevival wird es nicht geben und selbst wenn, dann nur in Deutschland und das wäre der endgültige Sargnagel. Verbrennertechnik ist rückwärtsgewandte Technologie die seit 50 Jahren keine echte Neuerung mehr gesehen hat. Ein wesentlicher Effizienzsprung ist nicht mal mehr theoretisch möglich (Carnot'scher Wirkungsgrad) und jetzt schon weit hinter E-Mobilität die langsam erst den Kinderschuhen entwächst und dennoch einsatztauglich für mehr als 90% der PKW- Einsatzfälle ist.

Erfreue dich an den kleinen Schritten. Immer wieder kommt auch hier im Forum einer dazu der vor wenigen Jahren noch gegen E-Mobilität geätzt hat und jetzt plötzlich elektrisch unterwegs ist.
Der Durchschnitts-Jäger ist eher konservativ. Da macht man erst PV aufs Dach wenn die Nachbarn auch eine drauf haben. Und ein BEV kommt in die Garage wenn man nicht der einzige ist der damit zum Hegeringstammtisch fährt.
Selbst die ewig-E-Auto-kritische (Auto)-BILD, das Lobbyblatt der deutschen Autoindistrie, kann den Fakten langsam nicht mehr entfliehen wie man in den verlinkten Artikeln von @Löffelmann sieht.
 

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